Jetzatle aber...
Tucker, 14,5 Jahre, beim Bade- und Spielspaß am letzten Sonntag
https://share-your-photo.com/efd9468fc8
https://share-your-photo.com/093c8d5662
Jetzatle aber...
Tucker, 14,5 Jahre, beim Bade- und Spielspaß am letzten Sonntag
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Die sind mit dem Wochenend-Border verliebt durchgebrannt und untergetaucht
Ich habe im Auto immer sichtbar wer anzurufen ist um Tucker zu sichern. Und zwar so, dass es auffällt bevor jemand am Hund ist. Risiko: er sieht nett aus, könnte den Gedanken auslösen, dass er gar nicht so ist wie er eben ist.
So im Wald könnte schwierig werden, um an Infos zu kommen muss man an mich ran...
Edit, links funktionieren nicht
Türgitter für Kinder tut es auch. Ebay hilft da total.
Anbinden... Thread in drei Stunden "Hund hat zwei Leinen geschreddert, jetzt hab ich keine mehr, was tun?"
Tatsache ist: alle Welpen sind schnell abgelenkt. Da ist eben die große spannende Welt und sooo viel zu entdecken... Trotzdem musst Du das steuern.
Wenn Dein Hund jetzt nen Döner findet übst Du auch nicht erst, Du nimmst ihm den weg.
Wenn er Deine Hose und Haxen frisst ist nicht der Moment für langatmiges Training, das bestätigt nur, weil Aufmerksamkeit und Unterhaltung, alles was Du grad nicht willst.
Es ist aber auch so, dass Du Dich nicht von jetzt auf gleich änderst, das braucht Zeit.
Deshalb ist eine Managementoption wie das Welpengitter eine gute Lösung für Dich. Sie entspricht Deinen Fähigkeiten und hilft Dir dabei konsequent abzubrechen und nicht in weitere Diskussionen verwickelt zu werden, die Du alle nicht richtig abbrechen kannst.
Und mit der Zeit und guten Trainern kommt dann auch das Mindset und verschiedene Möglichkeiten wie Du Grenzen setzen kannst und wann.
Also ich bin auch eher eine "Nette", und ich würde sicher kein Wasser kippen.
Mindset ist aber wichtig, Du bist bei euch verantwortlich und damit fällt Dir die Führungsrolle zu. Die Du grad nicht ausfüllst, weil Dir gar nicht klar ist wie das geht.
Da gehört auch zu, sich nicht gleich verunsichern zu lassen, nicht über jedes Stöckchen zu hüppen und einfach mal konsequent zu sein und nicht rumzudiskutieren. Für mich ist bspw Wasser kippen nur eine weitere Eskalationsstufe einer unfruchtbaren Diskussion, es ist kein Ende, es ist nur ein noch lauter brüllen als das Gegenüber. Und was, wenn es noch lauter zurück brüllt? Da kommt nichts von und es hat auch nichts mit Führung zu tun. Ich diskutiere schon gar nicht so lang. Das wird gemacht, das setze ich um, freundlich bis neutral aber konsequent und ohne Diskussion.
Das genannte Welpengitter, eine Art Laufstall ist eine prima Lösung ohne Diskussion die Ruhephase einzuleiten. Der Hund kann dann nicht nochmal die Hose fangen und Dich in Konflikte ziehen, die Du momentan nicht lösen kannst. Wasser, Spielzeug, Sichtweite und fertig.
Kann schon sein, dass er dann über Lautstärke versucht Dich zu bewegen, aber das ist schnell erledigt wenn Du nicht drauf eingehst.
Zum Thema Sauberkeit... ich kann zuverlässig sagen, dass es auf dem Land (von Tirol bis NRW jedenfalls) nicht sauberer ist, im Gegenteil, da rennt keine Stadtreinigung rum.
Richtig super ist das, wenn man morgens um Neun mit mehreren leeren Alkflaschen und ner Tüte Müll (Fastfood Verpackungen, benutzte und unbenutzte Windeln, leere Kippenschachteln, verlorene Kleidungsstücke von Unterwäsche bis einzelne Schuhe usw) aus der tiefsten Pampa mit dem Hund vom Gassinieren kommt und dann so mitleidig angeschaut wird und förmlich den Gedanken "obdachloser Alki" fühlen kann.
Sonntag war ich mit dem Dicken an unserer geheimen Badestelle, da kommt man gar nicht hin, wenn man nicht weiß wie, Weg oder Pfad gibt es nicht. Aber auf dem nicht vorhandenen Weg im knietiefen Laub haufenweise Plastikflaschen. Da hat jemand oben einfach seinen Müll nach unten gekippt.
Und das regt mich auch weitaus mehr auf als ein Hundehaufen oder Pipi. Das passiert nicht mal, das ist kein Bedürfnis, das ist schiere Absicht. Mit erheblichem Aufwand... ich käme jedenfalls nicht drauf meinen Müll kilometerweit in die Pampa zu fahren/schleppen um ihn da hinzuschmeißen.
Ich muss aufpassen hier alles sortiert zu kriegen...
Er bekommt jetzt wieder Panacur oder nicht? Was Alternatives?
Futter umgestellt?
Aktuelle Medikation?
Und ich Puste auch noch einmal in SophieCats Horn:
Zweite Meinung!
Das dauert alles viel zu lange an. Die Schäden/Veränderungen werden größer am Darmbiom, da wohnen große Teile des Immunsystems und beeinträchtigen alles im Körper akut und auf lange Sicht.
Bitte lass da mal jemanden mit einschlägiger Expertise draufschauen. Mein Haustierarzt ist auch wirklich ein guter TA, aber wenn es speziell wird oder wir im Kreis drehen, geh ich auch mal woanders hin (da ist er aber der Erste der das auch anrät und ggf selbst Kollegen empfiehlt).
Manchmal fährt man sich einfach fest und kommt aus der eigenen Denkspirale nicht raus. TA sind auch nur Menschen.
Ich verstehe zum Beispiel gar nicht, warum unbedingt der Hund pünktlich geimpft werden musste, kranke Tiere impft man eigentlich nicht, und wenn gerade eine Behandlung läuft deren komplette Durchführung so wichtig ist, schiebt man normalerweise die Impfung.
Dann nimmt sie Dich, Deine Beobachtung und Deine Wünsche nicht ernst obwohl Blut abnehmen und bestimmte Werte anfordern kein Risiko birgt in der Verantwortung (würdest Du eine Untersuchung mit Risiken anfordern, würde ich es verstehen wenn abgelehnt wird, der TA verantwortet die Risiken).
Das ist alles nicht so richtig zielführend und daher auch mein dringender Rat: lass bitte mal jemanden anderen drüber schauen.
Ihr erschafft da eine Dauerbaustelle, weil die Darmgeschichte nach überall und auf lange Sicht Folgen haben kann.
Schreib mir mal eine PN, ich bin da zwar nicht die Richtige, kann Dir aber eventuell durch mein Netzwerk weiterhelfen.