Beiträge von ruelpserle

    @dragonwog - es war nicht rinski, die diese Quellen gewünscht hat.
    Ich denke, das Grundproblem momentan hier ist, dass die meisten hier schreibenden vegan/vegetarisch lebenden Menschen sich auch (vor allem?) aus ethischen Gesichtspunkten für diese Ernährungsweise entschieden haben. Ich habe zu dem den Eindruck, daß sich zusätzlich hier viele Gedanken über ihre Ernährung machen um u.a. Mangelernährung vorzubeugen. Aber eben auf einer Ebene, die den Verzehr toter Tiere ausschließt.
    Nun geht es aber zum zweiten Mal innerhalb weniger Seiten quasi um eine Art Vergleich zwischen omnivore Ernährung und vegan/vegetarischer Ernährung.

    Für mich war bzw ist das nicht Sinn des Threads!


    Und ganz persönlich finde ich deine Antworten schwer zu lesen. Ich kann mich nur schwer auf die inhaltliche Ebene einlassen, weil ich das Gefühl habe, sehr besserwisserisch von oben herab belehrt zu werden. Das finde ich schade! Denn es macht es für mich anstrengend, deine Beiträge relativ neutral zu lesen.

    Ich muss grad a bisserl lachen... Wenn man den link von rinski gelesen hätte, dann hätte man auch folgendes gelesen:

    "Was ist dran an der Vorstellung, dass Veganer schlanker sind?
    Veganer haben im Vergleich zu Anhängern anderer Kostform einen niedrigeren Body Mass Index. Er liegt im Schnitt bei 22,5, der von Fleischessern bei 28. Sie sind wesentlich seltener übergewichtig als Normalköstler.
    Wie kommt das?
    Fleisch- und Wurstwaren sowie Milchprodukte sind gegenüber Obst, Gemüse, Getreideprodukten und Hülsenfrüchten viel kalorienhaltiger. Außerdem sind Veganer in der Regel gesundheitsbewusster, essen weniger Junk Food und Süßes."

    Also genau das, was hier ja auch angemerkt wurde...

    Die in der veganen Hardcore-Zeitung "Frankfurter Rundschau" interviewte Ökotrophologin ist so hardcore vegan, das sie selbst sogar Fleisch isst... :roll:
    (nur bevor der Vorwurf "vegan Propaganda" kommt) und hier zum nachlesen:
    Veganismus: „Veganer sind seltener übergewichtig“ | FR.de

    Mir ist klar was dragonwog damit meinte... Nur hat rinski nirgends eine Aussage getroffen, das dies ausschließlich an der veganen Ernährung liegt....
    Sondern lediglich das bei vegan lebenden Menschen Übergewicht seltener vorkommt und das mit einer Studie belegt. Klar sagt diese Studie nur wenig über alle Ursachen aus.

    Laut meinem BMI müsste ich nach diesen Zahlen übrigens eigentlich omnivor leben. Ich mach den Schnitt kaputt. :D

    Es ist aus Kommunikationstechnischer Sicht ein wenig äääh unklug, Einzelaussagen wie zB die von Juliaundbalou mit Allgemeinsätzen zu begegnen. Wenn ihr Arzt zu ihr sagt, für sie ist vegan das Beste - dann kann das sein. Oooohne das vegan das "Allheilmittel" für alles ist. Vielleicht hat sie ja eine seltene Allergie gegen tierische Eiweiße... Dann wäre vegan wirklich das Beste. Wer weiß!
    Aber wer gscheidhaferln will kann das gerne weiterhin tun. :roll:

    Sagt überhaupt nichts darüber aus, ob nun die vegane Ernährung an sich die Ursache des geringeren Gewichts ist. Oder ob nicht einfach ein höherer Bildungsstand, ein höherer soziökonomischen Status oder ein höheres Gesundheitsbewusstsein dazu führen, dass man sich eher für eine vegane Ernährung entscheidet.

    Also stimmt die Aussage, das vegan lebende Menschen seltener mit Übergewicht zu tun haben nicht? Ist der Durchschnittswert also falsch?

    Unter Rückruf verstehe ich, pfiff/Ruf, Hund kommt sitzt neben mir und bleibt da bis ich sage er kann weiter.

    Fuck... Mein Hund ist nicht Gehorsam! Der kommt und glotzt nur. Darf auch von selber wieder gehen... Außer ich sag was anderes.

    Hund 2 darf sich beim zurück kommen sogar Zeit lassen. Es sollte nur halbwegs direkt meine Richtung sein. Und manchmal braucht's ne Erinnerung.

    Und trotzdem genießen beide ihren Freilauf. Sogar mitten in München. :roll:


    Aber zum eigentlichen Thread:
    Ich denke, hier liegt einiges im Argen. Solltest du die Besitzerin nicht überzeugen können, wird sich das nur verschlimmern.
    Bei mir würde die Schlepp auch drauf bleiben. Gleichzeitig würde ich an verschiedenen Sachen arbeiten. Zum einen muss die HHin sich einen anderen Umgang an der Leine angewöhnen. Nix mehr mit zuppeln und reißen.
    Dann muss die Verbindung aufgebaut werden, dass der Hund ihr wieder vertraut.
    Und der Rückruf muss geändert werden. Fürs kommen belohnen. Da würde ich zB auch das unaufgeforderte Kommen belohnen, einfach den Kontakt und das Nähe suchen. Ich habe bei Lolek den Rückruf zweigeteilt aufgebaut. "zu mir" und "dableiben". Ich bin einfach zu inkonsequent für ein Kommando. :pfeif:

    Bei "zu mir" muss er zu mir kommen, dann gibt's nen Knuddler oder ein Leckerli oder ein anderes Kommando oder ich lein ihn an. Je nachdem. Aber er muss schon "richtig" da sein. Also "herkommen, im Rennen das Leckerli abgreifen und wieder weg" gilt nicht. Sein Focus muss kurz bei mir sein.
    "dableiben" bedeutet, daß er ohne Leine bei mir bleiben muss. Pi mal Daumen etwa Kniehöhe.

    Aber wie gesagt, wenn die Besi ihr Verhalten nicht ändert, wird sich beim Hund nix zum positiven ändern..

    Die Aussage würde mich eher zweifeln lassen. Man kann sich auch vegan sehr ungesund ernähren und eine omni Ernährung sehr gesund gestalten. Eine grundsätzliche Überlegenheit einer veganen Ernährung ist nicht belegt und entsprechende epidemiologische Designs mit vielen kofundierenden Variablen "belastet".

    Naja, nachdem man sonst meistens von den Ärzt*innen hört, wie schlecht die vegane Ernährung ist, kann ich nachvollziehen, das man sich freut, wenn da mal jemand offen eingestellt ist.
    Und die Aussage des Arztes bezog sich ja "nur" auf Juliaundbalou. Ich habe da keine allgemeine Gültigkeit rausgelesen.