Beiträge von Tucker

    Allerdings hoffe ich das. Meine Starligt hab ich jetzt gut 1 1/2 Jahre, sie wird 4 im Mai und ich hoffe uns sind noch mindestens 30 Jahre vergönnt.
    Das älteste Trainingspferd im Moment ist 26 ein Halblüter und die Problemstellung: Er wird im Gelände sehr "heiss". Vom Gnadenbrot keine Rede, der Gute wird 6 Tage die Woche bewegt, 4x reiten und 2x was anderes, er kann spanischen Schritt, Kompliment, auf Kommando steigen und noch einiges.
    Hat ne ganz liebe Besi, die sich richtig Mühe gibt. Rumstehen wäre für ihn nicht drin. Und er würde auch ein Loch in der Herde hinterlassen, da ist er sozusagen der Boss, daneben meine, und noch 2 andere Jungstuten (2 u.3), eine ältere Stute (16) und er. Da lernen unsere Mädels auch was von.
    Aber im Alter werden sie oft nochwas teurer, da braucht man doch das ein oder andere, nimmt öfter mal den Ta in Anspruch, evtl. auch mal Ostheopath/in oder Physio... je nach dem.
    Wenn man ein relativ gesundes Pferd hat, sorgfältig ausbildet und keine Op- Kosten entstehen sonder nur das "übliche" (impfen, mal ne kleinere Lahmheit, evtl. Kastra bei jungen Hengsten, mal ne Schramme usw.) dann ist ein Pferd am teuersten zwischen 2 und 7/8 Jahren und so ab 20/25 Jahren.
    Aber das schwankt natürlich, wenn du Pech hast bist nur beim Ta und reitest kaum und es gibt Pferde die haben den Ta 30 Jahre lang 1x im Jahr zum impfen gesehen.
    Ich finde eine Op Versicherung total wichtig beim Pferd, da kommen so schnell horrende Kosten auf einen zu... ich möchte nie dastehen und sagen müssen: schläftert sie ein ich kann mir die Op einfach nicht leisten. Eine Kolik Op mit Klinikaufenthalt kostet je nach Fall zwischen etwa 3500- 7500€- wer hat denn das, mal eben?
    Und so eine Op versicherung ist halt auch ein Posten mit 25-35€ oder mehr, im Monat.
    Und es ist bei Pferden, wie bei Hunden auch, so, dass es sich zusammenläppert. Man sieht dieses oder jenes, neues, schickes Halfter könnte mal sein, neue Schabracke könnte mal sein, das tolle Bodenarbeitsseil ist im Angebot, es gibt ein neues Buch über Zirzensik, Gamaschen sind kaputtgegangen usw... da gibst du mal ruckzuck Geld aus für alles mögliche Zubehör, was du so brauchen kannst.
    meine Grundaustattung mit ca. Preis:
    - 4 Halfter, 2x Nylon, 2x Leder zusammen ca. 80€
    - 3 normale Führstricke etwa 20€
    - 2 Knotenhalfter ca. 35€
    - 1 Kappzaum weiches, leichtes, gepolstertes Leder 64€
    - 2 Bodenarbeitsstricke 4m ca. 30€
    - 3 Longen, Gurtmaterial 10m ca. 45€
    - 1 Longiergurt, Leder gepolstert 70€
    - 2 Paar Dreieckszügel 40€
    - 1 Longiergerte 4m Teleskop 30€
    - 2 Bodenarbeitsgerten a 1,45m zum touchieren ca. 15-20€
    - 2 Abschwitzdecken ca. 50€
    - Sattel- sieh dich auf dem obengenannten link von bentaiga-omega an.
    - 1 Westerntrense mit doppelt gebrochenem Ausbildungsgebiss
    - Hackamore, gepolstert, kurze Anzüge, 160€
    - Putzzeug, diverses, Hufkratzer, Schwämme, Bürsten etc. inkl. Putzbox, groß, ca. 150€
    - Gamaschen, Sehnenschoner, Bandagen etc. 180€
    - Apotheke Stall und unterwegs zusammen ca. 100€
    - diverse Bücher 500€ (haben sich so angesammelt)
    und es kommt ja immer wieder was. Und natürlich auch Klamotten für einen selbst, geeignete Schuhe, Hosen usw...


    da sammelt sich was an. Pferde sind wirklich richtig teuer. Und du brauchst ne Menge Zeit für die lieben Pferde.


    lg Susanne



    lg Susanne

    Ich habe da auch meine erste Bestellung laufen. Sie liefern auch nach Österreich und normale Laufzeit ist 2-3 Tage. Habe insgesamt ca. 23 kg Fleisch und Knochen bestellt.
    Finde die Preise auch nach Österreich super, ich hoffe die Qualität kann mich ebenso überzeugen. Es ist halt doch vom Porto her günstiger eine größere Menge zu bestellen. Bei mir geht eine Versandeinheit bis 25kg. Da versuch ich das auch auszuschöpfen.
    Hab hier auch die Abstellgenehmigung von DPD, dann krieg ichs auf jeden Fall am Tag der Lieferung und es taut nicht irgendwo vor sich hin.


    Werde dann mal Berichten wie zufrieden ich damit dann wirklich bin.


    lg Susanne

    Eine Reitbeteiligung hat viele Vorteile wenn du schon was reiten kannst. Reitstunden mit Schulpferd sind häufig teurer und unergiebeiger als Reitstunden auf nem Privatpferd/Reitbeteiligung.
    Ich würde mal sagen, wenn du in einer mittelpreisigen Gegend wohnst wirst du für eine RB für 2x die Woche, um die 60€ bezahlen. Wenn da davon eine Reitstunde nimmst und einmal was anderes machst (Ausritt, nachreiten, üben, Bodenarbeit) dann kostet dich die gute Reitstunde mit Privatpferd dich wohl 15-20€ also im Monat zwischen 120 und 140€. Am Anfang lohnt es sich, erstmal 2x die Woche unterricht zu nehmen, dann kommst du besser wieder rein. Kostet also etwa gleich viel wie RB wenn du genausooft reitest. Dafür lernst du bei ner RB auch viel ums Pferd rundum und bist unabhängiger als in einer Reitschule auf Schulpferd.
    Aber wie gesagt, für eine RB solltest auf jeden Fall gute Grundkenntnisse mitbringen und sattlfest sein.


    lg Susanne


    PS: mein Pferd finanziere ich vollständig über meinen Nebenjob als Trainerin, anders könnt ich mir das auch nicht dauerhaft leisten.

    OT:
    ja, ich meinte dich. Ich nehme mal an es gibt nicht so viele Hildens mit nem Wald und Segelflughafen usw.. und da kommst du her, oder?


    OT ende


    Im Haus sowieso immer ohne HB oder Geschirr, ein Halsband ist ja ggf. schnell angezogen.
    Und draussen halt je nach dem ich zieh s halt aus wenn wir schwimmen.


    lg Susanne

    Freilich entkerne ich Obst- ich mach mir ja auch nicht die Maschine hin:
    Es handelt sich vorwiegend um Trester und Saft der folgenden Aufstellung:
    - Äpfel
    - Birnen
    - Karotten
    - Rote Beete
    - Rhabarber
    - Ananas
    - Orangen/ Mandarinen- eher selten


    ich mach das auch nicht ständig, ich mach eben öfter mal nen Saft... und drum hab ich mich das gefragt.


    lg Susanne

    Würdet ihr frischen Trester füttern?
    Es ist so, ich habe einen Entsafter und mache öfters mal Frucht-, und Gemüsesäfte. D.h. es ist firsches Bio Zeug was ich frisch presse und davon halt Trester habe.
    Ich denke, dass kann ich füttern, oder? Vielleicht noch nen Schuß von dem Saft drüber, und gut..
    was meint ihr?


    lg Susanne

    Da steht doch, sie beantworten keine Mails, man solle Anrufen und sie berät einen dann auch so gut es geht, sowohl bezgl. Abgabe als auch bezgl. was du tun kannst. Evtl. hilft sie dir auch, die richtige Entscheidung zu treffen- ich weiß es nicht... kenne sie nicht, aber es klingt für kompetent. ruf halt einfach mal bei countrydogs/gesa kuhn an und schidere ihr deine Prfoblematik- dann wirst sehen ob und wie sie dir helfen kann.


    lg Susanne *die übrigens den idealen Zweithund zu Tucker auf dieser Seite gesehen hat... aber nicht zwei Hunde anschaffen kann :x *

    Nun gut, wenn Ausbildungskosten und Ausrüstung und Wartung (regelmäßig Sattel überprüfen) noch dazu kommen, dann prosit. Ich habe hier leider keinen kontinuierlichen Trainer mehr, ich korrigiere mich jedoch regelmäßig mit drei meiner Reiterkollegen. Gelegentlich geh ich auf Seminare, vorwiegend aber eher in Bezug auf Kommunikation, auch Akupressur u.ä.
    Ich kann dir sagen was ich verlange für eine Einheit, es kommt auch drauf an, was gefordert ist:
    15€ pro Einheit, für z.b. einmalige kleine Korrekturen wie stehenbleiben beim Aufsteigen, Verladen, von der Weide holen. Ich biete das zu 5 Einheiten an, die braucht es sicher, zusammen also 75€ für 5x Training
    20€ pro Einheit, Longieren üben, Körpersprache, Arbeit mit und ohne Hilfszügel, Bodenarbeitslektionen, Zirzensik, Gelassenheitsprüfung, Geländevertraut machen, Handpferdearbeit u.ä. Das gibt es zu jeweils 8 Einheiten, zusammen also 160€
    25€ für Berittstunden, Reitunterricht
    Probestunde immer gratis dabei, inkl. Vorgespräch.
    Ich biete dafür:
    - Arbeit direkt mit dem Besitzer
    - Erstellung eines Trainingsplans mit mehreren Stufen, speziell für das jeweilige Pferd und Besitzer
    - Gewaltfreie Arbeit die Spaß macht
    - Theoretische Grundlagen, warum so und so?


    Ich denke, dass ist noch verhältnismäßig günstig, mit "Dauerkundschaft" habe ich dann noch spezielle Sätze, das kommt drauf an was genau gemacht wird, man kann ja auch versch. Dinge kombinieren, so dass es auch eine Verhandlungssache ist.
    Für guten, fundierten Unterricht, kannst du zwischen 25- 80€ rechnen, teilweise für halbe Stunden.
    Und ich meine, dass auch für recht gute Reiter 2x im Monat Unterricht, nicht schlecht ist. Wir korrigieren hier bei uns ca. 1-2x die Woche, eine Freundin ist Bereiterin, eine ander langjährige Westernreiterin ein weiterer ist langjähriger klassische Reitkunst- Anhänger. Es ist einfach gut immer wieder auf Korrektur zu finden und sauberer und sanfter zu reiten.
    Mit 2 Reitstunden pro Monat, würde ich also schonmal 50-70€ planen, für guten Unterricht.
    Und wenn du Ausrüstung brauchst, also ein vernünftiger Sattel kostet so ab 1500€ mit allem dabei, bis hin zu etwa 2500-3000€, es gibt auch teureres, aber in dieser Preisklasse sollte man was gutes finden. Bei nem Jungpferd darfste aber mit einige Sätteln rechnen, im Schnitt so drei- 4 Sättel bis das Tierchen 7 ist ;) .
    Hier könnte man einen baumlosen Sattel nehmen, wovon ich aber nur die Star Trekks empfehlen würde. Aucjh möglich: ein Betaiga- Omega Sattel (bekommt mein Stütchen, ich hoffe ich darf verlinken):
    http://www.bentaiga.com/download/BENTAIGA_O-M-E-G-A_IV.pdf
    http://www.deuber.de/start/index.html
    aber auch das, ist nicht billig wie man sieht.
    Alles in allem Kostet meine Gesamtausrüstung, die ich aber über Jahre angesammelt habe, sicher mal soviel wert wie mein Pferd :p . Also um die 4000€ mit dem neuen Sattel.


    lg Susanne

    Ich finde 70 Leckerchen am Tag, ehrlich gesagt, auch ziemlich viel.
    Darf ich fragen welches Ziel da genau mit verfolgt wird? Wenn der Hund am Tag 70 Leckerchen kriegt, dann kriegt er im Schnitt grob überschlagen etwa alle 25-30 min. gibts was.
    Wie soll den da, das Leckerchen noch wirklich motivierend sein- es gibt ja quasi laufend was...
    Sorry, ich versteh die Philosophie dahinter nicht- klärt mich auf. Was erreicht ihr damit laut trainer?


    lg Susanne

    Ich stimme dem was Trillian gesagt hat, vorbehaltlos zu.
    Als Mutter von 2 Kindern- ich würde dieses Risiko nicht eingehen wollen.
    Auch ich habe so meine Erfahrungen, aber das wäre mir einfach zu gefährlich. Ich weiß nicht ob ich der Belastung wirklich standhalten könnte immer entweder Kind oder Hund zu 10000% bei mir zu haben- in Griffweite! Und gleichzeitig konzentriert gegenarbeiten. Wie soll das gehen, ich soll Vertrauensarbeit leisten, bei einem Tier, dass ich mich nie traue, auch nur für 1 min. nicht im Auge zu haben...
    Hier fehlt einfach die Vertrauensarbeit und es ist zu spät das nachzuholen, das Kind ist da, damit ist das Risiko jetzt zu groß.
    Sieh zu, dass du den Hund in fachkundige Hände abgeben kannst- ohne kleine Kinder!
    Daran sollte jemand arbeiten der sich damit wirklich auseinandersetzen kann und will und den Hund langsam resozialisiert und einbindet. Ohne das Risiko.


    lg Susanne