Beiträge von Tucker

    Entscheidend ist die Funktionalität.

    Das ist ganz sachlich medizinisch festzustellen.

    Natürlich gibt es immer welche die sich drüber hinweg setzen, aber dann hätte man die Option wirkungsvoll vorzugehen.

    Diese Alles oder Nichts Mentalität ist fatal, weil utopisch.

    Ich betreue Tiere vor Ort, zum Beispiel auch in Notfällen wie hier. Also durchaus auch Tiere die mich nicht kennen, allerdings bei den Tieren Zuhause. Wenn die Betreuung gut ist, ist das eigentlich kein Problem.

    Hat bisher nie Schwierigkeiten gegeben.

    Wichtig finde ich, dass nicht rumgewurschelt und trainiert wird, obwohl ich auch Trainerin bin.

    Das Notwendige, so dass der Alltag handelbar ist, verscheissern lass ich mich nicht, Dinge die klar abgesprochen sind, aber ich finde es wichtig, dass die Betreuung da nicht ihre Maßstäbe in Puncto Training und Erziehung ansetzt.

    Das wäre mir wichtig und würde ich klar kommunizieren.

    Ich schaffe es problemlos gegen die Listen zu sein und für ein Verbot von Qualzuchten und tierquälerischer Zucht und Haltung von Tieren aller Art zu sein.

    Das Problem ist immer die Art der Umsetzung und viel zu große Spielräume. Im Ausstellungsthread kann man das gerade super sehen.

    Das gehört klar auf fachmedizinische Kriterien definiert. Und daher müssen dann auch entsprechende Tests und Gutachten stammen.

    Von Anfang an trainieren, das gibt eurer Freundin auch die Möglichkeit das mal sauber und gut abgesprochen zu trainieren. Als Chance sehen, nicht als Problem. Gerade für eure Freundin, sie muss sich nicht stressen, ihr könnt das in Ruhe zusammen machen, Schritt für Schritt.

    Meistens entstehen solche Probleme, weil es schwer ist vernünftige Trainingspartner zu finden, dann kommen die Hunde in blöde Situationen und werden blöd.

    Neutrales Verhalten erstmal als Zielsetzung und dann wird das auch.

    Mit Hunden und Haltern die ihr regelmäßig seht kann man auch einfach gemeinsam den gewünschten Umgang trainieren.

    Schau, Du schreibst auf der einen Seite von euch als Führungskräften (Rudel ist Unfug, ihr seid ein Sozialverband, ist jetzt aber nachrangig, denn ihr habt schon die Führungsrolle), auf der anderen Seite wollt ihr den Hund ausgerechnet im Konflikt alleine und das selbst klären lassen.

    Was nun, klärt ihr die Dinge oder der Hund?

    Wer die Führungsrolle beanspruchen will ist gerade dann gefragt wenn es Konflikte gibt und leitet an wie diese gelöst werden. Zum Beispiel bringt man dem Hund dann bei zu einem und hinter einen zu kommen und kümmert sich selbst um den/ die anderen Hunde.

    Ihr wollt doch nicht, dass euer Hund lernt, dass ihr nicht hilfreich seid und er sich andere Hunde selbst vom Leib halten muss.

    Die Hunde müssen sich auch nicht lieben und spielen, es reicht wenn jeder den anderen sein lässt. Ja, da spielen die beim Grillabend vielleicht nicht wie in der Traumvorstellung zusammen (die spätestens im Biergarten zum Alptraum wird) aber jeder kann an seinem Platz bzw bei der Besitzerin chillen. Das wäre ein vernünftiges und mit Training erreichbares Ziel. Wenn die dann doch beste Freunde werden - umso besser.

    Und eure Freundin hat die Möglichkeit das nochmal sauber und kontrolliert mit ihrem Hund zu üben, ohne Stress.

    Du hast nach meinem Vorschlag gefragt und "totales Zuchtende" in den Raum gestellt.

    Darauf habe ich geantwortet.

    Es gibt keinen Grund darauf dann meine Realitätsnähe infrage zu stellen.

    Diese Art der verdrehten Diskussionsführung ist nicht meine.

    Du verdrehst die Tatsachen.

    Es ist bei den Brachys nicht "mal die Genetik gemein", sie ist gezielt und über den Großteil der entsprechenden Rassen so verstärkt worden.

    Das führt dazu, dass diese Gene sich sehr stark vererben, denn es wurden und werden gezielt lange Hunde mit starker Übertypisierung vermehrt. So werden bestimmte Eigenschaften und Gene in der Breite der Rassen dominant vererbt.

    Ja genau, ich bin für ein totales Verbot von Tieren die völlig deformiert sind. Bestimmt wird das von der Funktionalität, medizinisch nüchtern betrachtet.

    Die Frage bei solchen "Verbesserungen" oder ", Rückzüchtungen" ist immer im Sinne des Hundewohls:

    Wieviele Tiere müssen leiden bis einzelne Tiere wieder gesund sind?

    Wie oft schlagen doch Tiere mit verkrüppelten Atemwegen doch wieder durch?

    Und da ist jeder Hund der ein Leben in Atemnot, mit Keilwirbeln und BSV einer zuviel. Einer zuviel der gezüchtet wurde, egal mit welch hehrer Motivation.