Beiträge von schwarzroteZora

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    Warum dürfen solche Typen überhaupt Hunde halten. *kotz*


    Ich verstehe nicht ganz, wie du auf Grund des Geschehens zu dieser drastischen Aussage kommst? Natürlich ist es blöd, wenn der Hund aus dem Auto entwischt & auf euch zu läuft. Aber der Halter hat den Hund doch ganz vorbildlich gleich eingesammelt. Was disqualifiziert ihn auf Grund dieses Misgeschicks in deinen Augen komplett als Hundehalter? Oder habe ich was falsch verstanden? :???:

    Hallo ihr Lieben!
    Vielen Dank für eure Antworten!

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    So wie du die Gesamtsituation beschreibst, inkl. deinem eigenen Ekel , der Kapazitätsprobleme mit Gefrierfach usw.


    Das Gefrierfach-Problem ist soweit gelöst: ich habe hier in der Nähe einen kleinen Barf-Laden gefunden. Dort kann ich auch relativ kleine Mengen einkaufen, was sich online nicht lohnen würde, wenn ich mehr Porto als Fleisch-Preis zahlen müßte.
    Ich werde mir Handschuhe zulegen, dann kriege ich das mit dem Ekel denke ich in den Griff.


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    Ich kann Dir in sofern Mut machen, dass Du das füttern solltest, von dem Du absolut überzeugt bist.
    Dann ist es auch das Richtige für Deinen Hund.


    Das hast du schön gesagt! Die Ernährungsform meiner Wahl ist Barf. & was will ich eigentlich? Schlechtere Werte, damit ich die Notwendigkeit erkenne, meine Kleine gut zu ernähren? :headbash: Dann doch lieber jetzt umstellen, so lange es ihr prima geht & sie die vielleicht auftretenden Anfangsschwierigkeiten gut verkraftet.


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    Wichtig ist, auf ein starkes Immunsystem zu achten, was das betrifft habe ich mich gründlich damit auseinandergesetzt und mit Hilfe meiner THP geschafft, dass Bonny negativ auf alle Mittelmeerkrankheiten getestet ist, und die EEP auch in Ordnung.
    Also gilt sie als geheilt.


    :gut: Wie schön!
    Ich hätte heulen können vor Glück, als ich die tollen neuen Ergebnise hatte. Das der Titer soweit zurück, daß sie als negativ gelten hätte ich nicht zu hoffen gewagt!


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    Durch die Gabe von Allopurinol ist allerdings das Risiko einer Nierenschädigung sehr groß und deine Fütterung sollte vorbeugend in Richtung moderate Nierendiät gehen.


    Das stimmt, ich überlege deshalb vielleicht auch noch mit der Umstellung zu warten. Bald sind wir das Allo ja los, wird bereits ausgeschlichen.


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    Das erfordert viel Wissen um dem Hund ernährungstechnisch gerecht zu werden :smile:
    Traust du dir das zu?????


    Wenn ich in den letzten Wochen so viel für die Uni gelesen hätte, wie über Hundeernährung... :hust:
    Ich muß das alles noch etwas sortieren, aber mit ein bißchen (oder ein bißchen mehr) Hilfe schaff ich das :smile:

    Hallo Ines!
    Das Leishmanioseforum ist wirklich toll, hab dort viel lieben Trost & kompetente Hilfe erhalten, als die LM diagnostiziert wurde :gut:
    Dank der Beratung dort wüßte ich ja auch schon, was zu berücksichtigen wäre. Mir fehlt nur noch ein bißchen Mut es zu wagen.


    Übrigens: ich hab heute eine kleine Packung Frostfleisch gekauft & ganz tapfer auch schon ein Probestück abgesäbelt. Hab mich besser geschlagen als ich erwartet hatte & nur bei Hautkontakt ein bißchen gequietscht :ops: :p

    jamey: Phoebe ist wohl etwa 2 1/2 Jahre & bekommt Bestes Futter Fellow Banane & 3x pro Woche Naßfutter (verschiedene hochwertige Sorten).
    Ich hab mich auch schon so weit in die Materie eingelesen, daß ich eigentlich nur noch einen endgültigen Plan erstellen müßte.
    Ich würde ja gerne umstellen! Aber wenn dann die nächsten Werte nicht mehr so gut sind, dann würde ich mir natürlich Vorwürfe machen.

    Hallo ihr Lieben!
    Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema Barf & finde es von der Idee her super. Allerdings ist bei mir das Hauptargument FÜR Barf auch gleichzeitig das stärkste Argument DAGEGEN & zwar:
    Phoebe hat Leishmaniose & Epilepsie. Ich möchte sie so gut es geht ernähren. Nun ist es aber so, daß Phoebes Blut- & Organwerte prima sind. Sowohl die von vor einem halben Jahr (da war der LM-Titer nur noch höher) als auch die neuen (LM-Titer im negativen Bereich :ua_smile:). Ihr geht es bestens, ihr Fell ist super, sie liebt ihr Futter...
    Sollte ich da überhaupt an eine Umstellung denken? Kann es nicht nur schlechter werden?
    Für mich wäre Barf eine absolute Herausforderung. Ich hab nen ziemlichen Ekel vor Fleisch, den ich überwinden muß :ops: & mit meinem kleinen Gefrierfach wäre das ganze auch logistisch nicht ganz einfach.
    Aber wie gesagt: wäre es gut für Phoebe, dann würde ich umstellen, so bald das Allopurinol (Medi gegen LM) ausgeschlichen wurde. Aber kann es nicht sein, daß ich ihr mit solchen "Experimenten" eher schade als nutze? Schließlich läuft doch gerade bei der Umstellung nicht alles so glatt & ich habe keine Ahnung, wie gut sie die Roh-Fütterung verträgt. Wozu, wenn doch jetzt alles bestens ist?


    Wie seht ihr das? "Never change a running team" oder "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt"?
    Ich bin gespannt auf eure Meinungen!
    Liebe Grüße!
    Lisa

    Danke für den Hinweis auf die Doku, die werde ich mir auf jeden Fall auch ansehen. Haie sind so schöne, interessante & wichtige Tiere.
    Meine Eltern haben fürher auch gerne Schillerlocken gegessen. Sie haben mir nicht geglaubt, daß die wirklich vom Hai kommt, weil: "Die sind doch gefährdet, sowas würde man doch hier nicht verkaufen". Tja, schön wärs...


    Zitat

    Ich dachte Schillerlocken waere Gebaeck :???:


    Ja, so gefüllte Hörnchen aus Blätterteig nennt man auch Schillerlocken. Die dürfen natürlich auch weiterhin verspeist werden. Die sind viel leckerer & vor allem: ökologisch & toxikologisch völlig unbedenklich ;)



    Edit:
    Zitat aus dem von Tanja geposteten Link: "Looking for a FIGHT? If so, SHARK FISHING is definitely the species and ticket for YOU!"
    Ja, was für ein "Kampf", bei dem dem Menschen keinerlei Gefahr droht & der Sieger schon fest steht. Was für Menschen sind das nur, denen sowas ihr Ego aufpoliert?
    Wenn diese Herrschaften auf der Suche nach einem Kampf sind, dann sollen sie doch bitte unbekleidet zu den Haien ins Wasser.

    Ich denke auch: wenn es Ronja hilft, dann kann es so falsch nicht sein.
    Natürlich klingt das erst mal komisch, denn oft verschlimmert das auf den Arm nehmen die Situation. Das liegt aber meiner Meinung nach daran, daß (gerade bei kleinen Hunden) "rummprollen" als Angst gedeutet wird. Kommt der kleine Macho dann noch auf Frauchens sicheren Arm, dann fühlt er sich erst recht stark & macht beim nächsten Mal noch mehr Theater.
    Handelt es sich aber um Angst & Unsicherheit sieht das schon wieder ganz anders aus.
    Die Frage von silvi-p finde ich auch interessant. Denn dauerhaft willst & kannst du Ronja ja auch nicht durchs Leben tragen. Sollte das tatsächlich funktionieren, daß sie danach auch am Boden entspannter ist, wäre das doch prima.
    Wenn du ihr so in unangenehme Situationen Sicherheit geben kannst, warum nicht? Vielleicht eine etwas unorthodoxe Methode, aber wenn sie helfen würde ist doch nix dagegen einzuwenden.


    Eddis: Warum hälst du deinem Hund die Schnauze zu, wenn er nicht bellen soll? Was soll er daraus lernen?
    Würde ich das bei meiner unsicheren Hündin in einer Stresssituation machen würde ich sie völlig einschüchtern. Vielleicht würde sie dann weniger bellen, aber damit schalte ich doch nur die "Stressanzeige" meiner Hündin aus, nicht den Stress.
    Bellt sie aus anderen Gründen & ich möchte das unterbinden kennt sie ein Abbruchkommando, daß sie ganz ohne körperliche Manipulation erlernt hat.
    Natürlich kann ich meiner Hündin im Maul rumpuhlen wenn es sein muß, aber was hat das damit zu tun?