Phoebe wurde von der Orga komplett durchgeimpft, bevor sie zu mir kam. Das wars. Ich lasse nicht nachimpfen.
Bei Tollwutverdacht KANN der Hund auf Verlangen des AmtsVet eingeschläfert werden, muss aber nicht. Und die Wahrscheinlichkeit dafür, daß meine Hündin jemals unter Tollwutverdacht geraten wird, ist sehr gering.
Meine Hündin ist leider nicht gesund. Das Risiko dafür, daß die Impfung ihre Epilepsie oder ihre Leishmaniose verstärken würde ist sehr hoch.
Bei einem gesunden Hund würde ich nach der Grundimunisierung regelmäßig die Wirksamkeit der Tollwutimpfung überprüfen & diese gegebenenfalls nachimpfen lassen. 1x jährlich blind jeden Quatsch nachimpfen lassen finde ich sehr fragwürdig.
Beiträge von schwarzroteZora
-
-
Zitat
Dann musst Du auch bedenken dass deine Große mehr Auslauf braucht, sprich immer gemeinsam gehen wird entweder den Kleinen überfordern oder deine Große unterfordern.
Das kann ich so gar nicht bestätigen. Warum sollten kleine Hunde weniger laufen wollen? Ich denke, es gibt Großhunderassen, die viel weniger lauffreudig sind als manche Zwerge.
Und so lange der Kleine noch ein Welpe ist & nicht so viel laufen kann/soll, kann man ihn auf den großen Runden einfach tragen oder unten in den Kinderwagen setzen.Zum Größenunterschied:
Meine Zwergin lasse ich mit jedem gut sozialisierten Hund spielen, egal wie groß. Auch mit der netten Doggen-Dame, die neben meinen Eltern wohnt. Allerdings bin ich da auch sehr konzentriert bei der Sache, beobachte die beiden genau & würde viel eher eingreifen, als bei einem kleineren Spielpartner. Bisher war das aber nicht nötigAber:
Als Zweithund würde für mich allerdings trotzdem kein so schwerer Hund in Frage kommen. Zu Hause kann ich einfach nicht ständig die Hunde im Auge haben. Auf Dauer wäre mir das Verletzungsrisiko doch zu hoch. Da muß sich der Große beim Hinlegen nur mal blöd auf den Zwerg fallen lassen -
Ich hab mir da auch schon Gedanken drüber gemacht, bevor Phoebe hier eingezogen ist.
Wie bei den meißten: würde auch mein Freund draufgehen, würden meine Eltern sie nehmen. Ist bei der kleinen, unkomplizierten Maus auch kein Problem. Als Zweithund soll iiiirgendwann mal ein Not-Bullterrier einziehen. Ich bin mir nicht sicher, ob sich meine Eltern auch 2 Hunde zutrauen würden. Dann würde ich mir wünschen, daß sie den großen nehmen & Phoebe zu meiner Schwester ziehen könnte. Das wird besprochen, wenn der Zweithund kommt. -
Zitat
da frage ich mich, woher kommen die unzähligen anfeindungen von nichthundehaltern????
Ich glaube, das kommt dir nur so viel vor. Hier im Forum sind sehr viele Leute, da bleibt es nicht aus, daß auch mal jemand ein Problem mit Nichthundehaltern hat. Aber es ist doch nicht so, daß einzelne ständig mit allen NHH in ihrer Umgebung Ärger haben.
Zu behaupten, daß diese Hundehalter selber Schuld hätten, weil sie ihre Hunde nicht so gut erzogen haben wie du, finde ich dreist. Manche NHH mögen einfach keine Hunde, so gut erzogen sie auch sind. Scheinbar hast du da in deiner Wohngegend Glück.Ich treffe ständig NHH, die sich positiv über meine Hündin äußern & die sich bedanken, weil wir ihnen immer den Weg frei machen.
Trotzdem habe ich auch schon Leute getroffen, denen ein brav an der Leine laufender Hund schon zu viel ist. Die meckern, obwohl man schon eine Tüte in der Hand hat. Radfahrer, die mir auf dem Fußweg fast meine Hündin überfahren, statt auf dem Radweg zu fahren oder wenigstens zu klingeln, damit ich Platz machen kann.
Letztens hat uns ein Fußgänger von hinten überholt. Phoebe an der Leine neben mir. Obwohl neben uns jede Menge Platz war ist der meiner Hündin auf die Pfote getreten & trotz Gequietsche ihrerseits ohne Reaktion weitergegangen.
Was soll man da noch machen? Gegen so viel Ignoranz hilft keine noch so gute Erziehung.Dafür habe ich hier in meiner Wohngegend im Gegenteil zu dir absolut keine Probleme mit anderen HH
-
Nein, gar nicht. Mit Menschen, die Phoebe kennt, geht sie an der Leine genau so weit mit, wie sie sich auch im Freilauf von mir entfernen würde. Und dann keinen Meter weiter. Selbst Herrchen hat dann keine Chance. Nötig war das bisher aber nur ein Mal. Da blieb dann nur wegtragen.
Was zum Glück einigermaßen geht: wenn ich weg bin kann sie ein bekannter Mensch aus unserer Wohnung hohlen & mit ihr raus gehen. Lange Runden sind nicht drin, nach dem Pinklen will sie wieder zurück. -
Kein Lebewesen sollte das über sich ergehen lassen müssen. Und statt einzugreifen die Kamera drauf halten - finde ich kein bißchen lustig.
-
Zitat
der alles schön brav über sich ergehen ließ, wenns dafür ne Belohnung gab.
So ist das heute bei uns auch. Heute kann ich ihr anziehen was ich will (alberne Sachen für Fotosoder was auch immer), sie läßt sich alles gefallen & vertraut mir da völlig. Ich denke, da hat sich die Gedult zu anfang ausgezahlt.
Klar tut auch babyjanas Vorschlag dem Welpling nix böses & "nein" hat auch meine Hündin als erstes gelernt. Aber gerade in den ersten Tagen finde ich es einfach schöner zu zeigen wie toll die Welt ist, was sie alles schon prima kann & das Frauchen lauter super Sachen mit einem macht. -
Klar kann man auch das Reinbeißen verbieten, aber wozu, wenn man das ganze auch positiv aufbauen kann? Ein "nein" wird der Zwerg noch oft genug zu hören kriegen
Den ganzen Tag mit Geschirr im Haus ist auch nicht so bequem.
Meine Hündin kam erwachsen zu mir & kannte auch kein Geschirr. Ich hab ihr das anfangs immer vor dem Futtern angezogen. Erst ein Leckerlie so hingehalten, daß sie um es zu nehmen von alleine ins Geschirr schlüpfen mußte. Dann hab ich ihr gleich ihr Futter hingestellt. Anfangs direkt nach dem Futtern wieder ausgezogen, dann immer länger dran gelassen. Nach ein paar Tagen hatte sie sich dran gewöhnt & sie schlüpft noch heute freudig alleine ins Geschirr, sobald ich es hinhalte.
Viel Spaß mit deiner Kleinen! -
Als absoluter Hundeneuling, der einen erwachsenen Hund mit eventuell unbekannter Vorgeschichte aufnehmen wollte, hätte ich mir keinen riesigen Hund zugetraut. Da gab mir das Wissen, den Hund notfalls körperlich auf jeden Fall halten zu können, Sicherheit. Heute halte ich auch meinen Zwerg nicht über die Leine & der zweite Hund wird ganz sicher einige Nummern größer
Was mir dann allerdings Gedanken macht: was mach ich im Gebirge mit einem Hund, den ich nicht mal eben über ein Hindernis heben oder problemlos ein kleines Stück abseilen kann? Unsere Sommer-Touren der letzten 2 Jahre wären mit einem größeren Hund nicht oder nur sehr umständlich möglich gewesen. Dann geht es wohl zurück auf Spazier-WanderwegeAber was tut man nicht alles...
-
Zitat
Aber es sind doch lange nicht alle alten Auslandshunde Straßenhunde? Was ist mit den ganzen Fundhunden, den Verlassenen und den Weggeworfenen, die alle in Tötungsstationen landen?
Ich bin dagegen, auf Biegen und Brechen alles zu retten, was vier Beine hat.
Aber - wenn der Hund noch Sehnsucht nach einem lebenswerten Leben hat (was wohl jeder Hund hat, der irgendwann von seiner Familie weggeworfen oder verlassen wurde), dann ist es das wert.
Wie gesagt: es ist ja nicht so, als würden keine älteren Hunde vermittelt werden. Bei den von dir beschrieben Senioren steht einer Vermittlung nach D nix im Wege. Genau diese Hunde findet man auch auf den Internetseiten der Orgas.