Hallo,
hab ich das richtig im Kopf, dass das Abschlussröntgen bei Euch schon gelaufen ist?
Was kam denn raus? Ist der Patient offiziell entlassen und darf nun wieder über Wiesen und Felder toben?
LG
Hallo,
hab ich das richtig im Kopf, dass das Abschlussröntgen bei Euch schon gelaufen ist?
Was kam denn raus? Ist der Patient offiziell entlassen und darf nun wieder über Wiesen und Felder toben?
LG
Hallo Ihr Lieben,
wir feiern Halbzeit der Reha!
Für die, die es interessiert, hier nochmal kurz zur Vorgeschichte:
Als unsere Luna Ende Dezember nicht mehr aufstehen konnte, wurde bei ihr schwere HD auf beiden Seiten festgestellt. Ein Tierarztmarathon begann während uns die Zeit davon lief, denn unserer Maus ging es von Tag zu Tag schlechter. Halb Deutschland wurde mit Röntgenbildern unseres Hundes versorgt und mein Bibliotheksausweis mit Fernleihen zum Thema HD, Behandlungsmöglichkeiten und Statistiken zum Glühen gebracht.
Viele Behandlungsmöglichkeiten wurden uns geschildert und erklärt. Wegen des Grades der HD, Lunas Alter und der quasi nicht vorhandenen Wirkung der Schmerzmedikamente, rieten uns einige Tierärzte zum umgehenden Einschläfern des Tieres.
Wir nahmen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten unter die Lupe.
- Goldakkupunktur (GA)
- Physiotherapie
- Horizontaltherapie
- Dreifache Beckenosteotomie (DBO)
- Femurkopfresektion
- künstliche Hüftgelenke
So zahlreich die Möglichkeiten, so zahlreich auch die Meinungen. Schließlich stand für uns fest, dass es künstliche Hüften werden sollen und zwar die zementierten mit der Möglichkeit der individuellen Größenanpassung.
Das Problem - Luna hätte nicht bis zur OP durchgehalten. Wir ließen also im Januar die beidseitige Femurkopfresektion durchführen.
Seht, wo wir heute stehen:
der liebste Hund der Welt
Vielen Dank nochmal an Alle fürs Daumen- und Pfotendrücken!!
P.S. die Qualität der Bilder ist noch berauschend, nach den OPs bleibt vorerst kein Geld für eine große Kamera. Die Knipskiste muss erstmal reichen.
ZitatDas er noch weitere 9 Jahre macht, wäre schön.
Also, er hat gute und schlechte Tage. Im Moment fällt es ihm immer schwerer die Treppen hochzugehen, mein Schlafzimmer liegt in der 1. Etage wo er eigentlich immer mit mir schläft. Die meiste Zeit ist er jetzt bei meinen Eltern, dort kann er in den Garten hinaus und muss keine Treppen steigen. Und nein, es ist kein Abschieben, es ist sicherlich schmerzfreier für den Hund wenn er ebenerdig laufen kann, ich kann keine 40 kg die Treppen rauf und runter tragen. Außerdem fühlt er sich dort genauso wohl wie hier.Wenn meine Schwester und ihr Freund mit ihrem 1,5 Jahre alten Kangal kommen, dann benimmt der Dicke sich wieder, als wäre er gerade 6 Monate alt oder so. Wir lassen sie dann ein wenig spielen und dann rufen wir ihn zur Ruhe, weil er sich sonst am nächsten Tag gar nicht bewegen kann. Aber wir wollen ihm auch diese Freude nicht nehmen.
Bei ihm ist immer das Problem, das er keine Schmerzen zeigt. Er benimmt sich einfach wie immer. Man merkt dann ab und zu mal, das er schwerfälliger aufsteht und wir wissen es ja jetzt, aber würde nie janken oder zu erkennen geben, das er Schmerzen hat.
Er soll jetzt Schmerztabletten nehmen, die Tierärztin meinte, das wäre das Beste um ihn ein wenig von den Schmerzen zu entlasten, also werde ich das jetzt mal probieren und hoffen, das es ein wenig Linderung bringt.
Ich glaub, die zeigen generell keine Schmerzen ... meine macht das auch nicht. Da habe ich ja Glück, dass ich nur knapp 23 kg die Treppen hoch- und runtertragen muss. Ihr könnt aber zu seiner Entlastung und Entlastung eures Rückens ein Handtuch unter dem Bauch durchziehen(kurz vor den Hinterläufen) und ihn damit unterstützen. Meine hat das dankbar angenommen.
Bleibt denn der 'Dicke' bei deinen Eltern? So von wegen Welpe und Spielen...
Bitte nicht falsch verstehen, ich finde es gut, dass ihr dem Hund ermöglichen könnt ebenerdig zu laufen und möchte in keinster Weise zum Ausdruck bringen, dass er abgeschoben würde.
ZitatAlso ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei meinem funktioniert. Bei den beiden "Kämpfen", die wir hatten sind beide Besitzer von hinten an ihre Hunde ran und haben wie an der Rute oder den Hinterbeinen auseinandergezogen, das war´s.
Hab aber letztens gelesen, dass es helfen kann, wenn man eine Jacke o.ä. über die Kampfhähne schmeisst, dann sind sie einen kleinen Augenblick überascht und dann kann man eingreifen. Was haltet Ihr davon?
Finnrotti
Also ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das funktioniert. Unserer Luna hing vor kurzem ein JRT an der Kehle - den Besitzer hat das nicht die Bohne interessiert. Der ging weiter und das hat wiederum den JAcky nicht interessiert.
Außerdem, wenn beide Hunde dann zu ihrem Besitzer gehen würden, wäre es ja gut, aber was passiert, wenn nur einer geht? Setzt der andere dann unter Umständen nach?
Bei so manchem Hund, bei dem ich dazwischen bin, muss ich gestehen, dass ich denen ohnehin nicht den Rücken zudrehen würde.
Das mit der Jacke könnte funktionieren ... nur, wer hat im Sommer 'ne Jacke dabei?
Zitat
Mein Rüde hat auch HD, ausgebrochen ist es jetzt seit ca 3 Monaten, also wollte ich diesen Check gerne beim Tierarzt machen lassen, trotzdem danke für den Tipp!!!
Oh, ihr Armen - dann seid ihr auch gebrannte Kinder. Ich wünsche dem Patienten alles Gute, damit er noch mindestens 9 weitere Jahre schmerzfrei rumspringen kann.
Wie stark ausgeprägt ist die HD denn? Ich frage deshalb, weil bei unsere Luna die Krankenpflege sehr aufwendig war und ich mir in dieser Zeit nicht vorstellen konnte, noch einen Welpen zu haben. (Wir haben uns für einen erwachsenen Zweithund entschieden und uns haben sie die Welpen sehhhhhhr ans Herz gelegt.)
ZitatWir wollen einen Mischlingshund, der mindestens kniehoch wird. Alles andere ist eigentlich egal, vorzugsweise eben ein Mix mit Labrador, Schäferhund oder Retriever... oder Husky.
Vorweg, ab S. 8 habe ich aufgehört jeden Beitrag zu lesen - also wenn das nicht mehr aktuell ist, dann bitte ignorieren.
Bei deinen Vorstellungen von der Mischung, rate ich dir in jedem Fall einen Welpencheck machen zu lassen. Die Retriever und Schäferhunde haben oft mit HD und schwachem Bindegewebe zu kämpfen. Wenn ihr einen Welpen von Privat nehmt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie Elterngeneration und Großelterngeneration nicht darauf untersucht wurde.
Bei Tierschutz könnt ihr das vorab checken lassen - haben wir auch getan.
Allein in Hildesheim haben wir im letzten Monat bestimmt 8 mittelgroß werdende Welpen gesehen und es waren noch mehr da. Schau dich nochmal bei den Orgas um, es gibt auch deutsche Welpen in den Tierheimen.
ZitatNein ein CT haben wir bis jetzt noch nicht gemacht!
Kann man das nur in einer Klinik machen lassen? Wenn ja wäre das auch kein Problem!
Wenn Ihr in Bochum (oder Umgebung) kein CT findet, dann könnt ihr gern zu uns kommen. Die Klinik, in der unsere Luna operiert wurde, ist auf den Bewegungsapparat spezialisiert und neben Physio, Röntgen etc. auch mit einem Tomographen ausgestattet. Die sind ca. 120 km von Euch entfernt.
Zitat(...) Von daher ist es völlig egal ob Seil oder Gurtband. Haltbar sind sie aber genauso wie ein Gurtband, das hängt einfach mit der Art des Seiles (diese Felchttechnik) und dem Material zusammen.
(...)
Uns sind drei mit Seil innerhalb weniger Wochen kaputt gegangen.
Bei einer ist sie mal um eine Hausecke rumgelaufen - die könnte da wohl einen Raatz abbekommen haben, aber die anderen nicht.
Der Hund ist nicht reingerannt, sie hat nicht gespielt - die äußere Hülle (die mit dem Reflektor) hat sich einfach nach und nach gelöst. Das Seil ließ sich dann nicht mehr aufrollen.
Mit der Gurtbandflexi habe ich bislang keine Probleme und da haben schon mehrere Artgenossen reingebissen.
Zitat(...) immer eine mit Gurtband nehmen, bei den Nylonseilteilen ist die Verletzungsgefahr einfach zu groß.
LG von Julie
Das kann ich - Flexileinengänger - nur unterschreiben! Die Seile scheinen mir zudem nicht annähernd so stabil zu sein, wie die Gurtbänder.
Spielen mit Flexi ... keine gute Idee, ich hoffe Eure Wunden sind mitlerweile ausgeheilt und die Verursacher haben dazugelernt.
Unser Rauhaarteckel wurde 15 Jahre alt.
Sie hatte einen angeborenen Herzfehler,
chronische Schilddrüsenunterfunktion (ebenfalls von Anfang an),
mehrere Male Dackellähmung,
Tumore am Gesäuge, die entfernt werden mussten
Gestorben ist sie letztlich an Altersschwäche. Sie hatte noch alle Zähne, nie Zahnstein, war fit, hörte und sah ohne Einschränkung.
Ihr Tod kam plötzlich für uns, weil sie einen Tag vorher noch gespielt hat, mit uns auf ihrer Lieblingsrunde spazieren war und normal fraß. Sie ist in ihrem Körbchen eingeschlafen.
Ich vermiss dich immer noch, kleine Maus