Beiträge von ruelpserle

    Es ist schon ein Unterschied, zwischen "Schulhund" und "Assistenzhund". Letzterer soll im Idealfall ja auch da mit hin, wo Hunde normalerweise verboten sind (Supermarkt etc.).

    Soweit ich weiß, gibt es keine einheitlichen Regelungen. Die Schwierigkeit wird sein, "nachzuweisen", das der Hund ein "Hilfsmittel" ist.
    Ich würde mich mit dem Thema auch an Behindertenvertretungsverbände wenden, die kennen sich damit vermutlich gut aus.

    Rasse Einschränkungen gibgt es mAn keine. Der Hund sollte halt sehr friedlich sein und eine hohe Toleranzschwelle haben.


    Was den Charakter angeht habe ich mich schon geäußert aber ich wiederhole mich gerne.
    Charakterlich suche ich nach einem Intelligentem, lernwilligem und neugierigem Hund, der aber möglichdt ruhig und gelassen sein sollte. Gerne selbstbewusst. Familientauglich. Ein Hund mit dem man Abends auf dem Sofa liegen und kuscheln kann aber der auch gerne aktiver ist.

    Sehe ich keinen Berner - "gerne aktiver" kenne ich die nicht. Und auf gar keinen Fall einen Hovawart - da passt zu viel nicht, um das hier aufzuzählen. .
    Am ehesten noch den Flat, aber der dürfte wiederum zu viel Energie haben.

    Bei deinen "Anforderungen": geh ins Tierheim und schau da nach einem erwachsenen Hund, der schon eingeschätzt werden kann.
    Zum Kanu fahren mit Hund, kann dir sicherlich @Shalea mehr sagen, die das mit 2 Hunden macht. Aber ich denke, ganz so einfach, ist das nicht,

    Gut das ich Nachfrage, habe ich mir aber schon gedacht.
    Sorry das ich bei der Rassenwahl so festgelegt bin, über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.
    Generell mag ich ja alle Hunde, naja die kleinen Wadenbeißer eher weniger aber das ist wie gesagt gusto abhängig. Will niemandem auf den Schlips treten.

    Die Hunderassen die mir gefallen und mit denen ich nach meiner eigenen Einschätzung am besten klarkomme, sind die 4
    Bernersenne
    Hovawart
    Golden und Flat Coated Retriever

    Oder aber ein Mischling.

    Jetzt können die die wollen sich darüber echauffieren, das ich sehr auf die Optik achte, stimmt aber nur bedingt, da dies auch die Hunderassen sind, mit denen ich selber entweder in der Familie oder in der Nachbarschaft groß geworden bin und mit denen ich die meiste Erfahrungen habe.

    Was genau magst du denn -außer Optik und Nostalgie - an den 4 Rassen?

    Ich bin eher eine Hardcore Vertreterin des "der richtige Hund hat nicht das falsche Aussehen" These. Was hast du von gefälligem Aussehen, wenn der Typ Hund einfach nicht passt. Das erlebe ich sehr oft. Hund wird nach "hübschem Aussehen" angeschafft - und dann passt es vorne und hinten nicht.
    Meine optischen Favoriten sind schwarze Riesenschnauzer. russischer Terrier und Rottweiler. Joah... was bei lebt, sieht man am Avatar. Beuteschema genau erfüllt! :headbash:
    Aber beide Hunde passen einfach super zu mir und meinem Leben - würde keiner meiner optischen Favoriten.


    Du willst den Hund mit zu Kanutouren nehmen: 40 kg zusätzlich im Kanu (mittlerers Bernesennen Gewicht, es geht also auch schwerer)? Und das im trockenen Zustand!
    Übernachtest du da auch mal im Zelt? Ich habe keine Ahnung, wie lange so ein "Fell-Bündel" zum trocknen braucht - stelle mir aber vor, das es länger dauert. Joah... viel Spaß mit dem nassen Hund im Zelt, auf dem Schlafsack....


    Von daher wirklich nochmal meine Frage:
    Was wünschst du dir von einem Hund? Wie soll er sein? Und zwar nicht vom optischen her.
    Ruhig oder lebhaft?
    eher eigenständig oder auf dich bezogen?
    Jagdtrieb?

    Ein paar Sachen fallen durch deine Umstände ja schon weg (Territorial- und Schutztrieb, keine Arbeitsrasse..)

    Solang der fachliche Inhalt trotzdem ankommt, hängen bleibt und gelernt wird (und die Arbeitsphase dumpfes Sitzen möglich macht) - soll mir recht sein. Müdigkeit während der Pubertät ist so ziemlich normal, wer das nicht in der Schule hinbekommt, muss wohl oder übel nachmittags Zeit dran hängen, daran kann nur die Politik etwas ändern. (Um hier dann auch brav den Lehrerkommentar abzulassen. ;) )

    nachdem unser Bildungssystem Bulimie-Lernen fördert, hat es gereicht! :D

    Ist es auch nicht, sich einen neuen (erst einmal weniger gefälligen) Rhythmus anzugewöhnen ist in gewisser Weise natürlich "Arbeit an und mit sich selbst". Ich wollte und will damit auch nur ausdrücken, dass man sich durchaus umerziehen kann, wenn man es (wirklich) will. Will man es allerdings nicht wirklich, sondern findet es eben nur ganz nett, wenns mal passieren würde, dann wird sich wahrscheinlich auch nichts ändern (denn dazu ist es eben wahrscheinlich eine zunächst zu unangenehme Änderung der eigenen Gewohnheiten). =) Ist halt wie mit allen Dingen, die schön und bequem sind. Man ändert sie nur schwerlich. (Allerdings kann man sie nun auch nur selbst ändern.)
    Bevor dass hier nun auch so klingt als wäre ich über meinen eigenen Schweinehund erhaben - nö! Ich würde auch gerne länger schlafen und genieße das auch sehr, wenn es mal geht, habe mir aber schon sehr früh einen arbeitstauglichen Rhythmus angewöhnen müssen und daran eben meinen Alltag bewusst angepasst (sodass ich inzwischen auch in meiner Freizeit mit diesem Rhythmus klarkommen muss). Das bedeutet eben auch: 22 Uhr ist hier Zapfenstreich am Abend. |) Bis dann nämlich alle im Bett sind, das Licht gelöscht und die Augen wirklich zu sind, reicht die Zeit anschließend noch, damit ich den Wecker um 5.00 Uhr früh ertragen kann.

    Leider gibts in der Schule keine Gleitzeit. Fänden meine Schüler und ich aber schon mal nett ... xD

    nein, ich denke, man kann nicht alles "umerziehen"!
    Es gibt nun mal Menschen, die eher abends produktiver sind als morgens. Klar können die sich "beibringen" morgens früher aufzustehen und zB pünktlich in der Arbeit zu sein. Aber das entspricht dann zum einen nicht dem natürlichen Bio-Rhytmus und zum anderen heißt es dann nicht, dass diese Leute produktiv sind.
    (Übrigens, das wichtigste was ich in der Schule gelernt habe: "konzentriert zuhörend ausschauen während ich eigentlich döse" :p )

    Ich mache zB im Nebenjob manchmal einen nächtlichen Bereitschaftsdienst. In der Regel kann ich schlafen, manchmal aber nicht. Wenn ich mir nach einer "durchgemachten" Nacht vornehme, abends früher ins Bett zu gehen, bin ich in idR ab 22 Uhr wach und schlafe erst so gegen 24 Uhr oder später ein. Meine Kolleg_innen haben sich schon daran gewöhnt, das ich auch mal nachts um 3 eine Mail verschicke, weil ich da einfach noch wach und auch fit bin.
    Mein Abendessen gibt es oft erst zwischen 21 und 22 Uhr - weil ich dann einfach wach und fit bin u nd weiß, das ich noch die nächsten 3-5 Stunden wach sein werde.

    Arbeitsbedingt klingelt mein Wecker idR so gegen 7:30 Uhr. Viel früher wäre aber auch kein Dauerzustand für mich.

    @Xsara Brot mit Avocado gibt's hier ständig. Kann man auch gut um Tomaten ergänzen, und, wenn du das isst, ein hartgekochtes Ei drauf schneiden. Und ja, den Suchtfaktor kann ich bestätigen. :D

    Jup, der "Suchtfaktor" ist echt hoch. Aber leider haben Avocados eine wahnsinnig besch****** Ökobilanz, gerade was Wasserverbrauch betrifft.
    Deshalb stehen sie schweren Herzens auf meiner "Nicht-kaufen-Liste"! :|

    Bei mir gab es gestern Brokkoli-Kartoffel-Suppe. Joah... hmmm... war schon okay, aber Lieblingsgericht wird das auch nicht.