Ich stelle ja gerade meinen ersten Plan auf & werde um einige Futterzusätze wahrscheinlich nicht herum kommen. Das liegt aber daran, daß Phoebe Epilepsie & Leishmaniose hat & daher einiges an Gemüse nicht bekommen kann. Ohne Spinat, Fenchel, Kohl & Petersilie ist es schwer genug Vitamin K zu bekommen. Woher ich frische Algen bekommen könnte weiß ich nicht, also wird es Spirulina-Pulver geben.
Beiträge von schwarzroteZora
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Hallo ihr Lieben, ich hoffe wieder einmal auf eure Hilfe.
Ich stelle gerade einen Futterplan für meine Kleine auf & habe dabei ein Problem mit der Vitamin D Versorgung. Im Sommer sollte sie ja in der Lage sein selber genug zu bilden, aber wie sieht das jetzt im Winter aus? Wir sind genau so viel draußen wie im Sommer, aber die Hälfte der Zeit ist es mehr oder weniger dunkel.
Deshalb überlege ich ihr Lebertran zum Futter zu geben. Wäre das sinnvoll? Oder doch überflüssig?
Dann ergibt sich aber das Problem, daß sie viel zu viel Vitamin A bekommen würde. Soll ich also so lange ihre Leberration weglassen?
Liebe Grüße!
Lisa -
15kg für 2 Monate finde ich auch extrem
Ich hab immer 7kg bestellt, die hielten für 2 1/2 Monate, obwohl meine Hündin zum abnehmen neigt & ziemlich viel futtert. Was fütterst du denn momentan? Kann es sein, daß das nicht besonders hochwertig ist & sie deshalb soviel davon braucht?
Dann ist es um so besser, daß du jetzt darüber nachdenkst deine Hündin in Zukunft besser zu ernähren.Entschuldige, daß ich das so direkt sage, aber ich finde nicht, daß wenig Geld ein Argument dafür ist den Hund nicht gut zu ernähren. Ich hab weniger pro Monat zur Verfügung als du, trotzdem würde ich nie an der Versorgung meiner Hündin sparen. Außerdem kommst du mit gutem Futter gar nicht so viel teuerer weg, weil es viel besser verwertet werden kann & somit kleinere Mengen gefüttert werden müssen.
10kg Pansen? Deine Hündin würde rund 150g Pansen pro Woche fressen. Der würde also für etwa 70 Wochen ausreichen
Ich würde dir auch Leckerlie in Herberhausen empfehlen. Wenn du online bestellst wird es teuerer wenn du wegen der kleinen TK-Truhe nur wenig & dafür öfter bestellen mußt. Kommt ja dann jedes Mal Porto dazu.
Bei Leckerlie ist die Auswahl zwar nicht so riesig, aber dafür bekommst du eine super nette Beratung.
Liebe Grüße!
Lisa -
Das 2. hört sich schon wieder sehr nach Hundewelten an, das kann ich mir nicht ansehen, ist schlecht für den Blutdruck
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Hallo Sóley!
Ich hatte ein ähnliches Problem wie du. Meine Kleine ist anfangs sofort durchgestartet, wenn irgendwo am Horizont ein anderer Hund auftauchte, wollte jeden Hund begrüßen & mit ihm spielen. Also hieß es Augen offen halten & den Hund zuerst sehen.Zitat
Dein Hund muss lernen, dass DU bestimmst, was in Situation X gemacht wird. Und du musst lernen, deinem Hund das zu vermitteln.
Damit hat Melanie natürlich recht, aber das muß man dem Hund auch erst mal vermitteln. Als meine Hündin zu mir kam war sie erwachsen & sehr unabhängig. Von Leinenführigkeit keine Spur. Bis die Grundkommandos saßen, sie mir völlig vertraute & sich auf mich verlassen hat, hat es einige Zeit gebraucht. Natürlich habe ich Hunde getroffen schon bevor ich meinem Hund diese Sicherheit vermitteln konnte.Ich bin das "Hundeproblem" so angegangen:
Bei freilaufenden Hunden, zu denen sie ja eigentlich hin darf, habe ich sie sitzen lassen. Das fiel ihr leichter als bei mir zu bleibe wärend wir auf den anderen Hund zu laufen. Als Belohnung durfte sie den Hund begrüßen. Dann habe ich jedes Mal die Zeit verlängert die sie sitzen bleiben mußte & den anderen Hund etwas näher kommen lassen, bevor ich sie freigegeben habe. Außerdem habe ich ihr in der Zeit "Fuß" beigebracht.
Als das zu meiner Zufriedenheit funktionierte habe ich angefangen sie wenn ein anderer Hund in Sicht kam Fuß laufen zu lassen. Anfangs nur kurz & in weiter Entfernung zum anderen Hund, dann immer länger & immer näher an den anderen Hund heran. Zur Belohnung Freigabe & Spiel mit dem anderen Hund. Heute muß ich auch das nicht mehr machen. Sieht sie einen anderen Hund, dann dreht sie sich zu mir um & "fragt" quasi um meine Erlaubnis.
Wir waren erstaunlich schnell so weit. Ich denke das liegt daran, daß man sich das "Problem" zu nutze machen kann. Den anderen Hund zu begrüßen ist für sie eine der tollsten Belohnungen überhaupt, so daß sie das ziemlich schnell gelernt hat.Natürlich habe ich aber wärend der Übungsphase auch angeleinte Hunde getroffen, zu denen meine Hündin nicht hin durfte. Das hat uns jedes Mal wieder etwas zurück geworfen, denn diese kamen näher als es Phoebe nach dem damaligen Übungsstand ruhig ertragen hätte. Habe ich sie einfach angeleint & bin an denen vorbei gegangen, dann hat Phoebe an der Leine Theater gemacht, gefiept, gezogen,...
Also habe ich diese Situationen parallen geübt & zwar nach Anleitungen zum Umgang mit Leinenaggression. Auch wenn man das nicht eins zu eins übertragen kann, kann man doch einiges daraus entleihen & der Trainingsaufbau ist ähnlich.Ich hoffe ich konnte dir ein bißchen helfen
Liebe Grüße!
Lisa -
Zitat
Und wenn ich sowas lese denke ich: du hast nicht verstanden, worums beim Clickern geht
Das denke ich auch...
Belohnt wird genau so wie ohne Clicker. Dabei kann man alles verwenden was der Hund mag. Futter, Stimme, Spieli,... Der Hund freut sich genau so echt wie ohne Clicker. Konditioniert ist nur, daß der Hund weiß, daß der Klick eine Belohnung ankündigt. Der Klick bedeutet: das hast du toll gemacht, jetzt komm & hohl dir deine Belohnung! Der Vorteil ist, daß man punktgenau bestätigen kann.
Meine Hündin mag es überhaupt nicht in Lernsituationen gestreichelt zu werden. Mag der Hund das wirklich (auf Beschwichtigungssignale achten!), dann kann man natürlich auch damit belohnen. -
Hab vielen vielen Dank! Ihr seid einfach toll hier! :2thumbs:
Hey, immerhin hab ich schon mal selber gemerkt, daß ich so mit den RFK nicht hinkommeWie gesagt, war nur die erste grobe "Versuchsrechnung", auch um die Kosten in etwa abschätzen zu können.
Ich setz mich gleich noch mal dran. "vRp" = verdaubare Rohproteine, oder?Werde ich berücksichtigen.
Kann mir vielleicht noch jemand wegen des Weizenkeimöls weiterhelfen? -
Ich habe jetzt nach der Lektüre von Swanie Simon schon mal grob berechnet, was Phoebe (5kg) etwa pro Woche futtern sollte:
840g insgesamt
170g planzlich, davon 130g Gemüse & 40g Obst
670g tierisch, davon 340g Fleisch, 130g Pansen, 100g RFK, 100g Innereien (zu je 1/3 Leber, Niere, Herz).
Dazu Öle, 1 Prise Salz, 1TL Bierhefe, 1 gekochtes Ei & Grünlippmuschelextrakt & eventuell Hagebuttenmehl.Jetzt habe ich doch noch einige Fragen, vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen:
- 1x pro Woche möchte ich Fisch füttern. Wieviel ist ratsam? Von welcher Ration zieht man den denn ab?
- Mit welchen RFK kommt so ein kleiner Hund klar? Womit sollte ich anfangen?
- Wie verteile ich dir RFK? So ein Hühnerhals wiegt doch bestimmt auch schon 100g. Gebe ich den an einem Tag (oder halbiert an 2 Tagen), hab ich doch quasi an den andern Tagen keine RFK mehr zu füttern? Oder verschätze ich mich da beim Gewicht des Hühnerhalses?
- Sollte ich die Menge an Fleisch erhöhen, so lange ich noch keine RFK füttere?
- Phoebe soll wegen ihrer Epilepsie getreidefrei ernährt werden. Heißt das, daß ich auch kein Weizenkeimöl benutzen sollte? Wodurch könnte ich dieses ersetzen?Fragen über Fragen, vielen Dank für eure Geduld!
Liebe Grüße!
Lisa -
Hallo ihr Lieben!
Ich habe meiner Kleinen zum ersten Mal lecker frisches rohes Fleisch angeboten & was macht meine Staubsaugerhündin, die ich nur mit Mühe davon abhalten kann jeden gammeligen Mist von der Straße mit Heißhunger zu fressen? Sie spuckt es mir völlig unbegeistert wieder vor die Füße :bäh: :irre: War ja klar...
Obst & Gemüse mag sie gerne, also hab ich ihr Möhrchen & Apfel gedünstet & püriert. Das Fleisch mit kochendem Wasser überbrüht & siehe da: wurde für durchaus lecker befundenDer Appetit kommt beim Essen, ich denke das wird sie auch bald roh mögen.
Jetzt mach ich mir nur noch Gedanken, wie ich sie dazu kriege RFK zu futtern? Die kann ich schlecht mit Gemüse garnieren & kann sie auch nicht zu "kennenlernen" kochen
Momentan sitz ich noch an der Berechnung, dann müssen noch alle Zutaten besorgt weden & dann kann es hoffentlich bald los gehen! -
Zitat
Das ist eine Unsitte die leider immrt weiter umsichgreift.Ich finde es nicht gut.
Bei JEDEM Wetter mit dem Hund rausgehen dann braucht er auch keinen
Pulli,Mantel oder gar eine Mütze.
Das hatten wir hier doch schon 1000x & immer wieder diese sinnlosen pauschalisierenden Aussagen
Ich gehe bei jedem Wetter mit meiner Hündin 3 Stunden am Tag raus. Davon wächst meiner Spanierin doch aber nicht plötzlich Unterwolle.
Andere Hunde können im Sommer nicht so lange in der Sonne laufen, damit hat nun meine Hündin keine Probleme & tobt freudig, wärend andere nur noch hechelnd im Schatten liegen. Meinst du diesen Hunden fällt plötzlich die komplette Unterwolle aus wenn man nur regelmäßig mit ihnen in der Sonne rennt?
Gut finden muß man das nicht. Ich bin ganz sicher nicht scharf drauf meinem Hund einen Mantel anzuziehen. Aber ich lasse sie deshalb bestimmt nicht aus Stolz & Eitelkeit frieren.
Ihren Mantel hab ich aus einer alten schwarzen Fliesdecke genäht: schlicht & funktional. Süß ist das ganz sicher nicht. Aber ich möchte meiner Hündin auch im Winter die Bewegung bieten können, die sie braucht & wenn das nur mit Mantel geht - na und?