Beiträge von Bumblebee

    Hallo,
    hab ihr das Futter in letzter Zeit umgestellt? Ganz kleine Welpen erbrechen nämlich, was sie nicht gut verdauen können und fressen es wieder auf. Das würde zu den Rändern passen. Und kann auch mit 10 Wochen noch mal passieren.
    In dem Fall würde ich das alte Futter erstmal weiternutzen und langsamer umstellen.
    Falls das nicht der Fall ist, lieber zur Abklärung zum TA. Einmal in 24 Std. Erbrechen, wenn sonst alles normal ist, ist zwar m.E. kein Grund zu großer Sorge. Aber seit fünf Tagen ohne Besserung - da würd ich jetzt auch nicht die Hand ins Feuer legen.


    LG
    Kirsten

    Hallo,
    jetzt geb ich auch mal meinen Senf dazu:
    Also, 2 Std. (vermutlich 2x1 Std.?) ist definitiv zuviel für einen 12 Wochen alten Welpen aber die 5min./Monat-Regelung ist auch so eine irgendwo aufgetauchte und dann ewig abgeschriebene Floskel, wie die mit dem 6x mit Zeitungsrolle den eigenen Kopf hauen, wenn ein See in die Wohnung geht. Total unrealistisch. In einer Viertelstunde wäre ich mit meiner Frida kaum aus dem Garten gekommen. Die schnüffeln und gucken und spielen unterwegs doch noch ständig.
    Dabei hat reggy natürlich recht: Du musst mit 12 Wochen ohnehin "für das Geschäftliche" noch 6-8x am Tag raus. Wir haben aber in dem Alter schon 2x 1/2 Std. gemacht und die restlichen Gassiegänge in den Garten bzw. zu einem Löseplatz in unmittelbarer Nähe. Sonst lernt sie ja gar nichts richtig kennen.


    Zwar kann man tatsächlich kleinbleibende Hunde auch an die kennenzulernenden Orte tragen - aber das gewöhnen sie sich auch ganz schnell an und finden es chic. Für echtes Erleben, Hundekontrakte und vor allem die Erziehung zum Hund - nicht zur Handtasche - ist es m.E. schon wichtig, dass sie von Anfang an selbst laufen. Nur nicht mehr und weiter, als sie selbst wollen.


    Ich würde morgens mit beiden Hunden eine halbe Std. gehen, mittags vielleicht nochmal (langsam aufbauend, musst halt gucken, was sie schon schafft) und abends, wenn Dein Mann oder die Kinder da sind, Welpi zuhause lassen und mit der Großen nochmal eine Std. los. Allerdings solltest Du es dann auch möglichst lange dabei belassen. Auch wenn sie klein bleibt, und die Gelenke vielleicht nicht das Problem werden, man erzeiht sich sonst natürlich auch schnell einen Bewegungsjunkie.


    Allerdings werden die ersten Tage ein Problem: Weil die Kleine, bevor sie sich richtig eingewöhnt hat, vermutlich nur wenige Meter vor die Tür will. Und da musst Du ihr auch Zeit geben. Du kannst hoffen, dass sie von Anfang an mit der "Großen" mitgeht - aber das muss nicht sein. Deshalb solltest Du für den Schulweg einen Plan B in der Tasche haben.


    Viel Erfolg und Spaß mit der Lütten!
    Kirsten

    Na ja, ein bisschen üben solltest Du schon vorher. Hast Du keine Freunde oder Nachbarn mit Hunden, die Du mal ausführen kannst?


    Dogsitter sind ja recht gesucht. Aber wenn man so gar keine Ahnung hat und gleich mit zwei oder drei Hunden in den Park geht, ist das natürlich auch nicht so toll.


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Hallo Verena,
    das find ich ja toll, das Du dir da jetzt schon soviel Gedanken machst. Du wirst bestimmt mal eine gute Hundehalterin!!!
    Aber so pauschal kann man diese Frage eigentlich nicht beantworten. Es wäre ja schon ein großer Unterschied, ob Du nun studierst oder eine Ausbildung machst, in der Du 10 Stunden außer Haus bist. Und am Wochenende willst du sicher auch mal weg, oder? In dem Fall würde ich ehrlich sagen: Nein, warte ab, bis Du fertig bist. Solange darf man einen Hund nicht dauerhaft allein lassen. Du bräuchtest dann einen Hundebetreuer (Dogsitter, Hundekindergarten oder dergl.), den Du dir während der Ausbildung wohl nicht leisten könntest.
    Bei einem Studium wäre es schon leichter. Man ist ja nicht den ganzen Tag an der Uni und hat lange Semesterferien. Da wäre ein (erwachsener) Hund sicher kein Problem.
    Aber Du sagst ja, dass Du eigentlich garnicht weißt, was auf Dich zukommt. Deshalb würde ich Dir vorschlagen, schon mal in euren örtlichen Tierheim nachzufragen, ob Du dort Gassiegeher brauchen. Da könntest Du dich schon mal näher mit den Tieren beschäftigen und lernst viel. Später könntest Du, während des Studiums, dann vielleicht sogar selbst als Dogsitter jobben. Und wenn Du dann selbst besser abschätzen kannst, wie ein Alltag mit Hund so aussieht, kannst Du ja immer noch überlegen, ob Du dir einen eigenen Hund zulegst.
    Was mir noch einfällt: Es ist schon auch eine finanzielle Frage, solange Du nicht voll verdienst. So ein Hund kostet im Jahr bis zu 100 Euro Hundesteuer und ca. 50 Euro an Versicherungen. Monatlich etwa 30-50 Euro an Futter (je nachdem wie groß er ist und was Du fütterst) und mindestens 50 Euro müsstest Du jeden Monat für den Tierarzt zurücklegen. Dazu noch Ausstattung, Hundeschule etc.


    Also, ich wüd erstmal abwarten, wie sich Dein Leben so entwickelt und dann entscheiden.


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Zitat

    Groß wird dein kleiner Mann nicht werden, kleiner als 40 cm allemal. Der Hund (wenn das der ist, den du meinst) ist ein Mix, denke ich mal. Stellst du vielleicht mal ein Foto rein ? Wär toll !


    Wie kommst du darauf? Meine kleine Frida war mit 9 Wochen etwa 20 cm groß und wog etwas über 2 kg. Also eine Woche später etwa dieselben Maße. Mit vier Monaten hat sie jetzt gut 35 cm und fast 6 kg. Und wächst weiter. Das kann man doch bei diesen Mixen von Mixen überhaupt nicht sagen... .
    Die Pfötchen bieten schon einen Hinweis - aber eben nicht was ihre totale Größe angeht, sondern die Pfötchengröße im Verhältnis zum Körper. Also wenn Du das Gefühl hast, die Pfötchen sind überproportional groß, wird sie sicher odentlich wachsen - oder in die Breite gehen. Wenn sie eher zierlich sind für die Größe und Gewicht, würd ich von einem eher kleinen - oder auch sehr schlanken, größeren - Hund ausgehen.
    Kurz: Nix Genaues weiß man nicht. Aber das immerhin hast Du ja gewusst, bevor Du den Kleinen geholt hast, nicht? Hauptsache lieb...


    Viele Grüße
    Kirsten

    Na ja, das waren aber keine kritischen Fragen mehr, sondern offene Unterstellungen.
    Und jemandem zu unterstellen, einen 2-4 Wochen alten Welpen bei sich zu haben (ohne Mutter) bedeutet, ihm eine Straftat zu unterstellen. Das ist übrigens selbst strafbar.


    Und da diese Unstellung also nicht nur rufschädigend, sondern aus schon weiter oben genannten Gründen, auch ziemlich blödsinnig war, würde ich auch gehen, wenn mir das passieren würde. Solche Unterstellungen braucht wirklich kein Mensch.


    LG
    Kirsten

    Also, meine musste auch immer nach dem Schlafen. Und nur nach dem Schlafen. Deshalb ist die Idee schon richtig, gleich nach dem Aufwachen mit ihr raus zu gehen. Und wenn sie geschnallt hat, dass Du zuverlässig nach dem Schlafen mit ihr rausgehst, kannst Du dieZeitspanne ein bisschen verlängern, damit sie auch mal anhält, was sie ja mit 18 Wochen eigentlich schon etwas können sollte.
    Ich denke, sie wacht mit voller Blase auf, hüfpt zu Deinem Mann und vergisst sich dann vor lauter Freude. Ist uns auch schon passiert.
    Viel Glück!
    Kirsten

    Nee, nee, nee. Also, dazu sag ich jetzt nicht mehr viel.
    Hund gehört nicht 10 Std. alleingelassen. Such Dir eine Hundetagsstätte. Punkt.
    Von einer Zugleine hab ich noch nie was gehört - Neylonleinen sind gefährlich und die Aufmerksamkeit des Hundes erlangst Du weder mit der einen noch mit der anderen. Zumindest keine freudige Aufmerksamkeit, höchstens Angst vor dem nächsten Ruck. Habe eine Ahnung, was Du meinst aber:
    Ich habe nicht das Gefühl, dass es Sinn macht, Dir zu erklären, wie es geht. Such Dir eine vernünftige Hundeschule. Vielleicht hat jemand einen Tipp für Dich, wenn Du uns verrätst, wo Du wohnst.


    Und eine biertrinkende Hundetrainerin? Weiß nicht, ob ich das schlucken kann.


    Gruß
    Kirsten