Beiträge von ruelpserle

    Ich sag halt "Hund" oder sogar den Namen. :D


    Ich finde es kommt darauf an, wo ich die Aufgabe des Hundes beschreibe.
    Also, in einem Konzert würde ich immer schreiben, "Hund, den ich pädagogisch einsetze" oder "der mich bei meiner pädagogischen Arbeit" unterstützt.
    Dem Klientel gegenüber eben "Hund" oder "Name"
    Im Gespräch mit Fachmenschen/Kollegen*innen, Interessierten wiederum eher vom "Hund, der mich bei meiner Arbeit unterstützt". Denn die Arbeit mach ja schon ich.

    Ein Therapiepinsel ist umgangssprachlich ein Therapeut, der seinen Job nicht besonders gut macht. :klugscheisser:
    (na, ein bisschen Spaß muss sein, oder...?)

    Hahahaha.... Echt? Wußte ich nicht. Ist ja lustig. :lol:


    Ich kann mir nicht vorstellen, das ein ESAAT zertifizierte Ausbildungsstätte von staatlicher Anerkennung spricht. :???:
    Vielleicht wird uns die Ausbildungsstätte ja noch verraten.. =)

    @Claudia150585 wo machst du denn die Ausbildung?


    @hasilein75 deshalb nutze ich gerne den Begriff "tiergestützte Arbeit/Intervention". Trifft es für mich am besten. ;)
    Ich finde aber auch "Therapiepferd" seltsam. Wie gesagt, ich hoffe doch, das der Mensch die Therapie macht....
    Und mach spricht ja in der Kunsttherapie ja auch nicht vom "Therapiepinsel".


    Staatlich anerkannt sind nicht nur Studienberufe. Und nicht in allen Bundesländern braucht man die "staatliche Anerkennung" in der sozialen Arbeit. Ich habe Diplom Sozialpädagogik in Bayern studiert, da ist das quasi automatisch mit dabei.


    Im Bereich der tiergestützten Arbeit gibt es gar nix anerkanntes. Und eine Ausbildungsstätte, die das suggeriert würde bei mir sofort rausfallen.

    Nochmal:


    Können wir bitte mal die richtigen Begrifflichkeiten nutzen?


    Einen Therapiehund gibt es nicht! Der Hund ist das "Werkzeug", ist eine Unterstützung, das therapuetische bzw. pädagogische sollte schon der Mensch leisten, der auch die dementsprechende Ausbildung hat! Wenn das schon die Fachkräfte nicht auf die Reihe bekommen, muss man sich nicht wundern, wenn dann "Laien" irgendwas aufschnappen und irgendwelche seltsamen "Heilsversprechen" daran hängen!


    Für mich wäre das wichtigste an einer Ausbildung übrigens nicht, dass der Hund mit allen möglichen Dingen zugeballert bzw. "sozialisiert" wird, sondern das ich als Mensch zum einen in der Lage bin, ein gutes, dem Hund und der Einrichtung angepasstes Konzepz zu schreiben und zum anderen, dass ich lerne meinen Hund zu lesen - Überforderung? Freude oder eher nicht? Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Tierschutz in dem Bereich leider sehr häufig außer Acht gelassen wird und die Bedürfnisse des Hundes oft ignoriert werden.



    Und zum Thema Ausbildung: Ich kann nur empfehlen, schaut das eure Ausbildungsstätte ISAAT/ESAAT zertifiziert ist. Da gibt es vergleichbare Kriterien und vor allem eine gewisse gemeinsame Grundlage an Inhalten und Stunden!

    Ich werde es schon fertig lesen. Aber ich mag es nicht, wenn ein Buch einen am Anfang quasi mitten ins Wohnzimmer einer Geschichte und deren Personen stellt. Ich kann das auch nicht näher beschreiben. Aber wenn Geschichten so anfangen, das ich quasi selbst erraten muss, um was es geht, nervt mich das ein wenig.
    Und bei Lunde passiert das quasi in allen 3 Erzählsträngen. Finde ich anstrengend.


    Ihren Stil mag ich eigentlich. Es liest sich flüssig. Aber ich will es auf alle Fälle fertig lesen.

    Achja, eine der wichtigsten Funktionen meiner Hunde war "der muss mal ne Runde um den Block. Magst mich begleiten?" Da führten sich Beratungsgespräche gleich viel leichter. Die Kids hatten nicht das Gefühl, das sie "Hilfe brauchen", sondern mir bzw. dem Hund einen Gefallen tun. :D
    Wichtig da war, das mein Fokus ganz klar auf der Person lag, mit der ich gesprochen habe. Hund lief da nur nebenher.