ich hab mir grad die emotionline von josera angesehen. da kostet der 15 kilo sack 40,- gibt es für diesen preis ein besseres futter für magen/darm geschädigte hunde? hat da jemand ahnung von? irgendwie finde ich in dem futterdjungel nichts mehr
Gerade wenn Ihr mit Geld nicht eben gesegnet seid, würde ich mal durchrechnen, wieviel ihr fürs Barfen oder Kochen ausgeben würdet. Wenn wir kein Straußenfleisch oder andere exotische Fleischsorten kaufen und uns mit Leckerchen zurückhalten, dann liegen wir im Monat bei zwei Hunden um die 20 - 30 €. Das ist nicht viel, wenn man es mit den Fertigfutterpreisen vergleicht.
Da dein Hund ohnehin erst mal einer Ausschlussdiät unterzogen werden soll, wird das Nahrungsangebot ja in nächster Zeit ziemlich einseitig sein.
Was ist denn mit anderen Untersuchungen? Die Kotproben sind nicht so teuer.
Danke! Auch wenn die Fotos mit deinen nicht mithalten können, sind hier noch ein paar - da unsere Kamera ja einen unfreifilligen Schwimmkurs mit mir besucht hat, ist die Ausbeute dürftig und die Bilder nicht unbedingt berauschend, aber ich mag sie Euch trotzdem zeigen. Der 'fette' Terrier ist auch drauf - nur für dich
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Und hier die Neuigkeiten:
Richtig gut geht es Luna im Moment nicht. Wir haben unter Anderem eine Blasenentzündung und eine eingetretene Glasscherbe hinter uns.
Die Blasenentzündung ist ausgeheilt, trotzdem trinkt der Hund Unmengen (bis zu 7 Liter am Tag). 'Undicht' wurde sie nachts auch. Im Ausschlussverfahren haben unsere Tierärzte nun jede Menge Tests gemacht, weil eben Diabetes etc. ausgeschlossen werden mussten.
Bislang ist das Ergebnis - die Blutwerte (großes Blutbild) sind i.O. - Nierenwerte und Leberwerte sind i.O. - Diabetes und Nierenschaden wurden ausgeschlossen - Vergiftung durch Dünger im Badeteich nicht nachweisbar - Harndichte ist zu gering (bei 7 Liter Wasser nicht verwunderlich) - Ultraschall zeigte keine Auffälligkeiten auf
Eigentlich müsste der Hund gesund sein, dennoch trinkt sie, ihr Fell ist recht trocken, sie ist im Schlaf inkontinent, sie nimmt zu, obwohl sie wenig frisst (sie lässt das Essen auch oft stehen).
Ein Teil des Gewichts kommt vom Wasser, aber sie bringt 26kg auf die Wage. Ihr Normalgewicht liegt bei ca. 22. Bevor dieser Spuk begann hatte sie 21,4 kg und damit Idealgewicht.
Bakterienkulturen sind angelegt worden - die Ergebnisse stehen noch aus.
Die vorläufige Diagnose lautet pathogenes Trinkverhalten. Von der Hand weisen kann ich nicht, dass diesem Hund sein Wasser sehhhhhhhhr wichtig ist - sie kam als pathogener Trinker. Das war durch die Vorhaltung bedingt, aber dieses Verhalten hatte sich völlig normalisiert.
Falls die Diagnose zutrifft, dann habe ich wenig Ideen, was die 'Krise' ausgelöst haben könnte. Eigentlich bleibt nur das neue Baby im Haus. Das Kind zahnt gerade und weint nachts schonmal. Davon abgesehen, dass Luna das Kind gern hat, könnte ich mir vorstellen, dass es sie in Streß versetzt. Es weckt mich auch nachts auf und Luna kam aus einem Haushalt, mit Kleinkindern. Vielleicht ...
Wenn einer eine Idee hat, was Luna fehlt, dann her damit.
LG und Lasst uns wissen, wie es den Patienten geht!
vielen Dank für eure vielen und ermutigenden Antworten. Die Beschreibungen eurer Hund machen Mut und Lust auf einen eigenen "süßen Kleinen".
Was mich noch beschäftigt: Wahrscheinlich bin ich mit einem nicht ganz so kleinen Hund doch besser beraten: Also statt einem 3kg-Hund lieber einen mit 5kg... Wenn ich höre, dass z.B. eure Zwergpinscher auch eine Fahrradfahrt oder eine längere Wanderung ganz gut wegstecken, klingt das schon sehr verlockend. Und wenn ich einen dieser Winz-Winzlinge sehe, kommen sie mir immer sehr fragil vor. Oder unterschätze ich die "ganz kleinen"?
Die 'ganz kleinen' wären für mich keine Option - gerade bei Chi und Co nicht. Ab einer gewissen 'Untergröße' sollte man einfach die Notbremse ziehen, um die Weiterzucht mit gesunden Tieren sicherzustellen und nicht das Alltagsleben zu einer einzigen Gefahrenzone zu machen.
Wenn Du den Hund mit zu Pferden nehmen willst, dann muss entweder absolut sicher gestellt sein, dass 'der Kleine' keinen Tritt abbekommt oder es sollte ein eher robuster Kleinhund sein.
Mein Winzling liegt mit 6kg noch unter meiner persönlichen Untergrenze, aber sie ist unkompliziert, kinderlieb etc. Ein PRT wird aber deinen Ansprüchen wohl eher nicht gerecht werden.
das klingt lobenswert, aber es ist das erste Mal, dass ich von jemanden dieses Argument höre und auch hier ging es in der Eingangsfrage nur um den Begriff "reinrassig" oder nicht.
Wenn es nur darum geht, dass man seinen Hund als reinrassig bezeichnen will, hast Du natürlich Recht. Davon ging ich aber bei einem Hund mit dieser Vorgeschichte nicht aus.
Ich würde immer wissen wollen, was in meinen Mixen drin ist, damit ich u.a. auf rassetypische Erkrankungen 'gefasst' bin oder sie frühzeitig daraufhin untersuchen zu lassen. Ich finde es aber auch spannend wieviel von welchem Elternteil durchschlägt - reinrassig oder nicht.
Na ja, aber wenn das so weiter geht mit den Beißvorfällen, dann seh ich schwarz, dass es niemals einen 40/20 Regelung geben wird... Lars erzählte mir heute, dass es wieder Beißvorfälle, sogar hier in der Nähe gab. Ein Mastiff Mischling war an der Leine und ein Kind kam angerannt und hat ihn angefasst, worauf der Hund zubiss und dann gab es noch einen Fall mit einem Sennenhund, der alten Leuten gehört (hat), der über den Zaun sprang und ein 7 jähriges Kind vom Rad geholt und dann gebissen hat... Ich möchte Mara auch nicht dauernd mit Maulkorb und angeleint spazieren führen, aber weiß langsam nicht mehr, ob die Behörden das noch lange mitmachen... :/
Was ich daran auffällig finde ist, dass diese Vorfälle komischerweise häufiger in den Medien sind, wenn es um Neuregelungen der Hundehalterpflichten geht. Ehrlich gesagt habe ich Zweifel daran, dass es jeden einzelnen der angeblichen Vorfälle gab.
Du kannst ihm doch auch den Kartoffelbrei mit gekochtem Hühnchen 'dünner' servieren, also das Wasser unter das gekochte Futter mischen. Wenn es etwas Geschmack vom Hühnchen hat, wird er es wahrscheinlich trinken. Mit Tee könntest Du meine Hunde eher vergraulen, als zum Trinken bewegen.
nicht gleich hausen, aber ich finde die Reinrassigkeit könnte man höchstens anhand der Papiere beweisen. Warum legt denn Dein Bruder soviel Wert drauf dieses süsse Wesen als "reinrassig" zu bezeichnen? Wenn du schreibst Findelrotti gehe ich ja mal davon aus, dass Eltern etc. etc. unbekannt sind, also müsste ihm doch klar sein, dass man es nie 100%ig sagen kann...
Unabhängig davon sehen Rottis im bestimmten Alter oft aus wie kleine Elche, aber zu süss :eg:
Lg Finnrotti
Sehe ich anders - es geht ja nicht (nur) darum, sagen zu können: "Das ist ein reinrassiger Rotti." Wenn er nicht reinrassig ist, will man u.U. gern wissen welche Rasse an der Wundertüte beteiligt war. Vielleicht versteht man dadurch ja den eigenen Hund etwas besser, weil bestimmte Eigenheiten typisch für Rasse XY sind.
Davon ganz ab, halte ich diese 'nur mit Papier ist der Hund reinrassig'-Einstellung, für blauäugig. Wenn die Gene sagen, es ist ein Rotti, dann ist es einer. Papier ist ohnehin sehr geduldig.
Zu einem unserer Hunde gehörten auch mal Papiere, die aber beim Tierschutz verblieben sind, damit eine Weiterzucht erschwert ist. Weniger reinrassig ist er davon nicht geworden.
Man kann auch schon auf HD untersuchen (röntgen) lassen, wenn der Hund wenige Monate alt ist (4). Natürlich ist die Hüfte dann noch nicht 'fertig'.
Bei einem entsprechenden Befund gibt es aber ein paar OP bzw. Korrekturmöglichkeiten, die schon mit 6 Monaten Lebensalter nicht mehr durchführbar sind. Ein Frühröntgen kann angeraten sein bei: - vorbelasteten Elterntieren - Rassen, die eine große HD-Neigung mitbringen - einem junge Hund mit ausgeprägt auffälligem Gangbild - einer Kombination dieser Möglichkeiten