Es geht doch ums Gesamtpaket.
Der Horkheimer hat sich und seine Erfahrungen doch gut beschrieben, ich finde vor allem aussagekräftig, was er für ihm bekannte Rassen ausschließt, weil er sich die nicht zutraut. Da steht z.B. der Dobermann oder der Kangal.
Für mich ist auch klar: wer sich einen Dobi nicht zutraut wird mit einem Weimaraner sicher nicht glücklich, der Horkheimer kennt sich nur nicht so breit und in die Tiefe aus, man kennt ein paar hunde/Rassen etwas besser, sieht halt diese und jene Hunde und fragt mal/wirft die in den Ring, die einem auf den ersten Blick gefallen ohne genauere Kenntnisse der Rasseeigenschaften.
Gerade aufgrund dessen, dass sich schon beim Eingangspost abzeichnet, dass eine gewisse Schärfe und viel "nach vorne" nichts für den Horkheimer sind, egal wo er ist, er möchte ein paar nette Hundekumpel die Anschlagen wenn sich was tut, aber mehr auch nicht.
Was aber durchgehend Thema für ihn ist, sind verschiedene Jagdhunde, und er hat sich auch zur Situation auf Lanzarote diesbezüglich geäußert.
Alles zusammen gibt dann eben viel eher einen regionalen Jagdhund her, als einen Wachhund.
Wenn es um Ausbrecherei geht, meine Güte, dann dürfte hier auch keiner mehr nen Windhund übernehmen, keine Beagles mehr (ich muss immer an Sophie Strodtbeck denken, auf dem Weg zum Kippenautomat begegnet ihr ein hübscher Beagle, so ein Hübscher und sieht Meier verdammt ähnlich, zuu ähnlich - verdammt, es IST Meier
).
Und ich finds fast übergriffig, jemandem absprechen zu wollen, dass er befähigt ist ein Gelände ausreichend zu bezäunen, es ist ja durch den Vorbesitzer bereits doppelt bezäunt. Ja, es gibt Ausbrecherkönige, trotzdem werden diese Hunde gehalten. Die Argumentation, dass sogar Hunde von Jägern und Züchtern (ich sag da jetzt nix weiter zu, neinnein) abhauen, müsste ja zu der Forderung führen, diese Hunde gar nicht mehr zu halten, offenbar ist niemand in der Lage die sichern... völlig absurd.