koppen, weben, auf und abtigern, scharren ohne Grund usw. sind bewegungsstereotypen.
Beiträge von Tucker
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Zitat
Hi,
All dies hat den Wolf aber sehr wohl ausgelastet, jagen ist Kinderspiel
ich meinte natürlich: KEIN Kinderspiel!
lg Susanne
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Hi,
Gassigehen im Sinne von 2 Stunden gemeinsam durch die Pampas stampfen ohne irgendwas ist sicher nicht nötig.
Aber:
das Leben eines Hundes heute, ist absolut nicht vergleichbar mit dem Leben eines Wolfes oder anderen Raubtiers. Wir gestatten den Tieren weder die Jagd noch das Suchen nach Sexualpartnern u.ä.
All dies hat den Wolf aber sehr wohl ausgelastet, jagen ist Kinderspiel und überaus anstrengend sowohl körperlich als auch geistig, zudem ist Jagd Teamwork, es findet in Gruppen statt, was auch fordert.
Da wir dies nicht gestatten müssen wir andere Wege finden diese Lücke zu stopfen und die Triebe kontrollierbarer zu machen- möglichst durch passende Beschäftigung.
In dem sinn braucht der Hund keine ewigen Spaziergänge rein um der Bewegung willen, sondern Beschäftigung und Unterhaltung. Ich gehe nie "einfach nur spazieren". Ich habe stets Aufgaben in petto oder erfinde kurzerhand neue wenn meine Umgebung mich dazu anregt (erst kürzlich fanden wir im Dunkeln Reste von knisterndem Geschenkspapier- eine willkommene Anregung für eine kleine Übung).
Wenn ich weder Jagd noch Sex bieten kann, dann muss ich Ersatz anbieten. Schon vor vielen hundert Jahren, wußten beispielweise Mönche, die ja enthaltsam und vorwiegend in sich gekehrt leben (sollten), dass Sport eine ausgezeichnete Ausgleichsmöglichkeit ist.
Ähnlich sehe ich es bei Tieren, man muss schon eine Alternative anbieten. Allerdings kann ich meinen Hund in einer halben/ dreiviertel Stunde im Park besser auslasten als ein anderer der zwar 3 Stunden spazieren geht, dabei aber nichts anbietet.
Sinnvoll ist es also immer nur dann, wenn ich die Zeit interessant und gehaltvoll für den Hund gestalte, das reine laufen schafft höchstens Kondition.Ich habe übrigens schon mehrere Hunde gesehen die sehr wohl Symptome wie von dir beschrieben aufwiesen. Gerade Zwingerhunde entwickeln gern ein rastloses auf- und abtigern und auch Weben habe ich schon gesehen, gepaart mit Antriebslosigkeit und völligem Desinteresse.
lg Susanne
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Zitat
Also, uns wurde gesagt, dass Tiffy ein Riesenschnauzer- Mischling ist, aber ich denke da steckt noch so viel mehr drin.
Ich weiss nur nicht was ;-)
Es gab schon so viele Vermutungen, von Terrier über Labrador und Schäferhund. :irre:
Habt ihr eine Idee?Externer Inhalt img401.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt img367.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.ich tippe mal ganz stark auf die Beteiligung eines (irischen?) Wolfshundes, sieht schon sehr nach Wolfshund aus.
lg Susanne
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Huuhuu,
naja, es war schon spät und ich hab mich wohl nicht ganz so präzise ausgedrückt...
Es ist so, ich hab mit "Esoterik", wie sie teilw. verbreitet wird, mit Hokuspokus und Amuletten oder was, nichts am Hut.
Sehr wohl glaube ich aber an Energie und ihre Wandelbarkeit und Unvergänglichkeit- insoweit ist das ja auch physikalisch untermauert.
Ich praktiziere auch Energieübertragung, ähnlich dem Reiki.Wildwolf hat ein sehr schönes Beispiel gebracht, für das was ich meine.
Diese ganz offensichtlichen Sachen, wo sich Angst oder Unsicherheit, auch Euphorie, also sehr starke Gefühle übertragen kennt ja eigentlich jeder. Es gibt wohl kaum jemanden dem noch nie mulmig wurde wenn der Hund dabei war und wo der Hund dann entsprechend reagierte.Ich meine eine feinere Übertragung, keine akutes, starkes Gefühl, sondern eine Art Dauerzustand- weniger stark aber andauernd. Ein Urvertrauen in den Hund. Und dadurch wird der Hund quasi permanent leicht bestärkt, findet mehr Sicherheit und zeigt eine bessere Leistung und höhere Motivation.
Auch in meinem Beruf als Pferdetrainerin stelle ich immer wieder fest, dass es funktioniert. Sitzt der Besitzer drauf, schon in Erwartung das etwas nicht klappt oder passiert, dann tritt auch genau das ein. Setze ich mich vorbehaltlos drauf, ohne negativen Hintergedanken haben wir eine völlig andere Arbeitssituation (unabhängig von meiner Erfahrung) und es geht wesentlich besser, lockerer und entspannter.
Ebenso bei Jungtieren. Oft hängen in den Köpfen gewisse Reaktionsmuster fest z.B.: "alle Jungpferde buckeln wenn man das erste Mal draufsitzt", "alle Hunde bellen an der Leine wenn sie anderen Hunden begegnen", "alle Hunde nehmen die Bude auseinander wenn sie das erste Mal allein bleiben"... irgendwelche Allgemeinplätze eben.
Geh ich nun mit diesem Gedanken an die Situation heran, wird die Erwartung des "schlechten/negativen" auch meist erfüllt. Umgekehrt: pfeife ich auf diese Allgemeinplätze, vertraue meinem Tier mal einfach, passiert häufig weniger.
Logo, eine gewisse Vorbereitung gehört immer dazu, es ist wahnwitzig zu denken: Ach, ich glaube an meinen Welpen, der ist vom ersten Tag an stubenrein, oder: Ach, Jungpferde buckel nicht, hol den dreijährigen von der Weide und setz mich mal drauf- wird schon... eine gewisse Vorbereitung und Menschenverstand, ebenso wie Einfühlungs- und Einschätzungsvermögen gehören schon dazu.
Ich meine eben, ein Urvertrauen, eine grundpositive Einstellung unterstützen vieles und erleichtern oft die Arbeit.
Sehr oft sehe ich Tierhalter, die wirklich jede Bewegung ihres Tieres kontrollieren wollen, sie haben gar kein Vertrauen in ihr Tier, glauben scheinbar, sobald sie nicht kontrollieren bricht da ein verwildertes Monster aus... und klar, ein Tier dem nie vertraut wird, was ständige Kontrolle und Anleitung gewöhnt ist wird in einer Situation wo diese Kontrollstruktur fehlt, völlig überfordert sein und somit wieder dem Halter bestätigen, dass sein Misstrauen berechtigt ist. Ein Teufelskreis. Ursächlich ist aber das mangelnde Vertrauen, des Halters- er hat keine grundpositive einstellung dem Tier gegenüber.lg Susanne
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Hi,
ich lese mich hier immer wieder durch viele Threads, da gehts um Bindung, will to please, sanfte und weniger sanfte Ausbildungsmethoden usw.
Manchmal geht es auch um klassische Übertragungen von starken Gefühlen wie Angst, Unsicherheit- wenn der Besitzer Unsicher wird, wird auch der Hund unsicher, wenn der Halter hektisch wird, wird auch der Hund hektisch etc.pp.Aber wie seht ihr eigentlich eine Energieübertragung im Sinne von:
Ich glaube an meinen Hund also kann er das und das. Am Beispiel, zur Verdeutlichung woraus ich hinaus will:
Ich glaube an meinen Hund, ich vertraue ihm, ich weiß, er kann einfach alles. Ich ziehe es einfach erstmal gar nicht in Betracht, dass er irgendwas tut, was ich nicht möchte. Klar, man sollte keine Gefahr außer acht lassen und rechtzeitig handeln können, ich bemühe mich auch, meinen Hund nicht situationen auszusetzen die ihn möglicherweise "zwingen" in einer Art und Weise zu reagieren die ich nicht möchte, aber grundsätzlich gehe ich vom Besten aus.
Bei meinen bisherigen Hunden, inkl. dem jetzigen habe ich durchaus den Eindruck dass sie das genau mitkriegen. Es tut nicht nur der Beziehung, sondern auch der Ausbildung gut. Ich zweifle keine Sekunde, dass mein Hund etwas neues sehr rasch kapiert- und prompt gehts auch recht flott. Habe ich Zweifel, sehe die neue Übung als besonders schwer an o,ä. dauert es auch länger und wird schwieriger...
Klar, man kann sich nicht mit gutem Glauben alles aus dem Ärmel schütteln, aber ich denke, vieles wird dadurch leichter.
Sozusagen eine dauerhafte "mentale" positive Bestärkung- ich glaube an dich, du kannst das! (Tschaka).
Glaubt ihr an sowas, habt ihr ähnliche Erfahrungen oder haltet ihr das einfach für "esoterisches Blubb"? Kommt es uns nur leichter vor, weil wir dran glauben, oder wird es wirklich leichter, auch für den Hund?
lg Susanne
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Wenn sie keinen Verein nennen will, hat der Hund wohl auch keine Papiere, oder? Spätestens da würde es nämlich drinstehen, mind. der dachverband über den man dann weitere Infos einholen kann.
Aber es ist wohl zu spät, ihr habt wahrscheinlich nen Vermehrerhund geholt. Zu spät ist zu spät, aber die chipgeschichte ist hanebüchen- vergeßt die. Außerdem würde ich den Hund aufgrund des Hintergrundes ohnehin baldmöglichst dem TA vorstellen und einmal durchchecken lassen- nur zur Sicherheit.
Wurden euch den irgendwelche Papiere vorgelegt, Gesundheitszeugnisse oder ähnliches? Oder wurde einfach nur "heiße Luft" rausgelassen, die kompetent klingen sollte- so wie diese Chipstory?lg Susanne
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Jo, mir passiert sowas geschätzte 5-10x am Tag
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Allerdings nicht nur mit dem Hund, auch mit den Kindern und der Katze... einzig Pferdi bleibt verschont- mit 1,55m und 450kg kann man sich nämlich nicht im toten Winkel verstecken.
Sie sind aber allesamt selber schuld, ständig steht man um mich rum, ich kann mich keinen Meter bewegen ohne dass ich in einen von der Bande reinrenne, drüberfalle, auf die Füße steige ....
Da sie alle aber offensichtlich nix draus lernen, kann es wohl nicht so schlimm sein. Lediglich meine Tochter stellt sich mittlerweile nicht mehr direkt hinter mich- sie hat nämlich exakt die Größe wo sie genau meinen ellbogen auf die zwölf kriegt wenn ich hantiere... nach dem 150sten Mal hat sie es wohl kapiert.
Ich hab da auch kein schlechtes Gewissen, ich kann mich doch nicht jedes Mal, vor jeder Bewegung einmal völlig verrenken um zu sehen ob und wo ich grad belagert werde... dafür müsste ich meinen Kopf 360° drehen können- Schritt kann ich ja keinen machen ohne schon in einem drinzustehen
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Schlechtes Gewissen hätt ich, wenn ich den hund wohinlege und dann nicht aufpasse, z.B. auf Arbeit, und dem hund versehentlich wehtue, einfach aus Unachtsamkeit (ist mir auch schon passiert, auf den schwanz getreten, da hab ich mich auch ganz liebe entschuldigt und es Leckerchen regnen lassen :^^: ).lg Susanne
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Die Situation ist für mich eindeutig, hier liegt massive Drohung sowie Körperverletzung vor. Du bist gefallen sdu hattest nen Cut von dem Hund und wurdest am Kragen gepackt und bedroht.
Du solltest schnellst möglich zum Arzt, dir ein Attest ausstellen lassen wegen der Hand, außerdem nen Schock, den du wohl hast angeben und dann ab zur Polizei.
In dem Moment, wo du körperlich betroffen bist, ist bereits wirklich was vorgefallen. Das ist eine ganz andere situation als Hausfriedensbruch. Bei solchen Dingen wie du beschreibst, wird normalerweise schon sehr rasch ermittelt. Hier handelt es sich um öffentlichkeitsrelevante Tatsachen.Also geh bitte zur Polizei und erstatte Anzeige!
Bis auf weiteres würde ich auf jeden Fall jemanden mitnehmen (dein Freund ist nicht rauszubewegen, obwohl dir solche Sachen passieren???- Sorry, aber das ist ne merkwürdige Einstellung jemandem gegenüber den man liebt...), sollte das gar nicht gehen, nimm ne fette Maglite mit, beleuchte dich und deine Umgebung so gut wie möglich, halte dein Handy mit Notruf bereit und sobald du dieses Paar kommen siehst ruf sofort den Notruf an!lg Susanne
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Natürlich kann ein Chip wandern, so wie alles "lose" im Körper wandern kann. Dass der, unter die Haut gespritzte, Chip allerdings ins Herz oder Hirn wandern kann ist völliger Quatsch, wenn sowas passiert hat der TA Mist gebaut und falsch gespritzt.
Der Chip wird subcutan (direkt unter die Haut) gesetzt. Um über die Blutbahn woanders hin zu gelangen, wäre allerdings eine intravenöse Injektion nötig, welche wiederrum ein schwerwiegende Kunstfehler wäre bei chippen.
Meistens wandert so ein Chip aber nur wenige cm und verwächst dann irgendwo mit dem Gewebe.
Ich wüßte keinen Präzedenzfall wo ein Chip ins Hirn/Herz oder sonst eine Schlüsselstelle gelangt wäre, bei korrekter Implantation.Das man den Chip nicht spürt ist normal, meist ist das, was man die ersten Tage spürt, nur die Schwellung der Injektionsstelle. Der Chip ist total winzig. Ihn nicht zu spüren ist nicht gleichzusetzen mit "er ist abgewandert".
Lass dich nicht verrückt machen. Das dein Hund gechippt wird ist wichtig, so kann man ihn identifizieren und zuordnen falls er mal abhanden kommt. Abgesehen davon sind gesetzlich alle Hunde kennzeichnungspflichtig! Bis 2011 ist Übergangszeit, da sind sowohl Tätowierung als auch Chip zugelassen, ab 2011 ist generelle Chippflicht- EU-weit! Dies gilt nicht nur für Grenzübertritte sondern generell. Es wird zwar selten kontrolliert, nichtsdestotrotz kann man mit einer netten Buße rechnen wenn man erwischt wird.
In erster Linie dient der Chip aber der Sicherheit von deinem Hund und dir!Lg Susanne
PS: vor 15 Jahren wurde noch gar nicht so gechippt... es war selten und betraf vorwiegend Diensthunde. Damals waren gar nicht einheitl. Chips und Lesegeräte verfügbar- hab selten so einen Unfug gehört... und das von einer "Züchterin"- halleluja!