Beiträge von Tucker

    Puh,
    ist schwer zu sagen. Ihr selber habt keine Katze, oder?
    Ich finde es immer leichter, den Hund an vorhandene Hausgenossen zu gewöhnen als an "irgendwelche fremden" Tiere. Zumal gerade fremde Katzen nur all zu gerne die Flucht ergreifen und damit den Trieb anregen...


    Bei mir zuhause hat es wunderbar geklappt. Die Katze lebt hier schon fast 1 1/2 Jahre, dann kam Tucker. Die ersten zwei Tage hat die Miez sich rar gemacht. Tucker hat sie aber überall gerochen (hatte extra vor seinem Einzug die Bettwäsche nicht gewechselt). Dann kam sie langsam raus, und es ging recht schnell, dass die beiden das erste Mal aneinander schnüffelten. Meine Miez hätte ihm schon auch am liebsten eine geknallt- einfach weil sie die Miez ist... davon konnte ich sie aber abhalten.
    Die Vertrauensbasis zu beiden Tieren, besonders zur Katze waren hier durchaus hilfreich.


    lg Susanne

    Hallo,
    ich persönlich, finde das nicht unvernünftig.
    Du hast jetzt eine Arbeit, bist wohl nicht von Personalabbau oder ähnlichem, in absehbarer Zeit betroffen, du studierst- gute Perspektive.


    Ich bin im Leben schon viele Male umgezogen, auch über weite Strecken (Klimaveränderung), meine Hunde haben das immer gut überstanden, da würde ich mir keine großen Gedanken machen. Hunden ist es in der Regel vollkommen egal wo sie sind, Hauptsache du bist auch da :D .


    Und dass man mal den Job wechselt, evtl. andere Arbeitszeiten hat etc., nun ja, das hat jeder. Wäre das Bedingung, dürften nur noch Rentner Hunde halten... :roll: .
    Ein Hund kann ohne weiteres lernen, einige Stunden zuhause zu bleiben (ich denke regelmäßig 4-6Std. bei langsamen heranführen). dann sollte sich aber jemand drum kümmern.


    Im Prinzip sieht meine Situation nicht so anders aus als deine... ich habe eine Ausbildung und 2 Berufe, hauptberuflich ca. 20Std. die Woche, nebenberuflich nochmal 10-15 die Woche. Nettoeinkommen etwas höher, habe aber aber auch noch 2 Kinder, eine Katze, ein Pferd. Unterm Strich bleiben mir so 200- 250 Euro zum "ausgeben". Da passt der Hund schon noch in Budget.


    Wie sieht es denn bei dir mit Hundesport bzw. aktiver Beschäftigung für und mit dem Hund aus? Wenn du dir einen PRT überlegst hast du darüber sicher mal nachgedacht?
    Wenn du dir wirklich einen PRT statt des Boxers überlegst und bereit bist recht viel mit dem Hund zu machen, könnte evtl. auch ein Aussie in Frage kommen. Ist was größer, aber immer noch als "freundlich" angesehen. Vorteil gegenüber PRT: sie haben nicht so den Hammer Jadgtrieb!
    Ich hatte mir auch lange Gedanken gemacht über einen JRT oder PRT, schlußendlich habe ich jetzt nen Aussie/Cattle Dog Mix. Gerade beim reiten ist mir das mit dem starken Trieb einfach zu heiß...
    sollte man bedenken. Ansonsten sind die Zwerge tolle Hunde.


    lg Susanne

    Also meiner nimmt generell nix was so rumliegt- zum Glück. Am Stall hat er neulich aber Geschmack an einem Pferdeapfel gefunden. Dabei finde ich jetzt grundsätzlich nix schlimmes- die Zusammensetzung von Pferdeapfel ist nun nicht so schlecht ;) - ich kenne die Pferde und entwurme und versorge sie medizinisch alle selbst.
    Aber das mein Hund irgendwo, allen möglichen Sch*** aufsammelt, würde ich definitiv unterbinden. Schon rein von Krankheitsübertragung usw. finde ich das gar nicht prickelnd.


    lg Susanne

    Hi,
    füttert ihr Schafs- und Ziegenmilchprodukte?
    Ich bekomme hier Joghurt, wahlweise Schaf- oder Ziegenmilch, find ich ganz gut, wird auch gut angenommen und vertragen.
    Würdet ihr das auch füttern? Hat das Vor- und/oder Nachteile die ich wissen sollte?


    lg Susanne

    Sehr eigenartiger Ratschlag...
    Du sollst deinen Hund alles fressen lassen? Würde ich definitiv nicht machen ----- > weiter "aus" üben.


    Würde mich ja mal interessieren was es bringen soll wenn du ihn fressen lässt außer das ers immer weiter tut).


    lg Susanne

    Ich hoffe ja, dass sich alles zum guten wendet...
    Hatte noch nie telefonisch Kontakt. Ich hab online bestellt, die Rechnung per email gekriegt, überwiesen und dann das Geschirr bekommen. Ich wollte da eigentlich im Jänner auch noch die Packtaschen zum K9 dazu bestellen.
    Und ich mag s ne Komplikationen gar nicht...


    Fenrir:
    Der Hund in meinem Ava trägt ein K9, das ist das Teil ;) .


    lg Susanne

    vorhin gab es:
    putenfleischstücke mit gemüseallerlei (hipp) und gequetschter Banane, Schafsjoghurt und zwei Löffel gequollener Haferflocken und bißchen Rapsöl.
    edit: kräuter waren auch dabei .


    Später gibts dann nen fleischigen Putenhals, hab ich zufällig abgestaubt :D .

    Hi,
    ich bin eigentlich auch der Meinung, du solltest den Hund nicht holen. Natürlich klingt es schrecklich ihn da jetzt seinem sehr endgültigen Schicksal zu überlassen, aber ich wüßte nicht wie ihr das machen wollt.


    Für einen Hund, gerade einen "vorgeschädigten", ist es sehr wichtig, das WEichtigste überhaupt, in seinem neuen zu Hause Sicherheit zu finden. Dazu gehören einerseits von Anfang an klare Strukturen und Regeln, andrerseits die Geborgenheit des Rudels.
    Wenn im Haushalt jemand Angst vor dem Tier hat, ist die Stimmung schon am kippen, das hier Sicherheit vermittelt werden kann, in einem Ausmaß wie von Nöten, wage ich anzuzweifeln.
    Nach meiner Erfahrung neigen Hunde dazu, sich von Unsicherheit und daraus folgender Unklarheit, selber unsicher zu werden- hier erfolgen meiner Meinung nach die meisten blöden Sachen...
    kleines Beispiel:
    der Hund liegt frei im Raum, dein Mann kommt rein, der Hund hebt den Kopf und guckt. Dein Mann traut sich nicht mehr weiter, wird unsicher, gar ängstlich. Jetzt ist der Hund irritiert- er versteht die Situation nicht, möglicherweise steht er auf und geht zu deinem Mann um die Lage zu checken. Der Mann wird noch unsicherer... man kann sich vorstellen wie sich das steigert. Am Höhepunkt des ganzen springt der Hund dann den Mann an, weil er einfach nicht weiß was er tun soll. Hunde brauchen, meiner Meinung nach, Anleitung, sonst handeln sie auf eigene Faust oder "fragen" (auf teils unschöne art) nach Anleitung.
    Womit wir dann wieder bei der Sicherheit/Führungsqualität sind- es ist undenkbar, dass jemand der Angst hat eine gute Führung bieten kann.
    Ist auch irgendwie logisch... in einer brenzligen Lage, vertrau ich auch keinem der selber die Hosen voll hat ;) .


    Und dann, dazu, dass ihr gar nix dafür könnt...
    Alsoooo, natürlich ist da sicher schon eingis vorgefallen bevor der Hund zu euch kam. Ihr habt die Situation aber auch nicht gerade verbessert. Ich fasse mal zusammen:
    Hund ausm Tierheim, ihr wart öfter? mal spazieren, habt versch. Situationen mit dem Hund erlebt- war alles ok. Hund verträgt sich offenbar auch mit den bereits vorhandenen Hunden- so asozial scheint das Tierchen also nicht zu sein.
    Dein Mann spielt wild mit dem Hund- er spielt wild mit. Mann überrascht, dann ängstlich... manche Hunde spielen eben sehr wild, sowas muss man langsam üben.
    Nachdem was ich hier gelesen habe, ist der Bursche eben aufgeblüht, Spaß und spiel...juhheee. Meinen muss ich beim Spielen auch immer bremsen.
    In Amerika werden dinge in dieser Richtung gerne übersteigert. Vermutlich hat den Dog Walker angehüpft, weil er spielen wollte. Ihr habt ja mit ihm gespielt. Meiner hüpft mich beim spielen auch gerne an.


    Was jemand tun sollte der ihn nimmt:
    - den Hund langsam an spielen heranführen
    - abbruchsignal einführen
    - zerrspiele mit "aus" einführen, damit er zuverlässig loslässt
    - absitzen lassen bei spieleinheiten (absitzen, "aus", warten)
    - rechtzeitig abbremsen, was anderes machen (Konzentration, kleine "sitz" übung, kurzes "fuss" training... immer nur wenig, aber den Hund mal wieder "zurückholen")


    Der Hund muss einfach kontrollierter werden in seiner Action. Schließlich würde ich auf eine spezielle Beschäftigung für ihn hinarbeiten (Obedience, Fährte...).


    Und ehrlicherweise, finde ich eine Aussage wie "man hat uns verschwiegen, dass da ein Pit mit drin sein könnte...", finde ich mehr als unqualifiziert...
    Was macht denn das für einen Unterschied? Das wüßte ich ja schon gerne :roll: .


    Meine Ma ist übrigens auch Hundetrainerin... mit Hunden aufgewachsen usw. Aber ich bin nicht meine Ma, sie hat einfach die Praxis und umfassendes Fachwissen. Bücher allein nützen dir da gar nix. Selbst die "guten" Fachbücher können immer nur einen Bruchteil des Hundewesens vermitteln. Ich denke, da hat jemand, der über Jahre täglich Hunde beobachtet und versucht passgenaue Lösungen für diesen speziellen Hund zu finden, doch im Vorteil ist.
    Und Methoden wie "auf den Rücken werfen", na ich weiß ja nicht...
    Ich hätte meinen Hund keinesfalls auf den Rücken legen können, als ich ihn abholte. Später am selben Abend, lag er bei mir auf der Couch und ließ sich den Bauch kraulen :D . Er schläft auch im Bett, Anwandlungen von Aufsässigkeit konnte ich nicht feststellen. Mutwillig auf den Rücken werfen würde ich ihn nie- was sollte er denn davon halten? Was schließt der wohl daraus? nee, nee. Ich würde meinen, man sollte seinem Hund auf andere Art und Weise klar machen sollte wer der Chef ist. Ich weiß nicht, wo da das Problem liegt... bei mir zu Hause bin ich der chef, über die Kinder, die Ressourcen- draussen pass ich auch auf die Kids und den Hund auf- ich lebe das einfach und mein Hund kapiert das- wirklich.


    Alles in allem, bin ich der Meinung, der Hund gehört in sichere, erfahrene Hände.


    lg Susanne