Beiträge von ruelpserle

    Ich meinte nur, dass man 30 Pfund pro Monat nirgendswo eine Wohnung bekommt, es geht nicht davon Miete zu zahlen, weil in dem Text steht, dass davon der gesamte Lebensunterhalt bestritten werden müsse inkl. Miete. 30 Pfund Einkommen ist kein Leben inkl. Miete und sonstige Lebenshaltungskosten, das ist ein Leben auf der Straße.

    Jup... so leben sehr viele arme Menschen.

    Weil man sich nicht darüber beschweren darf, dass man trotz Vollzeitjob nicht mal den geringsten Luxus leisten kann? Weil andere Leute mit noch weniger zurecht kommen müssen?
    Ich finde solche Vergleiche immer sehr.. hm, grenzwertig. Natürlich ist es schockierend, wenn man sieht, mit wie wenig "echte" Arme zurecht kommen müssen, aber nimmt mir das das Recht, unglücklich mit meiner eigenen finanziellen Situation zu sein?

    Das hat immer was von "Hör auf zu jammern, solange du was zu essen und ein Dach über dem Kopf hast, geht es dir gut". So einfach ist das aber nicht.

    Ich muss gestehen:
    Ja, bei "Luxusgütern" hält sich mein Mitleid in Grenzen. Und das obwohl ich mir selbst "Luxusgüter" leiste.

    Das es nicht sei darf, dass ein Gehalt nicht zum Leben reicht, steht auf einem völlig anderen Blatt. Aber auch da sind wir wieder bei Verteilungsgerechtigkeit. I

    Nein. Man hat kein Anrecht auf eine Leistung durch das Zahlen von Steuern. Schau dir die Definition an:http://m.wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/steuern.html

    Ääähm... aber das ist dorch irgendwie logisch, dass alle Steuern zur Deckung aller Ausgaben dienen. Was anderes ist es mit den Sozialversicherungen.
    Oder zahlt jemad "Waffensteuer" damit wir ein paar neue Panzerchen kaufen können? (Wobei das fehlen dieser Steuer wiederum den schlechte Zustand der Bundeswehr erklären würde :ugly: )
    Von euren KFZ Steuern werden ja auch nicht nur Straßen gebaut.

    Es geht dann mehr um das Verteilen und wo Prioritäten gesetzt werden.

    30 Pfund pro Monat für den gesamten Lebensunterhalt inklusive Miete? Das geht doch gar nicht... (ich weiß, dass das ein zitierter Text ist, ist nicht speziell an dich gerichtet, ruelpserle). Das man davon irgendwo auf der Welt in einem Entwicklungsland irgendwie überleben kann, glaub ich, aber in England? Höchstens, wenn man auf der Straße lebt. Oder hab ich das falsch verstanden?
    Kenne die Challange aber auch von youtube, da hat eine vegane Youtuberin in den USA von 2 $ pro Tag gelebt und gezeigt, was sie so isst. War ganz schön eintönig.

    Tja... Armut ist nicht sexy! Oder abwechslungsreich! Oder gesund....

    ich habe mich vor 2 Jahren mal näher mit der Aktion "Live below the line" beschäftigt. Laut der Homepage haben sie das, was die ärmsten Menschen der Welt im Schnitt zur Verfügung haben auf die Lebenshaltungskosten in Australien umgerechnet. Bedeutet, in einem Entwicklungsland haben sie nicht 30 Pfund/Monat - sondern quasi an den Lebensstandard angepasst dementsprechend weniger.
    Ja, es ist zum kotzen... und wenn man bedenkt, wie viel Geld und Rohstoffe vorhanden sind, noch viel mehr.

    Das denke ich oft, wenn ich mal wieder jemanden jammern höre, wie teuer Kino oder Essen gehen oder ne neue Glotze ist....

    Hallo zusammen!

    Ich weiß nicht, ob es hier der richtige Thread ist, aber ich wollte es nicht unbedingt zu den Rezepten posten, weil der Schwerpunkt schon anders ist, aber ich mache diese Woche den Versuch einer € 30/Woche-Vegan-Challange. Also mal für 30 € einkaufen und davon leben...
    Es ist so, dass ich immer sämtliche Angebote der Woche abgrase und dabei denn immer viel zu viel kaufe, und es nicht schaffe das alles verarbeitet oder aufgegessen zu bekomme und dann doch manchesmal was wegwerfen muß.
    Daher mache ich nun einfach mal diese Challange um mit einfach mal auch mit meinen Vorräten auseinander zu setzen und mal lerne mit weniger auszukommen.
    Die Idee habe ich von Yummipilgrim die es vorgemacht hat.
    Besteht hier Interesse an meinen Beiträge/Rezepten?

    Gruß Silke

    Zum Thema "Essens Challenge"

    Ich möchte dieses Jahr hier mitmachen:
    Leben von 2 $ am Tag

    "Die Idee ist folgende:
    1.2 Billionen Menschen leben in extremer Armut. Wenn ein Mensch in England unter extremer Armut leidet, bedeutet das, dass sie weniger als 1 Pfund pro Tag zur Verfügung haben. Für alles, für Essen, Wohnen und das ganze Leben. Bei der Live Below The Line Challenge lebt man eine vereinfachte „Variante“ davon. 5 Tage lang lebt man von nur einem Pfund am Tag (in meinem Fall, 1 Euro und 30 Cent), allerdings gilt das nur fürs Essen. Bereits dabei merkt man aber, wie schrecklich einschränkend es ist mit so wenig Geld zu leben. Man kann sich gar nicht richtig vorstellen, wie viele Menschen mit noch viel weniger Geld jeden Tag leben." aus http://www.veganinberlin.com/de/livebelowtheline/

    Ich musste am WE mal wieder im Nebenjob arbeiten. Und da das immer ein wenig langweilig ist, habe ich mir eine Excel Tabelle über die Buchchallenge angelegt. :D
    Da ich mich nicht im Vorfeld festlegen möchte, was ich dieses Jahr lese, trage ich auch alle gelesenen Bücher in alle Kategorien ein, in die sie passen. Im September schau ich dann mal, wo noch was fehlt. =)

    Sind die unsäglichen Greg´s Tagebücher eigentlich ein eigenes Genre? Dann hätte ich nämlich die Aufgabe "Lies ein Genre, von dem du sonst die Finger lässt" schon erfüllt.