Nun habe ich mir brav alle 12 Seiten durchgelesen - doch schlauer bin ich noch nicht:
Ich finde, ein Hund kann immer mal anders reagieren, als man es erwartet. Sind ja nun mal Lebewesen. Unerzogen muss der Hund deshalb lange noch nicht sein. Vermutlich hat die TS ja wieder was dazu gelernt. 
Doch nun zu schwierigeren Part:
Wegtreten des "Angreifers". Da habe ich im Kopf, das der Hund mit voller Wucht wie ein Ball weggekickt wird und ca. 5 m durch die Luft segelt.
DAS fände ich auch masslos übertrieben und unmöglich.
Aber so wie die TS es dann beschrieben hat "mit dem Bein den Hund hochheben und woanders abesetzen" finde ich persönlich volllkommen ok. Es hat für mich auch nichts mit Gewalt zu tun. Ein Hund, der so nahe ist, das ich ihn mit dem Bein hochheben kann.... ist sehr nahe. Für viele Hunde einfach schon zu nahe. Wenn ich aber in der einen Hand die Leine, in der anderen das Halti oder das Halsband oder das Geschirr habe... kann ich nur noch mit den Füßen reagieren. 
Übrigens, ich wurde heute auch schon als tretende Tierquälerin beschimpft, der alle Zähne ausgeschlagen werden sollten.
Grund: ich habe einen wirklich unerzogenen, unhöflichen "Arschlochhund" von meiner Hoover abgehalten, in dem ich ihn weggeblockt habe. Die Besitzer haben das anders gesehen.
