Beiträge von ruelpserle

    Ich habe heute 3 Bücher von einem "Umsonst-Bücher-Stapel" in einem Kloster mitgenommen:
    Martin Suter, Allmen & der rosa Diamant
    Martin Suter, Allmen & die Libellen
    Fred Vargas, Das barmherzige Fallbeil


    Ich freue mich gerade sehr. :applaus:


    Und wenn Interesse besteht, lass ich sie auch gerne weiter wandern. :D

    Naja, in die "Bemerkenswerten Sätze" gehört es halt nicht rein.


    Schön hätte ich übrigens gefunden, wenn du auch die Kritik an dem Film hier gepostest hättest.


    Ich persönlich habe zur Jagd keine eindeutige Meinung, denn ich glaube, die Thematik ist viel zu komplex.
    Ja, die Natur würde sich sicherlich selbst regulieren. Sieht man ja auch zB am Nationalpark Bayr. Wald. Auch wenn da vieles nicht gut läuft.
    Aber wir nutzen die Natur eh viel zu stark. "Wildtiere" sind einfach sehr eingeschränkt, der Mensch drängt immer weiter in den Lebensraum der Viecher ein - sowohl in der Masse als auch auf der Suche nach dem "special kick", der Einsamkeit und dem Besonderen!
    Von daher glaube ich nicht, das es zwar hübsche und sehr idealistische Vorstellung ist, die Natur im Großen & Ganzen sich selbst regulieren zu lassen - aber in unseren Gefilden vermutlich nicht machbar.


    Ich kann auch die Jäger*innen nicht alle über einen Kamm scheren. Ich habe schon einen Alptraum-Jäger erlebt, der 2 (angeblich jagende) Marremanos innerhalb einer Ortschaft erschossen und heimlich verbuddelt hat. Aber in meinem Bekanntenkreis gibt es auch 2 sehr aktive Jäger, die so gut wie nie zum Schuss kommen, sondern mehr mit Hege & Pflege beschäftigt sind, als mit Schießen! Einer der beiden macht zB viele waldpädagogische Projekte mit Jugendlichen. Klar, dazu muss man kein Jäger sein, aber es ihm ein Anliegen, Natur und den "schonenden" Umgang damit an andere weiterzugeben.

    Ne für mich ist die Lichterkette :DIch glaub nicht, das ich mir nochmal die Haare feuerrot töne. Vorallem nachdem letztes mal der rosastich nicht mehr rausging.

    Flamingo Pink war bei mir schon immer sehr cool. Aber ich habe schwarze Haare und muss mir diese immer erst richtig hell blondieren, bevor ich tönen konnte. Das mach ich aber nun seit einigen Jahren nicht mehr. Einfach zu viel Aufwand.


    Dann viel Erfolg beim tauschen. :D

    Muss ich jetzt nicht verstehen,

    Bis zur nächsten Quartalsbestellung. :pfeif: ;)
    (ich muss mir da echt ne Bremse setzen, sonst bin ich spätestens nach dem 3. Besuch der Buchhandlung pleite und mein SUB riesig |) )
    Generell interessiert michd ie Zeit um die es geht und was ich bei Amazon nachgelesen habe auch die Thematik. Mal schauen. =)

    Da bin ich sehr, sehr gespannt, wie Du (vermutlich) jüngerer Lesemensch das findest.Es war in den 70ern soz. Pflicht.
    Dicht, schwierig, wichtig.


    Toll und dem Verlag Respekt, dass es noch lieferbar ist.

    Naja, mit 44 würde ich mich nicht mehr zu Jugendlichen zählen. :D


    Wenn ich den Klappentext (bzw. den auf der Rückseite) noch richtig im Kopf habe, ist die Ausgabe wohl neu aufgelegt. Es gab wohl eine Ausgabe in der BRD und eine in der DDR. Die vorliegende sei nun die nach Weiss` Vorgaben. :ka:
    Aber dieses Buch hat mich irgendwie angezogen. In die Buchhandlung rein... und ich glaube, das war das 3. Buch, was ich in die Hand genommen habe. Und die beiden ersten lagen quasi auf dem Weg zu diesem Buch.
    Wobei ich jetzt ein wenig ins grübeln komme. Immerhin kostet es 38,- €... und wenn das so ein "Schinken" ist... Hmmm... ich habe ja noch min, 3 Monate um das zu entscheiden. :D

    Oha, dass das noch mal jemand erwirbt und zu lesen beabsichtigt- Respekt!Peter Weiss.


    Hätte ich nie erwartet. Schwieriges, großartiges, epochales Werk.
    Uff.

    Noch habe ich es nicht. Aber hat sich spannend gelesen und "gut in der Hand" angefühlt. Ich suche Bücher oft danach aus, wie sie in der Hand liegen. :ops:
    (deshalb mag ich auch keinen E-reader... |) )

    Ich war heute in der Büchergilde Buchhandlung um meine Quartalsbestellung abzuholen. Und da Bücher Rudeltiere sind, ist noch ein zweites in den Korb "gehüpft":


    Maja Lunde - Die Geschichte der Bienen
    Harper Lee - Gehe hin, stelle einen Wächter


    Und das Buch für´s nächste Quartal habe ich auch schon gefunden.
    Philp Weiss - Die Ästhetik des Widerstands


    Eigentlich habe ich gefühlt schon für die nächsten 20 Quartale Bücher im Kopf. Aber ich befürchte, in der Zeit kommen neue tolle Bücher raus und es werden noch mehr. :ops:


    Die Bücher sind echt toll! =)



    Aber jetzt muss ich erst mal einen krimi aus dem Bücherschrank fertig lesen- Problem: 2 Bände in einem Buch - höre ich also nach Band 1 auf, ist das Buch ja nur zur Hälfte gelesen. Lese ich den 2. Band aber auch noch, dauert est so lange, bis ich mit Harper Lee anfangen kann. DAS sind mal Probleme! |)

    @ruelpserle am Konzept arbeite ich, stehe aber noch am Anfang. Für konstruktive Kritik bin ich immer offen, jedoch für einen Shitstorm bei Sätzen, die scheinbar viel falsch verstanden werden nicht.

    Öhm... welcher "Shitstorm"? Nur weil ich (oder andere Menschen?) eine andere Meinung haben als du ist das dann ein "Shitstorm"? Spannende Ansicht... :roll:



    "konstruktive Kritik" zu einem Konzept das ich nicht kenne? Wie soll das gehen? :???:
    Aber einen Tip gebe ich dir gerne: in einer guten und fundierten Ausbildung zur Fachkraft tiergestützte Interaktion ist das auch ein Ausbildungsteil...

    Meine beiden Hunde wurden lange als "Pädi-Hund" eingesetzt. Madame Dickmamsell ist mittlerweile in Rente und mangels geeignetem Arbeitsfeld (nur noch reiner Bürojob) ist das Schaf gerade "arbeitslos"!
    Ich habe mich auch viel mit Qualitätsstandards etc. beschäftigt.


    Das größe Problem an dem Arbeitsfeld ist, dass eigentlich so gut wie nichts geregelt ist! Von daher ist es -in meinen Augen- eigentlich mit eine der wichtigsten Aufgaben des*der Hundeführers*in, ein gutes KONZEPT zu erarbeiten. Und dabei auch zu definieren, wie der Hund eingesetzt wird, wer was finanziert, Versicherung, Ruhezeiten, Impfungen/Parasiten etc.
    Ohne fundiertes Konzept ist es -da bin ich nun gerne auch ein wenig rigoros- keine gute Arbeit!
    Dann wird nämlich auch nochmal klarer, welche Charaktereigenschaften des Hundes sinnvoll sind.


    Zum Thema Gebrauchshund:
    Ich habe mittlerweile von 2 Malinois gehört, die bewusst in der tiergestützen Interaktion eingesetzt werden.Allerdings ist die Halterin wohl sehr Mali-erfahren und führt die Hunde auch in "ihrem" Spezialgebiet, dem Hundesport. Die tgI Einsätze sind quasi eher ein Hoby für die Hunde und machen sie wohl auch gut. Aber ich würde eben sagen, da sie eben "Mali-tauglich" geführt werden.
    Von daher würde ich Gebrauchshunde nicht per se ausschließen. Allerdings nur, wenn man dann "eigentlichen Gebrauch" mag und super findet und Erfahrung mit genau dieser Rasse hat.




    Generell bin ich persönlich der Meinung, dass Hunde, die als "reserviert" gelten, in dem Bereich nur bedingt geeignet sind. Ich möchte, dass mein Hund Freude daran hat, mit fremden Menschen zusammen zu arbeiten. Ich möchte nicht, dass er das nur macht, weil ich das möchte oder weil die anderen Menschen Leckerlis haben. Das bedeutet natürlich auch nicht, dass der Hund alle Menschen unkontrolliert belästigen soll, die in seinem Blickfeld auftauchen.


    Ich persönlich würde in der Gruppenarbeit aber auch keinen allzukleinen Hund haben wollen. Hoover ist mit ihren 45 cm für mich Untergrenze... einfach da sie sonst vielleicht auch mal eher übersehen werden können. Gerade wenn zB Sehbeeinträchtigungen vorliegen. In einem Einzelsetting, wie es zB in der Ergotherapie möglich ist, würde ich sogar eher zu einem kleineren Hund tendieren, da diese nochmal ganz andere Sachen machen können. Eine Freundin von mir arbeitet mit Kindern, die im Liegen auf einem Rollbrett einen Parcour abfahren müssen. Und die "Belohnung" für die Kids ist, wenn ihr kleiner Yorki-Mix auf ihrem Rücken mitfährt. Das stelle ich mir mit meinem 30 kg Schaf eher unangenehm vor.



    Von daher: Bevor ich über eine passende Rasse nachdenke, würde ich immer das Konzept sehen!