Beiträge von Emmytroll

    Es gibt doch Tierärzte, die Hausbesuche machen. Da muss man doch nicht extra lernen, selber zu spritzen.


    Der arme Wurm ist wirklich mächtig verstört :( : Die Idee mit dem zweiten Hund ist prima. Einen den er kennt, der fröhlich, selbstbewusst und souverän ist, halte ich auch für das Beste.

    Das beste Beispiel wohnt bei uns im Dorf. Ein ehemals selbständiger Kohlenhändler. Früher fuhren seine Jungs mit im Kohlen-Lkw in Kundschaft, wurden von Kindern aus der Nachbarschaft ausgeführt (ja, ich war auch dabei ;) ) und er fuhr zusätzlich jeden Tag noch Rad mit ihnen. Mittlerweile geht der Mann auf die 70 zu, hat immer noch zwei Hunde und den zweiten noch gar nicht so wahnsinnig lange. Täglich radelt er mit seinen Hunden und wenn man ihn zu Hause erlebt, im Umgang, dann würde man dort seinen eigenen Hund bedenkenlos sofort hingeben.


    Es ist keine Frage des Alters. Es ist generell eine Frage der Einstellung, der Bereitschaft, der Belastbarkeit, dem Wunsch dem Tier gerecht zu werden. Ganz egal, ob alt oder jung. Und einen Notfallplan "was ist wenn was passiert - Krankenhaus & Co." den sollte jeder haben.

    Wir haben für den Wagen meines Freundes die absolute Billigvariante vom Fr***napf - 4,99 €, auf die Liegefläche noch eine Liegedecke (wegen der Krallen) und gut ist. Sitze bleiben geschont. Durch Reissverschluss teilbar und Schlitze für den Sicherheitsgurt gibt es auch.

    Bei uns gibt es kein Ritual. Manchmal sage ich "Tschüss Schatz", manchmal kriegt sie was zu kauen und liegt auf ihrem Platz und ich gehe einfach, manchmal schläft sie eh... Schlüssel in die Hand nehmen heißt bei uns auch nicht gleich Wohnung verlassen etc. Ich habe das bewußt nicht ritualisiert.

    Ich bin ja auch so ein "Pienzkopp" und würde Emily so gar nicht länger alleine im Auto lassen und mich wirklich weiter entfernen. Das mache ich höchst selten mal für wenige Minuten, wenn ich zum Bäcker gehe oder mein Pferd füttere aber sonst...aber ich bin da auch echt ein Mimelchen *zugeb* UND ich steh nicht auf Museen, Glück gehabt :D


    Ansonsten würde ich auch sagen: Parkhaus gut belüftet, Fenster auf, Wasser rein, sollte gehen. Ihr rennt ja auch nicht den ganzen Tag im Museum rum.

    Kannst Du sie aus diesem Liegen denn rausholen - indem Du Dich vielleicht zwischen sie und den anderen Hund stellst, mit Leckerchen motivierst o.ä.? Oder ist sie quasi ein "Stein" und liegt bombenfest, egal was immer Du tust?


    Das Losrennen kannst du ja unterbinden, indem DU dann der "Stein" bist ;) , so dass es nicht weitergeht und sie mit dem Losrennen keinen Erfolg hat oder indem Du eben beim Losrennen in die andere Richtung abdrehst, sie absitzen lässt, warten lässt und dann die Freigabe erteilst.

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    ...und was machst Du, wenn Du mal den Job wechselst/wechseln mußt? Weißt Du heute schon, daß Dein evtl. künftiger Arbeitgeber (den Du noch gar nicht kennst) auch einem Hund bei der Arbeit zustimmt?


    Das sind wieder so was-wäre-wenn-Fragen....etliche Jahre weiter kann man doch sein Leben in der Regel gar nicht planen. Emily darf auch zu meinem Mann mit ins Büro, das war Grundvoraussetzung für die Anschaffung. Er ist dort seit seiner Ausbildung, seit 12 Jahren in Festanstellung, jetzt wechselt der Chef und *zack* steht sein Arbeitsplatz auf der Kippe, damit konnte KEINER rechnen. Gut, dass ich jetzt Gleitzeit arbeiten kann, wir bleiben flexibel. Aber das mit dem Job war NULL vorhersehbar und ehrlich, wir haben es als Möglichkeit nicht berücksichtigt. War das leichtsinnig...nach so langer Zeit in dem Betrieb? Ich denke, wenn man einen festen Job hat, in dem man nicht erst seit gestern arbeitet, dann bietet sich einem eine tolle Möglichkeit, wenn man den Hund mitnehmen kann. Alleine oder bei Freunden/Familie bleiben etc. sollte natürlich immer trainiert werden, wenn es mal Änderungen oder Engpässe gibt. Und im äußersten Fall gibt es auch Hundesitter & Co.


    Der vorhandene Rüde wäre für mich jedenfalls viel mehr Überlegung als die Frage, ob ich irgendwann mal den Arbeitsplatz wechsele.


    Kennt Ihr den Husky bei Begegnungen mit anderen Hunden? Wie territorial ist er? Könnte man das ggf. mal vorher testen? Ansonsten schließe ich mich den anderen an.

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    Hmm wie soll ich das regeln wenn mein Möter sich flach auf den Boden legt.... Da ist mit weitergehen nix... :???:


    Was heißt flach auf den Boden legt? Und dann plötzlich aufspringt, wenn Hund, Mensch, Radfahrer etc. kommt? Oder bleibt er liegen? Oder wie nun? :???:

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    :gut:


    Jeder wie er meint. Ich finde es in jedem Falle prima, dass wir nicht alle einer Meinung sind. Sonst wäre das Forum viel kleiner und es gäbe weniger interessante Diskussionen.


    Ich finde übrigens leicht zu lösende Fälle nicht öde. Ganz im Gegenteil: ich finde es richtig klasse, dass den Leuten vor der Glotze damit oft ganz, ganz einfache Lösungswege gezeigt werden. Und durch Schönfüttern hat zumindest noch kaum einer Schäden davon getragen ;)