Beiträge von Tucker

    Also ich belohne unterschiedlich. Tucker findet Leckerchen genauso toll wie Spielzeug und Stimmlob ("feeeeeeiiiinner Bube") und mal drüberstreicheln findet er auch toll.
    Ich finde das super, so fixiert er sich nicht auf ne bestimmte Form von Lob und ich kann variieren und bin flexibel falls ich mal grad kein Leckerchen/Spieli zur Hand habe.
    Ich hab allerdings auch eine "Lobabstufung":
    Wird ein erwünschter Verhalten die ersten 2-3x gezeigt gibts Leckerchen, in der darauffolgenden Übungsphase/Festigungsphase wechsel ich zwischen Spieli und Lecker willkürlich hin und her. Während der ganzen Zeit lob ich natürlich mit Stimme zusätzlich. Gegen Ende der Festigungsphase und danach dann hauptsächlich mit Stimme und mal übern Kopf streicheln und es gibt nur noch ab und an Spieli oder Lecker.
    Das geht aber natürlich nur, wenn der Hund auf all das etwa gleich gut reagiert und nicht auf irgendwas abdreht (Spielijunkie).


    lg Susanne


    Ps: tuundto:
    hey, hab gerade gesehen, dein einer Hund heißt genau wie meiner :D .

    Tucker ist auch sehr schmusig. Schon am ersten abend. Seinen Kuschelkorb hat er mal angeguckt, dringelegen ist er noch nicht, er liegt am liebsten direkt bei mir, Kopf aufm Schoß. Allerdings nur bei mir, an die Kinder nähert er sich grad an und Fremde interessieren ihn generell nicht, an anfassen brauchen die gar nicht denken.
    Aber jetzt liegt er auch schon wieder hier neben mir auf dem Sofa. Ich denke der Körperkontakt ist ihm einfach wichtig, und wenn ich dann noch kraule- umso besser :D .


    lg Susanne

    Also meiner wäre im Prinzip an die Box gewöhnt, da wo er herkommt wurde das geübt, er hat seine Box dort auch als Schlafplatz genutzt (Tür offen).
    Ich hab aber keine in der Wohnung, wir werden das Alleinebleiben in der offenen Wohnung üben, ganz normal aufbauen. Ich rechne damit, dass irgendwas zu bruch geht im Laufe der Zeiterhöhung, aber damit kann ich leben- alles hat nen Preis :D, Hauptsache er lernt schlußendlich alleine zu bleiben ohne Sachen zu zerstören, Übungsschäden gehören dazu...
    Sollte es gar nicht gehen (was ich nicht glaube, zumal er wirklich nie lange allein ist) würde ich auch auf ne Box zurückgreifen, aber wirklich nur dann, wenn alle anderen Maßnahmen fehlschlagen. Ich finde den Gedanken an eine box in der Wohnung irgendwie nicht besonders prickelnd- ich hab gar kein Interesse meinen Hund wegzusperren, weil ich weggehe. Würde da auch zuerst den Fehler bei mir suchen, was ich falsch gemacht habe, dass es nicht klappt...


    lg Susanne

    Hi,
    abgebucht wird normal dann wenn es das Zeug rausgeschickt wird. Ich hab mein K9 auch da bestellt, und zwar am Donnerstag vorletzter Woche, da stand schon, dass es im Moment länger dauern kann wegen Krankheitsfällen, glaub ich.
    Jedenfalls kam mein K9 am Mittwoch hier an, die Lieferung war komplett. Und ich kann von hier aus gar keine Lastschrift machen ich musste im voraus überweisen und das dauert ja auch ein paar Tage... trotzdem vergingen vom Tag der Bestellung (und Überweisung) bis zu Lieferung nicht ganz zwei Wochen.
    Ich war eigentlich ganz zufrieden. Welches hast du denn bestellt? Vielleicht ist es wirklich grad nicht da? Ich hab K9, Diensthundeausführung, schwarz in Größe 1 bestellt und bekommen...


    lg Susanne

    Zitat

    ...
    Mein Freund kriegt zum Beispiel die Krise, wenn mein Hund sich in die Büsche schlägt um das geschäft zu verrichten. Gleichzeitig dürfen aber die Kaninchen meines Freundes bei ihm Zuhause wirklich überall hinkacken: Sofa, Sessel, Teppich. Da wird auch ohne weiteres auf den Knöddeln rumgetrampelt, ohne dass er das eklig findet. MICH hingegen schüttelt es bei dem Gedanken, in der Kaninchenkacke rumzulaufen oder das Zeug vom Sofa fegen zu müssen.


    So unterschiedlich sind die Menschen. Bei uns werden später die Kaninchen draußen im Garten leben und der Hund darf dafür auf die Couch. - Ganz ohne Knöddel...


    Sorry, aber DAS finde ich nicht unterschiedlich, dass finde ich schlicht ne Sauerei wenn irgendwelche Vieher überall in der Wohnung ihre Geschäfte verrichten und das dann auch noch im Teppich breit getreten wird. Das hat, in meinen Augen, auch nix mit Tierliebe zu tun, das ist pure Faulheit.
    Finde das total unmöglich wenn in einer Wohnung einfach die Ausscheidungen irgendwelcher Tiere rumliegen- und dann noch im Teppich und aufm Sofa :shocked: .
    Und wenn jemand der so lebt, es dann widerlich findet wenn ein Hund in die Büsche kackt- also ich weiß ja nicht... das halte ich für etwas schizophren.
    Sorry, wenn das jetzt hart klingt, aber dafür habe ich null Verständnis.


    lg Susanne

    Zitat

    Bei uns gibt es nur indirekt feste Zeiten. Immer nach der Morgen- und nach der Mittagsrunde gibt es Fressen. Die Zeiten der Runden variieren morgens aber etwa um eine halbe Stunde wann wir losgehen und wir gehen dann auch zwischen 10 und 90 Min spazieren. Mittags gehen wir in einem Zeitraum von 2 Stunden los und auch total unterschiedlich lang so das meine beiden nur wissen das es nach diesen Spaziergängen Futter gibt aber nicht um wieviel Uhr.


    So mach ich es auch. Morgens nach der "Pinkelpause" gibts was und dann nach der großen Vormittags/Mittagsrunde nochwas. Uhrzeitmäßig variiert das aber auch gut, allein durch meine unterschiedl. Arbeitszeiten.
    Ich ´finde schon, dass sind fixe Zeiten, allerdings nicht an die Uhr sondern die Spaziergänge bzw. morgens die Pinkelpause geknüpft. Macht für mich irgendwie mehr Sinn, zumal nach dem rausgehen dann auch ne Weile "Pause" ist- ich hab nämlich geringes Interessen meinen eigenen Hund auf dem OP Tisch liegen zu haben...


    lg Susanne


    ps: @samjimama:
    Ich würde es hinstellen, nach 30min. wieder wegräumen. 2 Stunden warten, selbes Spiel wieder. Er soll merken, dass Futter nicht permanent zur Verfügung steht, dann wird er auch fressen wenn es was gibt.

    Erstmal hab ich noch einige Fragen:
    Wie sieht es denn mit dem Grundgehorsam aus? Was kann er, macht er es auch, ist er drinnen gehorsamer als draussen oder umgekehrt, hört er überhaupt, könnt ihr in frei laufen lassen und sicher abrufen?


    An Straßen und Wegen wo Autos fahren, würde ich den Hund zunächst innen führen, so dass er da gar nicht hinkommt bzw. ich in ihn reinlaufe wenn er versucht vorne an mir vorbeizukommen.
    Weil Fuß ja eigentlich links ist, gibt es bei mir das Kommando "kommes", dass ist eigentlich ein Spazierengeh- Kommando welches links wie rechts auszuführen ist, je nachdem welche Hand ich deute. Der Hund läuft dann kein perfektes Fuss sondern locker neben mir, auf meiner Höhe, darf aber etwas Abstand haben- die Leine darf nicht spannen.
    So kann ich den Hund beidseitig führen ohne mir das Fuss zu verhauen. In einer Situation wie eurer, würde ich mich immer zwischen den hund und die Autos bringen.
    Wenn eure Vermutung stimmt und er beschützt, ist das auch ne klare Botschaft: ICH bin der Beschützer, ich kümmere mich um Autos, Besucher, Passanten usw... nicht der Hund!
    Nach 6 Wochen ist aber möglicherweise auch noch nicht ganz klar wer bei euch für was zuständig ist. Der Hund muss klar wissen wer welchen zuständigkeitsbereich hat und sollte nach Möglichkeit auch eine eigene Aufgabe haben. z.B.: Du bist für Autos etc. zuständig, dein Hund ist dafür für Fährten- und suchspiele zuständig (hoppala, jetzt ist Herrchen verschwunden- wo isser denn?). Ein hund der nen Aufgabenbereich hat, sucht sich seltener Ersatzbeschäftigungen.
    Aber erzählt doch mal was er schon kann und nicht nur was nicht passt. Meistens ist ein guter Ansatz auf schon Vorhandenes aufzubauen...


    lg Susanne

    Speziell in deiner Situation würde ich erstmal gucken ob sich das einmalige Erlebnis "huch, da komm ich ja raus", überhaupt geprägt hat bevor ich was unternehme.
    Ansonsten ist mir für echte Befreiungskünstler ein gut passendes Geschirr das liebste. Da bin ich sicher, dass nicht geflüchtet wird und muss mir trotzdem keinen Kopf machen ob ich meinen Hund fast erwürge... irgendwie fühl ich mich da nicht besonders bei, wenn ich das HB echt so eng machen muss wie es geht ohne dem Hund die Luft abzuschnüren.
    Ist zwar ein total menschliches Gefühl, aber trotzdem, dann lieber Geschirr.


    lg Susanne

    Zitat

    Ok, das ist aber schwer, wie ich bereits schrieb, wir wohnen mitten auf dem Land, hier gibts keine Parks oder Hundeplätze, hier gibt es nur Feldmark!


    tja, dumm gelaufen, dann muss er eben ein paar Tage in der Feldmark an der Leine bleiben. Entweder du willst ihm das abgewöhnen oder nicht...
    Ich würde aber meinen, ein paar Tage Leine plus ggf. ab und an mal ne Auffrischung wenn ers doch mal wieder versucht, sind ein geringer Preis für viele stressfreie und ungefährlich Spaziergänge.
    Ich hab kein Vieh, aber wenn ich welches hätte und da rennt ein fremder hund bei... puh, im Prinzip ist das jagen und wenns zur Anzeige gebracht wird hast du richtig Ärger.


    lg Susanne

    Ich bin auch mit Hunden aufgewachsen, wir hatten immer so zwischen 2 und 5 davon, als ich nicht mehr ganz klein war, hatte ich natürlich auch immer nen eigenen. Später war ich dann mal 2 Jahre in einer Jugendwohngruppe, da durfte ich meinen nicht mitnehmen und wie es so ist wenn man nur alle 14 Tage We zuhause ist, band sich mein Hund natürlich an meine Mom- quasi interner Besitzerwechsel...
    Als ich dann mit 16 in die erste eigene Wohnung zog, sprach ich mit meinen Chefs, und es ging in Ordnung, dass ich einen Hund mitbringen darf (mein einer Chef, ein Pferdetierarzt, hatte seine 2 auch immer dabei) wenn er folgt.
    Jo, keine zwei wochen später hatte ich wieder einen :D . Fast alle meine Freunde kannten mich nur mit hund, abgesehen von der letzten Beziehung. Aber auch da hatte ich von vornherein gesagt, dass wieder ein Hund herkommt, sobald beide Kinder etwas größer, so dass man die Kids auch mal abends noch n Stündchen allein lassen kann wenn man mit dem Wuffel geht usw..
    Jo, ob er das wirklich gepackt hätte- keine Ahnung, die Hunde meiner Mutter mochte er jedenfalls ebenso wie die Katze und das Pferd...


    Ganz ehrlich, für mich käme gar nie ein Partner infrage der Tiere nicht mag und haben will, Tiere (besonders Hunde und Pferde- aber ich liebe auch meine Katze und überhaupt fast jedes Vieh) sind meine Leidenschaft, mein Beruf, mein größtes Hobby... einfach ein großer Teil meines Lebens. Wer auch immer ein Teil dieses Lebens werden will, der wird si mögen müssen, das wird sonst nix. Das seh ich wie bei meinen Kindern- wer keine Kinder mag der hat einfach Pech gehabt, sie sind ein Teil von mir. Ohne das bin ich nicht ich.
    Und ich gehe sogar soweit, dass wenn diese Teile von mir, jemanden nicht mögen (nicht am Anfang reserviert sein, sondern definitiv nicht mögen) dann wird es nie was werden.
    Es gehört einfach zu mir, das bin ich mit allem drum und dran, auch wenn man den Hund jetzt einige Jahre nicht mehr sehen konnte- er war immer da, in meinem Kopf. Wer mich wirklich will, der muss das Komplettpacket nehmen, nur die Kirschen auf der torte gibts nicht :D .
    Aber ich muss auch sagen, bei all meinen Tieren war/bin ich die Hauptbezugsperson gewesen, immer und ich habe auch alles rundherum stets selber bezahlt (ok, als kleines Mädchen noch nicht, aber so ab 12 hab ich Futter- Impfkosten usw. getragen). Es sind eben meine Tiere. Alles was ich erwarte ist Respekt und natürlich auch guten Umgang mit dem Tier (kein anmeckern oder wegschicken wegen gar nix, oder sowas).


    Puh, jetzt hab ich nen Roman verfasst :D .


    lg Susanne