Hallo Lillyfee!
Willkommen hier im Forum!
Das Leishmaniose-Forum würde ich dir auch wärmstens empfehlen. Dort bekommt man sehr nette & kompetente Hilfe. Auch beim "Deuten" der Laborergebnisse wird dir dort geholfen.
Hast du denn einen Ausdruck der Ergebnisse? Dort kannst du in der Spalte neben dem diagnostizierten Wert den Normalwert ablesen, also der Titer, bis zu dem das Ergebnis als negativ gilt. Das hilft dir, das Ergebnis einschätzen zu können.
Der Titer allein sagt allerdings nicht so viel über die Gesundheit deiner Hündin aus. Was hast du denn bei diesem Test untersuchen lasssen? Wurde eine Eiweißelektrophorese-Kurve erstellt? Wie sehen die Organwerte aus?
Ob die Kleine deiner Freundin für deine Hündin wirklich stressig ist, läßt sich leider aus der Ferne nicht beurteilen. So wie du das Verhalten deiner Hündin bechreibst, denke ich aber nicht, daß ihr das zu viel ist. Wichtig ist, daß sie immer die Möglichkeit hat sich zurückzuziehen.
Meine Hündin hat auch Leishmaniose & zusätzlich Epilepsie. Auch ich überlege oft, was ich ihr zumuten kann & was nicht. Dafür gibt es leider keine algemeingültige Antwort. Du muß selber von Situation zu Situation entscheiden. Beobachte deine Hnd genau. Lies dich vielleicht noch ein bißchen in die Beschwichtigungssignale beim Hund ein. Zum Beispiel hier: http://anika.der-pauli.de/index1.htm
Mir hat das sehr dabei geholfen Stress besser erkennen zu können.
Aber mach dich nicht verrückt! Versuch nicht bei jeder Kleinigkeit zu denken, daß du deine Hündin überforderst & das dazu führt, daß die Krankheit ausbricht. Dann wirst du selber unsicher & das gibst du an deine Hündin weiter. Stress in Maßen ist kein Problem.
Versuch in Situationen, in denen deine Hündin ängtlich ist ihr Sicherheit zu vermitteln. Dazu findest du hier im Forum viele hilfreicht Tips.
Liebe Grüße!
Lisa