Beiträge von Bumblebee

    Zitat

    Schieb ihn nicht weg, stehe einfach auf und setze dich anders hin. Machen die Hunde auch. Die fragen auch nicht erst, ob sie vielleicht aufstehen dürfen, die tun es einfach.


    uuups, das würd ich nun aber nicht tun.
    Ich meine, es geht darum, dem Welpen gar nicht erst Unarten anzugewöhnen. Und wenn Du selbst das Feld räumst, sagst Du ihm: DU hast geknurrt oder Du tobst zu wild oder was auch immer. Da zieh ich mich zurück und überlasse Dir die Couch???
    Nee, wirklich nicht. Gehöre wirklich zu der sanften Fraktion - aber man muss sich nun auch nicht mit Gewalt kleine Rudelführer ranziehen.


    LG
    Kirsten

    Hallo Jakiba,
    wenn Du hier schon immer heimlich mitgelesen hast, dann wirst Du ja eigentlich wissen, was nun kommt, oder?
    Die einen werden sagen: Das geht garnicht, Du musst "Nein" sagen, wenn er Dich anknurrt und ihn notfalls weg in ein anderes Zimmer schieben oder ihm über die Schnute fahren.
    Andere, und zu denen gehöre ich ganz entschieden, sagen:
    Quatsch. Der Welpe ist 11 Wochen alt, also gerade mal zwei bei Dir, oder? Er ist an Größe und Volumen ein Achtel von Dir? Oder nur ein Zehntel? Wäre er ein Mensch wäre er jetzt ein gutes Jahr alt - und will Chef spielen? Und das wollte er "von Anfang an", also als Baby die erste Tage bei Dir schon? Ganz sicher nicht.
    Woran glaubst Du denn zu erkennen, dass er das will?
    Sitz und Platz-Übungen schaden nie und ich finde es auch gut, dass er warten muss, bis Du ihm das Futter "erlaubst". Noch besser wäre es vielleicht, ihm einen Teil des Futters aus der Hand zu gebe, wenn Du tatsächlich Angst hast, er könnte mal Chef spielen. Aber bei einem Retriever in dem Alter halte ich das, sorry, für Blödsinn, mal so aus der Ferne geurteilt. Sonst erklär das, wie gesagt, bitte genauer.
    Zum Knurren: Wenn es wirklich ein Knurren, wie: "Pass auf, ich beiß Dich gleich" ist, denke ich, dass Du ihm beim Umlegen vielleicht ungeschickt angefasst und ihm aus Versehen weh getan hast. Da musst Du halt in Zukunft besser aufpassen, allerdings das Knurren auch mit einem "Nein" und ihn wegschieben verbieten.
    Aber Welpen geben oft zu allen möglichen Gelegenheiten Töne von sich, die sich ein bisschen wie Knurren anhören. Weil sie sich wohlfühlen, weil sie spielen wollen usw. Das würde ich erstmal ganz entspannt beobachten. Wenn Du nicht spielen möchtest mit "Nein" unterbinden und ihn ignorieren.
    Und denk dran: Das ist noch ein sehr, sehr kleiner Hund, einer wirklich nicht von Haus aus aggressiven Rasse. Lass ihm mal ein bisschen Zeit. Und Dir auch.
    LG
    Kirsten

    Hallo KLeinerSchatz,
    was für ein netter Name für so ein nettes Mädchen. Ich finde es ganz toll, wie Du mit Deinem Hund umgehst und ihn beschützt.
    Aber Dein Problem hört sich nicht so an, als könne man es in einem Hundeforum lösen, oder?
    Darf ich mal fragen, wo Du jetzt wohnst? Noch bei Deinen Eltern? Geht es da gut?
    Also, ich will ehrlich sein: Wenn Du schreibst, dass Du dich nur durch einen Umzug in eine andere Stadt von Deinem Freund trennen kannst, dann brauchst Du dringend Hilfe, die wir Dir hier so nicht geben können.
    Natürlich ist es auch für den Hund wichtig, dass er nicht durch Deinen Freund zu einem aggressiven und/oder verunsicherten Beißer wird. Aber im Moment mach ich mir mehr Sorgen um Dich.
    Kannst Du nicht mal mit Deinen Eltern über die Probleme sprechen? Ich kann das jetzt beim Schreiben nicht mehr sehen - Wo wohnst Du denn?
    Nachdem, was Du schreibst, glaube ich nicht, dass ihr mit dem Hund auf einen Nenner kommt - und von einem Mann, vor dem ich in eine andere Stadt flüchten müsste - würde ich mich in jedem Fall lieber früher als später trennen. Vielleicht ist Deine Angst ja auch ein bisschen übertrieben? Viele Männer in dam Alter drohen ja gerne mal und dann ist garnicht soviel dahinter. Aber das kann ich natürlich von hier aus überhaupt nicht beurteilen.
    Ich kann Dir nur dringend raten, mit jemandem in Deiner Umgebung zu sprechen, dem Du vertraust. Es gibt für (fast) alles eine Lösung, glaub mir. Und notfalls geh zum Sozialen Dienst. Die haben auch Beziehungsberatungen.
    Mit Deinem HUnd machst Du jedenfalls alles richtig, lass Dich davon nicht abbringen. Haltet zusammen, ihr beiden. Aber pass auf, dass er nicht eines Tages das Gefühl bekommt, Dich beschützen zu müssen. Das hört sich zwar ziemlich romantisch an, ist aber in Wahrheit sehr nervig und gefährlich.
    Melde Dich doch bitte nochmal und erklär Deine Situation ein bisschen genauer! Oder such Dir Hilfe, versprochen?
    Viele liebe Grüße
    Kirsten

    Also, erstmal Beruhigung: Ablsolut kein Problem.


    Und eine Frage an die anderen: Warum sollten sie das Erbrochene nicht wieder fressen? Welpen tun es bei der Umstellung von der Muttermilch z.B. immer, um es besser verdauen zu können. Gibt es irgendeinen Zeitpunkt ab dem oder einen Umstand, weshalb es später ungesund ist?
    Kommt bei uns selten vor aber wenn mal, hatte ich bisher kein Problem damit... grübel.
    (Außer natürlich, dass das kein schöner Anblick ist).
    Sollte man doch versuchen, es zu unterbinden?


    Liebe verwirrte Grüße
    Kirsten

    Zitat


    Wer wird denn gleich so fies sein ?
    ;) Ein wenig naiv ist die Ansicht schon, das ist wahr. Hat allerdings herzlich wenig mit dem Alter zu tun, ich bin überzeugt, dass man mit 17 schon recht klar denken kann, gell ? Von 10 Stunden redet hier niemand. Und die Verena möcht ja eh keinen Welpen, gut so !


    Das war nicht fies, sondern ehrlich. Und eine betriebliche Ausbildung, die ja im Raum steht, kostet mit Fahrtzeit i.d.R. ca. 10 Std. Zeit am Tag. Davon war weiter oben durchaus schon die Rede.


    Ich finde schon, dass man an dieser Stelle auch deutlich sein sollte. Der post ging schließlich noch weiter, wie Du weisst. Und der lief im Gesamtbild genau darauf hinaus. Und bloß keinen Hundesitter. ...


    Da hatte meine Reaktion schon was mit dem Alter zu tun. Würde ich nämlich annehmen, erebivic wäre weniger, wie Du es nennst, naiv, wäre mir richtig der Kragen geplatz. Stell Dir doch mal vor, auf sowas hört jemand? Der arme, arme Hund.


    Aber Du hast Recht, Verena ist zum Glück sehr viel vernünftiger und wird sicher auch mal eine gute Hundehalterin, keine Frage.


    Nur solche Tipps - sorry, und dann stundenlang unbeantwortet - da kriegt man einfach Angst um den Hund, der dem post zufolge angeschafft werden soll.


    Und dann wird man deutlich. Wenn Du das fies findest - dann bin ich lieber fies als sowas weichzuspülen.


    LG
    Kirsten

    Das kommt wirklich auf den Hund an. Wenn die Pfoten spröde werden, vorher mit Vaseline o.ä. eincremen, das schützt ein wenig. Wenn sie dazu neigen, rissig zu werden, würde ich ruhig Schühchen kaufen. Es gibt aber auch Hunde, wie meiner z.B., die haben einfach recht robuste Pfötchen mit ordentlich Hornhaut. Die creme ich nur bei Dauerfrost abends ein wenig ein.
    Viele schlimmer als dieses Grobstreu ist übrigens wenn Salz gestreut wird. Dann sollte man tatsächlich die Pfoten vorher mit Fett oder Schuhen (wenn es kilometerweit so ist) schützen.
    Viele Grüße
    Kirsten

    Na ja, so ein Bernersennhund ist jetzt wirklich nicht der ganz große Laufhund. Aber 35 Minuten sind wirklich zu wenig.
    Vor allem anderen aber braucht er eine Aufgabe. Also Kopfarbeit, Suchspiele etc. Ist er denn schon zu dick?
    Vielleicht darfst Du einmal in der Woche mit ihm zur Hundeschule gehen? Damit ihr lernt, ihn auszulasten, ohne echte Gewaltmärsche zu machen, wenn Deine Eltern das partout nicht wollen (oder können?).
    Was mir aber in dem Zusammenhang fast noch mehr Sorgen macht: Wenn Du schreibst, Deine Eltern haben eine Wohnung ohne Garten - muss er da viele Treppen steigen? Dazu sind diese Hunde nämlich zu schwer.
    Ich finde sowieso, dass man die meisten Hunde auch in der Whg. halten kann - aber eben nicht alle. Und der Bernersennhund ist eigentlich ein Hof- und Hütehund. Mit seinem Gewicht und dem dicken Fell ist er zwar nicht so behende, wie etwa ein Collie, aber auch er braucht eine Aufgabe und er ist gerne draußen.
    Also: Vielleicht kannst Du deine Eltern ja davon überzeugen, dass Du dich regelmäßig um ihn kümmerst und mit ihm rausgehst?
    LG
    Kirsten

    Hallo,
    also Frida, meine jetzt schon Junghündin ist jetzt 17 Wochen alt, und ich habe ihren Karton, den sie sehr liebt, gerade gestern an einer Seite aufgemacht, so dass sie rein- und raus wandern kann. Hat sie nicht gemacht. Sobald das Licht aus war, hat sie sich wie jede Nacht dareing ekuschelt und hat mich heute morgen auch von da aus geweckt.


    Das hätte ich sicher auch schon zwei, drei Wochen früher tun können - aber Frida liebt ihren Karton und stellte sich schon immer freiwillig davor, wenn sie fand, nun ist Zeit fürs Bett. Deshalb hab ich gewartet, bis es jetzt höchste Zeit wird, er wird einfach zu klein (obwohl schon riesig).


    Ich würde im anderen Fall eigentlich nur warten, bis sie sich "richtig" meldet. Also Dir tagsüber und morgens deutlich zu verstehen gibt, dass sie jetzt raus muss. Nicht, dass es (mit 12 Wochen ist es meist noch so) nur klappt, weil Du mehr oder weniger zufällig oft genug gehst. Sonst könnte eine Nacht mit Durchfall tatsächlich verheerende Folgen haben...


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Du räts ihr jetzt allen Ernstes einen Welpen zu kaufen und ihn in vier Wochen soweit zu haben, dass er 10(!) Std. womöglich allein sein kann. Und das 5x die Woche?
    Hör zu, ich weiß, Du bist erst 17! Aber ich will trotzdem ehrlich sein: Du weißt nicht, wovon Du redest.
    Ein Welpe braucht ca. 2 Monate bis er stubenrein ist. Damit fängt es schon mal an. Dann braucht er genausolange, bis man ihn auch nur 2-3 Std. am Stück allein lassen kann. Er braucht regelmäßige Phasen von Bewegung, Kopf- und Erziehung und Schlafen und 4x täglich Futter. Natürlich i m m e r einen vollen Wassennapft usw. usw. Er zahnt, er hat mal Fieber, dann darf man ihn garnicht allein lassen.
    Und 10 Std. am Stück darf man überhaupt keinen Hund allein lassen. Ich rede jetzt davon, dass die TS eine Ausbildung macht. Einen Junghund schon mal garnicht. Ich weiß, das manche das machen. Aber ehrlich: Wenn ich sowas in meiner Umgebung mitbekomme, rufe ich den Tierschutz an! Und der greift ein, glaubs mir.


    Trotzdem liebe Grüße
    Kirsten