Beiträge von Nocte

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Hallo!

Ich stehe so gegen 6:30 auf, gehe 30 - 40 min Gassi und dann mache ich mich für's Büro fertig.

Wundere mich nur, dass manche schon um 4 Uhr Leute mit Hunden zum Spielen treffen. Ich bin meistens alleine mit Nico unterwegs, wir treffen höchstens einen Hund.

4 Uhr würde ich hier auch eher die Hunde treffen, deren Besitzer 'noch nicht' im Bett waren. Aber ab 5 trifft man schon Leute mit Hund - wir sind eigentlich immer mit mindestens 3 Hunden unterwegs.

Manchen morgen hat die Welt hier aber etwas sehr 'space-iges'. Da kommen einem Jogger im Dunkeln entgegen, die so ein viereckiges Licht auf der Stirn tragen und die Hunde blinken mit ihren Dioden auch, zusätzlich das ein oder andere Radlicht und sonst sieht man im Dunkeln gar nichts ... absolut gar nichts.

Je nachdem, wann die Große wach wird, wird zwischen 05.00 und 05.20 Uhr aufgestanden. Ich spring dann nur in die Hundeklamotten und putze mir die Zähne. Dann geht es ausgiebig mit beiden Hunden raus - i.d.R. laufen wir und treffen dann noch ein paar Hundefreunde zum Spielen. Es kommt aber schonmal vor, dass sich die Kleine bei schlechtem Wetter um eine vorzeitige Rückkehr ins warme Körbchen bewirbt. Dann marschieren die Große und ich nochmal allein los. Wenn wir wieder kommen, gibt es Frühstück für die Vierbeiner und dann mache ich mich zivilisationstauglich. Je nachdem, welcher Wochentag ist, bleiben die zwei dann allein oder kommen mit ins Büro.

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Hi du, hab deinen Thread jetzt erst entdeckt und hab nicht nachgeschaut, ob du vielleicht anderswo schon was über eine mögliche Lösung eures "Trinkproblems" geschrieben hast.
Aber bei den Symptomen fällt mir als allererstes das Cushingsyndrom ein. Das solltet ihr umbedingt abklären lassen!!!
Lies z.B. mal hier nach:
http://www.polar-chat.de/wiki/Cushing-Syndrom
Ist nicht grade selten.

Hallo Marula,

danke für den Hinweis. Für Cushing ist Luna noch zu jung. Da sie aber gern mal medizinische Capriolen schlägt, werden weitere diagnostische Tests durchgeführt.

Am Dienstag werden u.a. ein ACTH-Test gemacht und die Schilddrüsenwerte genommen.

Sollte das nicht zu einem Ergebnis führen, dann muss sie nochmal in der Klinik einchecken und einen sog. Dursttest über sich ergehen lassen (um Diabetes insipidus) auszuschließen.

Ich habe gestern ca. 1h lang eine unserer Tierärztinnen mit Beschlag belegt und zu den bereits vorliegenden Laborwerten gelöchert. Wir haben auch über das Cushing-Syndrom und andere Störungen der Nebenniere gesprochen. Fakt ist, dass etwas mit meiner Maus nicht stimmt und bevor wir nicht wissen, was es ist, werde ich keine Ruhe geben.

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Schwierig, wenn man nicht in der Situation ist aber ich denke schon, dass ich ohne mit der Wimper zu zucken meinem Hund zur Hilfe eilen würde, wenn sein Leben bedroht wäre ....

Ich stelle mich ja auch automatisch vor ihn, wenn er angegriffen wird ... würde er z.B. auf die Straße laufen, dort stehen bleiben und ein Auto würde herbeifahren würde ich wohl automatisch auf die Straße stürzen und ihn zur Seite schupsen.

Ich würde wohl mein Leben für ihn riskieren aber ohne darüber ernsthaft nachzudenken, sondern aus einem Reflex heraus. Ich denke das ist ein Automatismus.

@schlaubi
Das ist ein ganz anderer Thread. Hier geht es nicht um das Thema entweder oder, sondern ob man sein Leben für seinen Hund riskieren würde.

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genau anders herum die hunde können ihren urin nicht konzentrieren und haben eine ganz niedrige dichte (spezifisches gewicht)...wie gesagt , eigentlich werden die hunde dabei/davon dünn...

Danke für die Info - ich werde nachhaken. Muss ich irgendwas beachten, wenn ich den TA interviewe?

Unsere Physiotherapeutin hat mir noch erzählt, was der Internist als Nächstes geplant hat. Nachdem ich gerade Tante G* nach Diabetes Insipidus befragt habe und mehrere Seiten überflogen, klingt das für mich sehr danach, als hätte er noch nicht auf Diabetes Insipidus getestet.

staffy: Soweit ich weiß wurde es nicht diagnostisch ausgeschlossen. Der Internist sagte nur, dass sie dafür nicht alt genug wäre.

AxelS: der Diabetes Insipidus weist, soweit ich gelesen habe einen dichteren Urin aus - bei Luna ist die Dichte aber zu gering. Ich werde nochmal explizit danach fragen.

Bienimaus: Wir haben bereits eine zweite Tierklinik und einen Internisten hinzugezogen. Eigentlich bin ich mit beiden Kliniken bislang sehr zufrieden gewesen. Ich würde/werde allerdings auch weitere Spezialisten hinzuziehen, wenn es nötig wird.

Danke AxelS,

Auf Diabetes wurde getestet und das wurde ausgeschlossen. Allerdings muss ich gestehen, dass es mich etwas wundert, dass keiner meiner Tierärzte auf die Idee kam, die Schilddrüse testen zu lassen. An den ACTH-Test hatte ich noch nicht gedacht.

@DeichkindErna: Willkommen im Club. Ich wäre sonst zugegebenermaßen nicht auf die Idee gekommen, explizit nach der Schilddrüse zu fragen. Die Erklärung pathogenes Trinken scheint mir einfach zu unwahrscheinlich zu sein.

Vorab, unsere Luna befindet sich in tierärztlicher Behandlung. So langsam gehen uns allerdings die Ideen aus.

Vielleicht kommen einem von Euch die Symptome bekannt vor und / oder ihr könnt uns noch einen Rat geben.

Hier die Symptome:

- trockenes und sprödes Fell
- Inkontinenz (im Ruhezustand)
- Trinken, trinken, trinken (wenn man sie lässt bis zu 7 l)
- plötzliches Knurren (aus dem Schlaf heraus)
- Abgeschlagenheit
- Gewichtszunahme (mehrere Kilogramm) trotz geringerer Nahrungsaufnahme

- manchmal schüttelt sie den Kopf, als hätte sie was an den Ohren

Luna ist ein Labrador-BC-Mix, 1 Jahr, kastriert, 59cm, derzeit 26kg - ihr Idealgewicht liegt bei 22 (vor 6 Wochen lag sie noch deutlich unter 22kg)

Es wurden beim TA gemacht:
- großes Blutbild (Leber, Niere, ... Alles i.O.)
- Ultraschall der Blase und Nieren (ohne Auffälligkeiten)
- Harnuntersuchung (Dichte zu gering, sonst i.O.)
- Bakterienkulturen angelegt (keine nachweisbar)

- die Ohren wurden untersucht (alles i.O.)

Vorab wurde sie von unserem Haustierarzt auf eine Blasenentzündung mit Antibiotika behandelt.

Derzeit bekommt sie Ephedrin

Laut TA sollte es dem Hund blendend gehen, aber alle (Tierärzte, Physiotherapeuten und wir als Halter, sowie diejenigen, die den Hund regelmäßig sehen) sind sich darin einig, dass Luna für ihre Verhältnisse weder gut aussieht, noch der fröhliche Junghund von sonst ist.

Ich habe gerade nochmal mit der Klinik telefoniert und angefragt, ob ein Schilddrüsentest (TSH, T3, T4) vorgenommen wurden. Das wurde nicht getan und soll nun aller Voraussicht nach am Mittwoch nachgeholt werden. Da die Probe dann aber eingeschickt werden muss, bekommen wir das Ergebnis nicht vor einer Woche.

Hat sonst jemand eine Idee, was Luna fehlen könnte? Kennt einer von Euch solche Symptome?

Es wäre schön, wenn Du auch die Fragen zur Diagnostik beantworte könntest. Eine Diät, Barf, Gekochtes etc. wird dir nicht helfen, wenn der Hund unter einer Erkrankung wie EPI, Giardien etc. leidet, die erstmal ausgeschlossen werden sollte.

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(...)

Diese ganzen Diskussionen wären tatsächlich unnötig, wenn sich jeder an die einfache Höflichkeitsregel halten würde, seinen Hund bei der Begegnung mit fremden Hunden zu sich zu rufen und (egal ob on- oder offline) bei sich zu halten.
Warum kann man sich nicht einfach mit dem Halter des anderen Hundes darüber verständigen, ob ein Kontakt gewünscht ist? Und wenn ein (z.B. Klein-)Hundehalter das nicht möchte - bitte, dann eben nicht.
(...)
LG
Toki

In unserem Auslaufgebiet gilt die Regel, dass ein freilaufender Hund Kontakt haben darf bzw. dieser erwünscht ist. Das heißt, bei off-line-Begegnungen macht sich hier niemand die Mühe einen Hund ranzurufen.

Allerdings gibt es für mich persönlich die Ausnahme 'Rudel' - weder lasse ich meine Hunde allein in ein unbekanntes Rudel rennen, noch lasse ich unsere als Rudel auf andere Hunde zustürmen - da wird dann erstmal dosiert.

Ich rufe meine allerdings auch zu mir und es gibt ein 'Bleib bei mir', wenn mir jemand mit off-line-Hund signalisiert, dass er keinen Kontakt will. Dann gehe ich aber auch davon aus, dass der fremde Hund ohne Leine ebenso kontrollierbar ist und ein zusätzliches Anleinen der Hunde schlichtweg nicht nötig.

Ende OT.

Zu den Kleinhunden auf dem Arm - mir ist es Wurscht, so lange ich mir in der Situation keinen Blödsinn anhören muss, wie: "Der große böse Hund kann dir nichts tun."; "Ihrer ist bestimmt böse, der ist ja schwarz." Das geht mir zugegebenermaßen tierisch auf den Zeiger - umso mehr, weil ich neben meiner mittelgroßen schwarzen Hündin, noch einen Zwerg bei mir habe, der offensichtlich unbeschadet ist.