Beiträge von schwarzroteZora

    Meine Oma hat 4 Wachteln. Süß sind sie ja & mit Geduld & "Leckerlies" werden sie auch recht zahm. Aber obwohl die kleinen Dingers eine wirklich große, versteckreiche Anlage haben, machen die sich gegenseitig kaputt, so wie das omrani beschrieben hat. Wirklich furchtbar. Eier legen sie fleißig, eine Henne hatte auch angefangen zu brüten, aber dann haben sie sich wieder in die Wolle bekommen & sie hat das Gelege 2 Tage vor dem Schlüpfen aufgegeben :sad2:

    Ich kann dir auch nur dringend raten Booties mitzunehmen.
    Wir waren 1 Woche wandern. Konditionsmäßig gabs keinerlei Probleme, aber die Pfoten waren nach diesen 8 Tagen arg mitgenommen. Nie wieder ohne, nicht mal Wandern in Deutschland. Du willst fernab der Zivilisation im Schnee unterwegs sein, da solltest du gar nicht darüber nachdenken, keine mitzunehmen.
    Mehrere & wirklich gute! Wenn man sich mal anschaut, wie schnell so einfache Bootis schon unter Gassi-Geh-Bedingungen durchgelaufen sind, dann sieht man erst mal, was so eine Hundepfote alles aushalten muss.

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    Sein Fell ist relativ kurz (halt Schäfer-Husky Mischung) und seine Augen werden nicht wirklich geschützt. Ich habe aber noch nie einen Hundeschlitten gesehen der durch die Eiswüste fährt und alle Hunde haben Brillen an.


    Dann solltest du auch dringend eine Brille mitnehmen. Du kannst doch einen Hund, dessen Vorfahren seit Generationen in Deutschland leben, nicht mit diesen Schlittenhunden vergleichen.

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    Ich muss mal dazwischen werfen, dass ich meinen Hund gerade dazu genoetigt habe, mein Deo vom Penny nach Hause zu tragen. Ganze 3 Minuten.
    Dabei ist das Metall. Wie EKLIG!!
    Aber sie musste, ich haette es sonst nicht alles tragen koennen...und weil mein Hund mich so gern hat, und sie apportieren generell eher als eine Mission betrachtet, hat sie sich dann doch dazu durchgerungen...braves Kind!


    Und was willst du uns damit sagen? Abgesehen davon, daß ich meine Hündin nicht mit zum Einkaufen schleppen würde (bringt ihr nix & es sind schon genug Hunde vorm Laden geklaut oder mishandelt wurden) sehe ich jetzt nicht, was dein Problem ist? :???:

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    Nunja ich weiß ja nicht in welchen jägerkreisen du warst oder vor wie viel Jahren. Aber die jäger die ich kenne gehen sogar für ne normale Ausbildung in die Hundeschule.
    Hast du dich aktuell mal in Jagdforen umgesehen? Gruselig wie eh & je! Das es auch anders geht ist klar, aber das ist leider noch längst nicht bei allen angekommen.

    Für die meisten Hunde ist der Apport kein Spiel. Was nun aber daran so schlimm is das es das nicht is, versteh ich nicht. Sitz machen ist auch kein Spiel sondern ein Kommando.
    Wo hab ich denn bitte behauptet, daß das schlimm ist, daß sie das Apportieren nicht als Spiel sieht? :???: Aber hier geht es nun eigentlich darum, Hunden das Spielen beizubringen & ich habe lediglich klargestellt, daß es sie jetzt zwar den Dummy hohlt, es sich aber nicht um Spielverhalten handelt.

    Ich glaube man sollte generell unterscheiden, Kommandos werden ausgeführt, mit Spiel wird belohnt. Egal auf welche weiße der Hund nun spielt und wenn man mit ihm zusammen auf der Wiese über den Boden rollt.
    Meine Rede :smile:

    Im übrigen hast du es wenigstens geschafft sie zum apportieren mit Clicker zu bewegen. Das ergebnis meines Versuch meiner Shih Tzu Hündin die alles mit den Pfoten macht, das Apportieren mit Clicker beizubringen, war... das sie mir den Ball mit den Pfoten vor die Füße gerollte hat -.-
    Und nachdem mein Lachanfall abgeklungen war, hab ich es einfach aufgegebn. Sie darf halt mit ablegen anzeigen.
    :gut: Das hört sich doch toll an. Hätte meine es partou nicht gewollt, hätte ich es genau so gemacht.

    Das "Zwang" ist ja nun nicht zufällig in diesem Wort enthalten. Wenn man sich in Jägerkreisen umhört, dann ist es da nicht mit ein bißchen Nasenrücken-Streicheln getan. Zwangsapport bedeutet dort meißt, dem Hund Schmerz zuzufügen, dem er sich nur durch das Aufnehmen des Dummys entziehen kann (Leinenruck, Stachelhalsband, Teletakt,...). Als angeblich tierfreudlichere Methode wied der Einsatz eines Apportiertischs proklamiert. Der Hund verbindet den Befehl zum Apport mit der Androhung von Schmerz & führt ihn deshalb angeblich zuverlässiger aus.
    Das ist für mich Zwangsapport. Das ich säuerlich reagiere, wenn ich mit so etwas in Verbindung gebracht werde, ist vielleicht verständlich, zumal ich noch nicht einmal das von Holzi beschriebene "Maul öffnen, Dummy rein, Maul schließen" praktizieren würde.
    Ich habe auch in meinem vorherigen Posting geschrieben, daß wir das mit Gedult & Clicker geübt haben. Ich dachte, da wäre klar, daß das nicht viel mit Zwang zu tun hat.
    Ich habe nie geschrieben, daß meine Hündin ungern apportiert. Ich schrieb lediglich, daß es für sie kein Spiel, sondern ein Kommando ist. Sie führt meine Kommandos generell freudig aus. Sie setzt sich auch freudig, wenn ich sie dazu auffordere. Aber deshalb ist es doch trotzdem kein Spiel für sie, sondern ihr Job, für den sie ihren Lohn erwartet. Es eignet sich daher nicht als Spiel oder Belohnung.
    Dein Posting bezog sich auf meins, wie soll ich darauf kommen, daß ausgerechnet dieser eine Satz (unsicherer Hund) nicht an mich gerichtet war?

    Zwangsapport?? :schockiert: Nein, den habe ich definitiv NICHT angewand! Kannst du mir bitte erklären, was DU darunter verstehst? Ich hoffe, du hast dieses Wort unbedacht benutz, sonst wäre ich ehrlich gesagt schwer beleidigt ob dieser Unterstellung!
    Wie ich bereit schrieb: Ich habe mit meiner Hündin das ins-Maul-nehmen geclickert. Das ist nichts anderes, als irgend einen anderen Trick zu clickern. Dummy hinlegen & jede Aktion, die in die gewünschte Richtung geht, belohnen. Es macht meiner Hündin Spaß herauszufinden, was ich von ihr erwarte. Sie wird dazu in keinster Weise gedrängt. Ich berühre sie nicht mal, ich sitze einfach nur da & warte ab, ob sie die gewünschte Aktion von sich aus zeigt. Wenn nicht, dann nicht. Alle Verhaltensweisen bietet meine Hündin von sich aus an, oder eben nicht. Da von Zwangsapport zu sprechen finde ich völlig daneben. Vielleicht ließt du dich mal ein, was Zwangsapport ist & überlegst dann noch mal, ob das, was ich dir eben beschrieben habe, irgendwas damit zu tun hat. :roll:
    Auch meine Hündin apportiert freudig & "mit Schmackes", weil sie weiß, daß sie dafür beloht wird.
    Nein, sie zerfetzt von sich aus keine Küchenrolle/Zeitung/wasauchimmer. Sie nimmt wie bereits geschrieben nichts in Maul.
    Und daß sie nicht an Dingen zerrt, die ich in der Hand habe, hat nichts mit Unsicherheit zu tun. Sie ist sich sehr sicher, daß das dann "meins" ist & sie nicht dran zu zerren hat & damit können wir beide gut leben.
    Ich kann mit meiner Hündin, wie ebenfalls schon geschrieben, sehr gut ohne Gegenstände spielen & kann sie genau so mit Spiel belohnen. Dazu muß ich ihr nicht eine bestimmte Art des Spielens aufdrängen (Streicheln mag sie wie viele Hunde beim konzentrierten Arbeiten nicht).

    Holzi: Schöne Anleitung, aber bei meiner Hündin funktioniert das so nicht. Sie ist einfach kein "Schnauzenhund", sondern ein "Pfotenhund". Sie "faßt" zwar alles an, was sie interessant findet, stubst, schubst & scharrt. Aber sie beiß von sich aus nicht rein. Weder in sich bewegende Spielis, noch in echte Tiere.
    Wie gesagt: das Dummy-ins-Maul-nehmen hab ich ihr mit Clicker & viel Gedult beigebracht, doch obwohl sie den Dummy jetzt trägt, ist das für sie kein Spiel, sondern lediglich ein Kommando. Das Hinlaufen & Suchen ist für sie der Teil, der Spaß macht, das ins-Maul-nehmen gehört halt irgendwie dazu. Sie wäre auch zufrieden, dürfte sie den Dummy durch Vorsitzen anzeigen. Wichtig für sie ist lediglich das Finden, nicht der Dummy selbst. Der ist nach dem er gefunden wurde langweilig. Bringen muß sie ihn nur, damit das faule Frauchen nicht so viel laufen muß ;) Zur Belohnung darf dann wieder gesucht werden.
    Meine Hündin kann mit Spielis einfach nix anfangen & sie würde sich nie wagen, an etwas zu ziehen, das ich offensichtlich gerade interessant finde. Zerrspiele werde also niemals ihre Lieblingsbeschäftigung werden, wozu sie dann dazu auffordern? Ich seh ehrlich gesagt keinen Sinn darin, ihr das unbedingt aufzudrängen. Beim Spiel richte ich mich nach den Bedürfnissen meiner Hündin. Ich habe von ihr Spiel-Möglichkeiten ohne Gegenstände gelernt. Anfangs dachte ich auch: Meine Hündin spielt nicht. Bis ich gemerkt habe: Sie spielt einfach nur auf ihre Art.

    Meine Hündin (kam ausgewachsen aus Spanien) spielt auch nicht mit Spielis. Die brauchen wir aber auch gar nicht, denn dafür tobt sie um so lieber mit mir oder anderen Hunden umher. Wirft ein anderer HH einen Ball, dann flitzt sie dem Hund hinterher, der Ball interessiert sie auch dann nicht die Bohne. Auf Spielaufforderungen, wie sie Chris beschrieben hat, springt sie meißt an.
    Ich mach mit ihr ab & zu etwas Dummy-Arbeit. Anfangs mußte ich ihr das ins-Maul-nehmen erklären, weil sie von sich auch gar nicht auf die Idee kam, das zu tun. Mitlerweile sucht & bringt sie diesen Dummy mit Begeisterung, aber alle anderen Gegenstände lassen sie weiterhin kalt. Das ist zur Auslastung super, gespielt im eigentlichen Sinne wird mit dem Dummy aber nicht. Macht sie von sich aus nicht, soll sie aber auch gar nicht.