Beiträge von Tucker

    Hm,
    also ich laß Tucker auch nicht überall hin. Kontakt an der Leine, so auf Gehwegen u.ä. gibts eh nicht, da will ich auch kein Geschnüffel und nix, dafür haben wir unsere speziellen Plätze und Orte und Wege.
    Mit anderen Hunden ist es immer je nach Fall zu beurteilen. Tucker reagiert auf fremde Hunde eher schüchtern bis ängstlich (eigentlich ein witz, er hat die ersten 11 Lebensmonate in einem super rudel gelebt im Haus mit allem drum und dran... aber hier stellt er sich halt etwas an, was das betrifft).
    Kommt der andere Hund ruhig und interessiert, dann taut er auf, kommt der andere Hund ran wie ein Bollwerk dann muss ich den guten Tucker ratzfatz aus der situation nehmen, sonst kriegt er Beine- und der is verdammt fix... wir arbeiten daran, ich denke es gibt sich dann wohl noch. Besonders interessiert ist er aber auch nicht an fremden Hunden.
    Grundsätzlich fidne ich es Klasse wenn mein Hund Kameraden hat wo er toben kann, aber immer geht leider nicht- hat ja jeder seine Geschichte.


    Was ich aber auch schon hatte und worüber ich mich ziemlich geärgert hab:
    Ich laufe mit Tucker und sehe wie uns ein wirbelwind entgegenkommt, ich rufe Tucker zu mir und setze ihn ab (frei). Wir warten. Fremder HH samt Wirbelwind nähern sich, der HH ruft "ah, schon fleissig am arbeiten", und lässt seinen hund ranstürmen :roll: .
    Tucker war ziemlich verwirrt, einerseits stand er im Kommando, andrerseits stürmte dieses Tierchen (war echt nicht groß) auf ihn zu.
    Ich bin dann einfach mit ihm weitergelaufen, das klappte auch halbwegs, das andere Hundi war nämlich ziemlich erstaunt und hielt inne als wir losliefen.


    Die angenehmste (und für meinen hund derzeit lehrreichste) Begegnung ist eine, wo das Gelände offen ist, der andere hund nicht stürmt und eine kleine unterhaltung möglich ist. Ich habe festgestellt, dass Tucker mit soclehn Sachen besser fertig wird, wenn der ander Hund ihn nicht überrollt und ich mich mit dem anderen HH unterhalte- locker, gelöst eben. Dann kriegt er auch die Kurve- meistens. In diesem Sinne, finde ich vorher fragen ganz super.


    lg Susanne

    Das ist ja ne wilde Geschichte!
    Ich würde auch auf jeden Fall diese Sache klären, wenn der HH das nicht will, dann eben mit Anzeige. Melde den Vorfall auch deiner Versicherung! Das ist eindeutig ein Versicherungsfall und die meisten Versicherungen haben das inkludiert, dass deine Versicherung in solchen Fällen auch für dich aktiv wird... mit Anwalt usw. Meine Versicherung macht das jedenfalls.


    Ich wünsch dem kleinen Lacky mal gute Besserung und das er da jetzt nix übles verknüpft hat...


    lg susanne

    Ach du meine Güte...
    das mit der Box, war SO wie du es beschrieben hast sicher nicht korrekt.
    Aber ich denke, gerade in so einem Thread sollte dann die Box nicht endgültig verteufelt werden- wegen eines schlechten Beispiels.


    Das mit dem Haken in der Wand ist leider auch nix neues mehr... Ich kenne mittlerweile einige Leute (vorwiegend Mehrhundhalter, teils auch Züchter) die ihren Hund tatsächlich im Wohnzimmer auf diese art festbinden.
    Dieser Praxis kann ich persönlich, gar nix abgewinnen. Ich kann den Vorteil daran, beim besten Willen nicht erkennen. Zumal das Alleinbleiben IMMER TRAINIERT werden muss, egal ob so in der Wohnung, in der Box, im Auto oder am Wandhaken.
    Der Hund wird an nem Wandhaken genauso Theater machen... weil das Grundprinzip "alleinebleiben" nie vermittelt wurde.
    Hinzu kommt, dass ein GELERNTER Aufenthalt in der box vermtl. wesentlich stressfreier für den hund ist, als angebunden zu sein.


    lg Susanne

    Hi,
    danke!
    Ich werde das auf jeden Fall weiter beobachten.
    Gestern habe ich auch das Maul komplett kontrolliert um Zahn- oder Zahnfleischprobleme auszuschließen, ist aber alles ok, alle Zähne sind ganz, keiner wackelt, Zahnfleishc und Lefzen sind auch in Ordnung.


    Bislang habe ich die Knochen auch immer aus der Hand gefüttert- er kann es noch nicht richtig und wenn ich den Knochen halte, kann ich die Fressaktion besser steuern. Kann man auch nix sagen, er kaut immer anständig. Gestern hatte ich ihm das letzte Stück dann gelassen, da kam er dann mit an, ich sollte ihm helfen... er wollte es also schon fressen.
    Es schien wirklich als ob es einfach anstrengend wäre, das Teil zu knacken.


    Output war übrigens auch ok. Also wirklich augenfällig auffällig ist nichts, außer eben, dass er leicht ermüdet wirkte.
    Ich guck aber, obs wieder besser wird. Ändern will ich erstmal nix, solange er es scheinbar doch gut verträgt. Morgen gibts wieder Knochen, evtl. Hühä, mal sehen wie er dann drauf ist.


    lg Susanne

    Tucker:


    WT: 27.12.07
    Geschlecht: Rüde, (noch) unkastriert
    Rasse: Australian Cattle Dog/Australian Sheperd Mix
    Farbe: blue merle mit withe & copper
    Größe: ca. 53cm
    Gewicht: 17kg
    Besonderes: weißer Fleck genau oben mittig am Kopf, sehr auffällige Farbe mit großen schwarzen Flecken am ganzen Körper.


    Wesen:
    Sehr aufmerksam und interessiert, lässt mich nie aus den Augen. Er lernt sehr gerne und schnell, man muss nur aufpassen, dass er nicht das falsche lernt ;) .
    Er ist verspielt und immer arbeitsfreudig, schlechte Laune kennt er nicht.
    Tucker ist kein Hund, bei dem man sich gelegentlich die Seele aus dem Leib brüllt, weder bei fremden Hunden noch bei Wild, Vieh oder Katzen. Er reagiert ausgeprägt auf seine Bezugsperson, ein leises Ansprechen, Körpersprache oder auch ein Blick, reichen völlig aus.
    Er braucht allerdings auch ne gute Unterhaltung, sonst fängt er an Blödsinn zu machen.


    Fremden gegenüber ist er neutral/reserviert. Tucker zeigt nie Aggressionen Fremden gegenüber, er geht aber auch zu niemandem hin- er lässt in Ruhe und will in Ruhe gelassen werden. Ein Schwätzchen unterwegs ist kein Problem, da wartet er ruhig und gelassen.


    Zu hause ist Tucker eher ruhig, keiner der ständig durch die Wohnung rennt und alle stresst. Er legt sich meist auf dem Sofa oder im Bett ab (ins Bett geht er, wenn er wirklich seine Ruhe will) und ist friedlich. Gerne kommt er auch kuscheln. Wenn ihm wirklich öde ist (alleine, gelangweilt) dann zerlegt er mitunter Textilien, bevorzugt Decken und Kissen, insbesondere meinem Bett/Kissenbezug :ops: . Wir arbeiten gerade an Alternativen.


    Mit Kindern und Katze kommt er auch gut zurecht, wobei er jetzt nicht der "ultimative Kinder- Kuschel- Hund" ist! Er akzeptiert sie, draussen spielt er auch mal mit ihnen, drinnen lässt er sich mal streicheln, aber vorwiegend hält er sich bei mir auf.


    lg susanne

    Ich sehe das alles gar nicht so extrem.
    Das ist mal wieder eine typische Frage, bei der es eigentlich nicht um das WAS geht, sondern um das WIE.
    Eine Box kann eine wundervolle Sache sein, wenn der Hund sie kennt, wenn sie ihm vertraut gemacht wurde und quasi zu seinem Platz erhoben.
    Dann kann sich der Hund dort entspannen. Und wenn er dazu neigt mit Wasser wilde Platschereien zu veranstalten, dann würde ich meinen, dass ein gesunder Hund 4 Stunden ohne Wasser bei normaler Temperatur aushaltn kann.


    Etwas ganz anderes ist es, eine Box zu kaufen, den Hund da reinzustecken und mal eben 4 Stunden zu gehen.


    Manchmal habe ich den eindruck, dass viele die Box als schnellen Weg zum alleinebleiben sehen. Das ist nicht der Fall! In der box alleine zu bleiben ist genau zu erarbeiten wie Alleinebleiben in der Wohnung/ bestimmten Räumen.


    Mein Hund wäre im Prinzip an die Box gewöhnt, wo ich ihn herhabe hat er sogar in der offenen Box geschlafen. Dort lebten allerdings ziemlich viele Hunde, da braucht wirklich jeder einen "abgesteckten" Platz (im Sinne von abgedeckt, nicht gechlossen!).
    Bei mir hat er nur im Auto ne Box. Da vertrau ich auf diese Anschalldinger nicht. die mögen evtl. die menschlichen Passagiere schützen, aber keinesfalls den Hund.
    In der Wohnung will ich es zunächst mit 2 Räumen, Küche und mein Wohn/Schlafzimmer versuchen.
    Wenn er anfängt Sachen zu zerstören, dann trainieren wir auch mit ner Box- aber Ziel ist immer, dass er sich so in der bude aufhalten kann.


    lg Susanne

    Hi,
    ich hab heute mal ne saudumme Frage :ops: .
    Mein Hund bekommt jetzt seit gut 10 Tagen rohes Futter. Ich habe auch recht bald mit Knochen angefangen, da er schon Ansätze von Zahnstein hat...
    Nachdem Hühnerschenkel mit Rückenstück und fleischige Putenkeule aus der Hand gut gingen, hab ich sowas dann auch jeden 2. Tag gefüttert. Es bekommt ihm auch gut.
    Heute wurde er dann aber langsam und sah müde aus. Er sah echt so aus, als ob er überlegen würde, sich das jetzt "anzutun" und die Putenkeule zu knacken... er hat sie aber gefressen!
    Ich weiß nicht, er hat vorher jetzt auch nicht grade geschlungen, aber doch recht zügig das Teil verspeist.
    Könnte es evtl. wirklich sein, dass er Muskelkater hat? Ist ja sicher nicht ganz unanstrengend für nen ungeübten hund so ne Keule zu knacken?


    lg Susanne

    Ich würde zu Rinder- oder Geflügelfett greifen. Muss nicht gegart oder sonstwas werden. Ich bekomme Rinderfett gewolft bei meinem Metzger- kostet fast nix.
    Da geb ich auch gerne was bei, meiner kann es nämlich auch vertragen ;) .


    lg Susanne

    Die Putenkeule von gestern gab es dann doch nicht, wir haben einfach gepennt :D .
    Dafür dann also heute morgen Putenkeule, davor noch schnell zwei Löffel Karottenbrei mit etwas Joghurt und Weizenkeimöl, Kräutern und etwas Rinderfett.


    später gibts entweder noch Lammfleisch oder Rindfleisch mit Apfel/Mandarine/Kiwi/Kartoffel Pampe mit Ei.