Beiträge von schwarzroteZora

    Ich würde euch auch eher einen Trainer empfehlen, der euer Verhalten in eurem gewohnten Umfeld & in Alltagssituationen unter die Lupe nimmt & mit euch speziell an diesem Problem arbeitet.


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    Habe ich alles schon durchgelesen... aber irgendwie funktioniert das bei uns nicht... :( :


    Nach 3 Wochen könnt ihr auch noch keine Wunder erwarten. Verliert nicht zu schnell den Mut!

    Völlig nebensächlich, Hauptsache ist doch, das die alle keine Allergien auslösen, Kinder lieben, nicht aggressiv sind & leicht zu erziehen :lachtot:
    & im Schnäppchenpreis ist immerhin auch gleich die Entfernung der Wolfskralle enthalten :gut:

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    Natuerlich nicht......das Theater hat dann zu kommen wenn man Hund im Flagranti erwischt......pennt man dabei dann hat sich Hund das Fressen erstmal redlich verdient.


    Und ein soooo veraengstigter Hund der traumatisiert wird wenn ich ihn anfauche, der stielt garantiert nichts Fressbares wenn ich mich in 1-3 Meter Radius befinde.....und vice versa....soooo aengstlich kann's Huendchen nicht sein wenn er sich anmasst Fressen zu atzeln das klar mir gehoert.


    Natuerlich rede ich hier von einem wohl genaehrten, gesunden Hund und keinem ausgemergelten Fundhund der vor 10 Minuten in meiner Wohnung ankam und seit 2 Wochen nichts Fressbares zwischen den Kiemen hatte.


    Vor meinen Augen: niemals! Aber sobald ich das Zimmer verlassen habe. Daß das Essen dann trotzdem noch mir gehört, mußte sie erst lernen & sie legt sich auch heute noch für super leckere Dinge mit Hunden an, vor denen sie sonst gehörigen Respekt hat.
    Natürlich ist sie nicht tot umgefallen, wenn ich lauter geworden bin, aber sie hat wie gesagt sofort unter sich gemacht & war beim nächsten Mal nur vorsichtiger, wenn ich was Essbares vergessen habe.
    Sie war dürr & offensichtlich zeitweise gewohnt, sich selbst zu versorgen. Wozu einen neu angekommenen Hund zurechtstutzen, wenn man über solche Übungen schneller zueinander findet? Ich konnte sie anfangs draußen nicht ableinen, also mußte ich sie sowieso irgendwie anders beschäftigen. Futter gabs nur von mir für "Leistung".
    Ist aber alles völlig Wurscht, für uns hats auf diese Weise prima funktioniert, warum also nicht?

    Meine Hündin war anfangs fürchterlich ängstlich. Hätte ich da eine eine etwas lautere Ansage gemacht, hätte ich zwar mein Futter noch gehabt, hätte dafür aber erstmal Pipi wischen können. Gelernt hat sie dadurch nur, mehr aufzupassen, ob ichs mitbekomme. Und Theater machen, wenn der Hund schon seinen Verdauungsschlaf hält, bringt bekanntlich wenig.


    Also hab ichs so geübt:
    http://www.youtube.com/watch?v=zNAOe1djDyc
    In der Übungszeit nichts rumliegenlassen, damit es keine Diebstahl-Erfolgserlebnisse gibt. Auch ohne das Kommando geht meine Hündin mittlerweile in der Wohnung nicht mehr an Essbares. Würde sie sich das heute wagen, gäbe es allerdings wirklich Ärger

    Ich seh im Freilauf an Straßen einfach nicht den geringsten Sinn: ob ein Hund nun mit oder ohne Leine Fuß läuft, ist ihm herzlich egal. Der Hund hat absolut nix davon, trägt aber das Risiko. Finde ich unfair!


    Wirklicher Freilauf ist das doch sowieso nicht. Ich jedenfalls will an der Straße kein Geschnüffel, kein Gepinkel, kein Spiel, keine eigenen Entscheidungen - nur zügig Fußlaufen, will schließlich auch irgendwann ankommen. Aaarmer Hund, da stört die Leine noch am wenigsten :roll:

    Meine Zwergmaus (Ratero, ca. 3 Jahre) hat sich noch nie wohler gefühlt als in den Bergen :smile:


    Da waren wir mit der Mini-Bergziege im Sommer eine Woche im Elbsandsteingebirge unterwegs. Wir waren täglich etwa 8 Stunden in Spazier-Tempo unterwegs, für sie kein Problem. Auch am Ende des Tages mußte sie ganz dringend auf jeden Felsen am Wegrand klettern :roll:
    Mit diesem Geschirr kann ich sie problemlos & sicher heben, so daß wir abseits der breiten Wanderwege auch leichte Kletter-Stiegen (mit Leitern, Hühnerleitern, Hufeisen,...) gehen konnten, die mit größeren Hunden nicht zu bewältigen wären. Wäre ja auch unfair, wenn so ein kleiner Hund nicht auch mal Vorteile haben würde ;)

    Geht mir genau so ;)
    Bei mir liegts aber einfach daran, daß mich die meißten Leute nicht sonderlich interessieren. Die Hunde verstehen sich gut, deshalb gibts hin & wieder ein wenig Smalltalk, mehr nicht. Da frag ich gar nicht nach Namen oder rede über persönlichen Dingen. Ich möchte nicht jeden näher kennenlernen, nur weil er einen Hund hat.
    Die Menschen, die mir sehr sympatisch sind & mit denen ich mich auch etwas "tiefgründiger" unterhalte, erkenne ich auch ohne Hund.