Beiträge von ruelpserle

    Ich hab mehreres angekreuzt:

    "Ja, weil mein Hund toll ist"
    Und das ist sie wirklich. Vor allem für mich. Wie meine Hundetrainerin immer sagt: "außer dir rennt nur genetischer Abfall rum" (auch wenn sie damit eigentlich ihren Hund meint, aber für meine Rübe gilt das selbstverständlich auch :D )

    Aaaaaber:
    "Ja, aber ich will nicht zur Hundevermehrerei beitragen"
    und da ich von Hoov keine Geschwister, Eltern... kenne, wäre es einfach ein kleines Glücksspiel, was sie weiter vererbt.

    Außerdem:
    "Nein, da ich Angst hätte, die Welpen an geeignete Halter vermitteln zu können"
    Das habe ich die Tage erst einige Geschichten gehört, das trotz sorgfältiger Auswahl alle 5 Welpen nach und nach mehr oder weniger "gestört" zurück kamen. :/

    Und zu guter letzt:
    "Für mich stellt sich die Frage nicht mehr, mein Hund ist kastriert"
    Also hätte ich mir alle Überlegungen ja auch sparen können. :D

    Ich hab mir jetzt mal alle 5 Seiten durchgelesen.
    Und muss auch erst mal feststellen, wie konstruktiv und ruhig threads ablaufen können, wenn
    a) der/die TS auf Kritik sachlich reagiert und nicht gleich "eingeschnappt" ist
    und
    b) die Antwortenden sachlich Kritik äußern!


    Und super, das du einiges ändern willst/wirst.

    Aber einige Dinge die mir aufgefallen sind:
    Mir persönlich wären es zu viel Hunde. Ich würde meinen Hund nicht in eine Betreuung geben, in der mehr als 10 Hunde (und das finde ich schon sehr viel) pro Betreuer/in geführt werden würden!
    Und ich muss auch gestehen, das ich keiner Hundegruppe von 20 Hunden begegnen möchte! Da würde sowohl meine Kröte als auch ich ausweichen! ;)

    Meine Hundetrainerin hat öfters mal ein Dobi-Weibchen dabei. Und die schnappt auch immer mal wieder in die Luft. Immer dann wenn sie gestresst ist. Z.B. warten alle Hunde auf Futter, Dobi klappt das Maul auf und zu. Oder sie muss an der Leine bleiben, da sie dazu neigt, andere Hunde zu mobben - klapp, klapp, klapp! Genauso wenn sie aus dem Spiel abgerufen wird.
    Meiner Meinung nach eine stressbedingte Übersprungshandlung. Hab ich jetzt neben dem Dobi-Mädel schon bei mehreren Dobis bemerkt.

    Das auf den Rücken drehen und liebevoll in die Augen schauen halte ich für eher überflüssig. Dazu wurde ja schon einiges geschrieben. Aber dieses "er macht ein Spiel draus und wedelt mit den Pfoten" würde ich eher als "er wehrt sich dagegen" deuten. Aber ich war natürlich nie dabei und vielleicht will er ja wirklich nur spielen. :???:

    Achja, ich hoffe, dein Hundetrainer hat mehr Theorie gelernt oder Erfahrung als durch das gucken aller Cesar Millan Sendungen! :hust:
    Und ich hoffe, das er die von CM benutzte "Leine" nicht benutzt! Die schnürt einfach alles ab!

    Viel Spaß weiterhin mit dem hübschen Burschen!

    Meine Hündin wäre auch so ein "Opfer" deines angehenden "Alphas"! Und ganz ehrlich: wenn er sich das bei meiner mehr als einmal erlauben würde, würde er den "Alpha" Kerstin kennenlernen!

    Ich habe gar kein Verständnis für:
    - dich, das du deinem Hund immer wieder die Möglichkeit lässt, andere zu mobben
    - deinen HT, mit dem "Alpha-Rüden" Gesabbel
    - den Besitzer/innen der Hündinnen, das sie nix machen!

    Meine Vorschläge:
    Dein Rüpel hat vorerst in dieser Gruppe an der Leine zu bleiben. Anderen beim spielen zuschauen, soll ja auch seeeehr viel Spaß machen! :hust:
    Generell würde ich mir eine HuSchu suchen, in der nicht vor/während der Stunde gespielt wird. Da frag ich mich auch immer, warum ich spielen - was meine Rübe auch für umme im Park haben kann - zahlen soll! :lol:

    Ich werde aber die Gründe nicht rausfinden, wenn ich von Anfang an sagen:

    - Hund soll nur abgeschoben werden
    - unverantwortliche Menschen
    ....

    Klar gilt es sich die Situation guuuut anzuschauen. Ich habe Gemma damals sehr leichtfertig übernommen. Würde ich heute auch anders machen.
    Und genau so sollte sich die Freundin überlegen, ob sie den Hund behalten kann/möchte.... falls die Leute nach 6 Monaten beschließen, das er nicht zurück kommen soll. Das wäre so ein Punkt, den ich vorher klären würde.
    Ich würde auch jemanden zum Kennenlernen mitnehmen, der die Entscheidung "trifft". Also jemand, der eher rational als "och der arme Hund... das geht schon irgendwie" denkt. :smile:

    Also, Gemma hat das alles gut überstanden. Die Alternative wäre gewesen: Quaränte in GB. Da frage ich mich dann schon, was besser war. :roll:
    Und meiner nach übrigens auch besser für den Hund als 6 Monate in einer evtl. anstehenden Scheidungsschlacht, im Umzugschaos oder ähnlichem. Niemand von uns weiß doch, warum die Situation so ist, wie sie beschrieben wurde.
    Aber vielleicht wäre ja die beste Alternative die sofortige Abgabe mit einem lebenslangen Hundehaltungsverbot für diese herz- und verantwortungslosen Besitzer! :headbash:

    Und zum Thema: über eine Kleinanzeige jemanden finden und ihm seinen Hund anvertrauen. Ich habe nirgends rausgelesen, das sie hingeht und den Hund einfach mitnehmen kann. Ich setze gegenseitiges kennenlernen und abchecken voraus. Immer diese "pööööhsen" Kleinanzeigen, in denen nur Menschen inserieren die alles Übel über dieser Welt auskippen wollen! :ironie3:

    Ja, ich wäre vorsichtig. Würde mir die Leute, den Hund und die Umstände genau anschauen. Aber ansonsten finde ich da erst mal nix verwerfliches dran.

    Hund bis 10 Uhr im Bett rumgefläzt. Dann kurze Pipirunde zum Wertstoffcontainer.
    Hoov bis 12:30 Uhr mit kurzer "Gemüse-Pampe-Frühstücks-Unterbrechung" weitergeschlafen. :lol:

    12:30 über die Theresienwiese zum Hauptbahnhof gelaufen und in die Arbeit gefahren.

    15:00 Aufbruch zur großen Streetwork Runde

    18:30 früh Feierabend gemacht, ab zum Zug.

    Im Zug: Abendessen für Hoov (Mitreisende schauen ziemlich komisch, wenn man seinem Hund frisches Fleisch füttert) :D

    Danach: langweilige Sitzung mit schlafender Hoover

    23 Uhr letzte Pipirunde :D

    Ja, ich hab das schon gemacht. Besitzer meiner "ersten" Hündin sind überraschend nach GB ausgewandert und es hat mit den Einreisebestimmungen nimmer hingehauen. Deshalb war Gemma 1/2 Jahr bei mir.

    Vorteile:
    - ich konnte "testen" ob ich nen Hund will
    - ich konnte testen, ob ich es mir finanziell leisten kann, da ich die Kosten erst nachträglich erstattet bekam.

    Nachteile:
    - ich hätte sie soooo gerne behalten. War ein toller Hund. :sad2:
    - sie war nicht "mein" Hund. Sie hatte ihre Macken und Eigenheiten und war halt sehr durch die Besitzer geprägt.

    Was ich anders machen würde:
    Vertrag haben wir keinen aufgesetzt. Lief alles auf Vertrauensbasis. Das würde ich heute vermutlich anders machen, auch wenn es bei mir keine Probleme gab.
    Gemma war die ganze Zeit über die Besitzer haftpflichtversichert und Hundesitter war da mit drin. Allerdings hab ich nie überprüft, ob die Versicherung auch gilt, wenn sie den Wohnsitz in GB haben und der Hund so lange bei mir ist (würd ich jetzt auch machen).
    Steuer haben die Besitzer eh keine bezahlt. Ich in der Zeit auch nicht. :hust:
    Ich hatte mit den Besitzern abegsprochen, das sie in der Zeit "mein" Hund ist und ich alles so handhaben kann, wie ich es auch bei meinem Hund machen würde. Das würde ich vermutlich genauer definieren. Aer für mich war es super so.

    Fazit:
    Ich würde es jederzeit wieder machen - vermutlich ein paar Dinge besser/überhaupt "kontrollieren". Auch wenn der Abschied von meinem "Fuchs" echt schwerfiel.

    Unterernährt ist mein Moppelchen nicht. :hust:
    Tagsüber gibt es ja auch immer noch Leckerli und mal ein Stück Brezel... :hust:
    Aber GENUG ist es ihrer Meinung nach auch nicht. :lol:


    Nein, ich arbeite in Freising und sie bekommt abends ihre Fleischmahlzeit. Und da ich hauptsächlich nachmittags/abends arbeite ist das einfach besser. Sie bekommt zwischen 17 und 21 Uhr ihre Mahlzeit und wir fahren zwischen 18 und 24 Uhr Richtung München. Wäre mir einfach zu spät, sie dann noch daheim zu füttern. ;)
    Muss aber nur die Wochenendration schleppen.