Öhhm... hast du nicht schon vor 3 Seiten ein "besseres" Forum gefunden?

Nein, ernsthaft:
Meiner Ansicht nach stellt sich die Situation folgendermaßen dar:
Hund ist leinenaggressiv - durch diese Leinenaggressivität gefährdet er dein Kind (z.B. umspringen des Kinderwagens um zum Feind zu gelangen) - Spaziergänge sind mit ihm nicht entspannt, du musst deine Aufmerksamkeit und Konzentration zu 100% auf den Hund richten. Auch zu Hause gibt es zumindest die Baustelle "alleine bleiben".
Ich sehe nur 2 Lösungsvarianten:
a) Abgeben des Hundes
b) Üben mit dem Hund
Üben mit dem Hund ist jedoch nur möglich, wenn du alleine mit ihm gehst und dich auf mehrere Monate harte Arbeit einstellst. Das ganze am besten mit einem/r guten Trainer/in, der/die dich unterstützt.
Da Papa und Oma nicht einspringen und auf das Kind aufpassen können (zumindest tagsüber) gibt es auch hier 2 Lösungsvarianten:
a) Babysitter/in engagieren für die Trainingsspaziergänge mit Hund
b) Training auf die Zeit legen, wenn Papa da ist
Variante a) kann kostspielig werden, da Trainig einige Zeit dauern kann.
Sowohl die Variante "Hund abgeben" als auch die Variante "Training" werden dich Kraft kosten.
a) Trauer, Versagensgefühl, immer wieder der Gedanke hätte man es nicht doch geschafft, Wut auf sich sebst...
b) straffes Zeitmanagement, Umgang mit Rückschlägen, Gefühl vielen anderen Dingen nicht gerecht werden zu können, was alles passieren könnte....
Welchen Weg du gehen willst/kannst... musst du selbst entscheiden. Diese Entscheidung kann dir hier niemand abnehmen. Dazu kennen wir alleine deine Situation nicht.
Aber entscheide dich endlich!
Sooo hat das auf alle Fälle länger keinen Wert mehr, denn sowohl dein Kind als auch deine Hunde merken deinen Gemütszustand, deine Verzweiflung, aber auch deine Wut, das es nicht so läuft.
Mein Vorschlag:
Du fliegst ja ein paar Tage nach Spanien zu Oma. Danach MUSS deine Entscheidung stehen, sonst gib ihn ab! Setz dich damit selbst unter Druck. Keine Entscheidung muss auch eine Entscheidung sein!
All deine "Liebe" die du für die "Bestie" empfindest reicht nicht aus, um diese Situation im jetzigen Stadium zu lösen.
Und zum Schluß noch von Sozpäd zu Erzieherin:
Dein Ton ist sehr aggressiv und gereizt, du greifst nur die Dinge raus, die dir momentan in den Kram passen und an denen du dich aufheizen kannst. Das ist zumindest nicht das, was ich unter "kritikfähig" verstehe. Mein LIeblingssatz zum Thema Feedback: "Feedback ist wie Weihnachten - ganz viele Geschenke. Nur man hat den Vorteil nur die Geschenke zu nehmen, die zu einem passen, den Rest kann man liegen lassen und evtl. später holen." 