Beiträge von Tucker

    Meiner Meinung nach, könnte man genauso gut fragen, warum kein Teletact, wenns richtig eingestellt ist, gibts ja auch "nur" nen unangenehmen Reiz...
    Dagegen sprechen all die Methoden, die ohne sowas auskommen.
    Ein solcher "Fernreiz" ist für mich schon deshalb abzulehnen, weil der Hund diesem Reiz ausgesetzt wird weil der Halter verpennt hat.
    Ich strafe meinen Hund aber nicht dafür, dass ICH verpenne.
    Wie kommt der Hund, von dem ich weiß, dass er dann und dann nicht mehr kommt, überhaupt soweit aus meiner Reichweite, dass ich sowas einsetzen muss?
    Da hab ich doch schon viel früher nicht aufgepasst. Man lässt also eine Situation entstehen, agiert nicht rechtzeitig und nimmt dann halt ein Sprayhalsband, statt drüber nachzudenken wie man diese Situation erst gar nicht entstehen lässt.
    Das geht gar nicht!

    lg Susanne

    Ich möchte mich jetzt aber nochmal zu Meradog äußern. Ist ja schön wenn ihr das gut findet und eure TÄ auch.. prima. Scheint so als hätte sich weder die TÄ noch ihr wirklich mit Fütterung auseinandergesetzt.
    Ich habe hier ein "Meradog- Opfer", hat sein ganzes erstes Lebensjahr dieses ach so wunderbare Futter von Meradog bekommen. Ergebnis als ich ihn mit 11Mon. übernommen habe:
    Bereits etwas Zahnstein, Mundgeruch (durch Zahnstein). Dagegen kämpfe ich jetzt an- GsD schon mit ersten Erfolgen, die Zahnbeläge sind noch nicht so verhärtet und durch Knochenkauen wird es stetig besser, im selben Ausmaß wie wir den Zahnstein eingedämmt kriegen, geht auch der Mundgeruch zurück.

    Ich meine es wirklich nicht böse, und ich nehme an ihr wollt für euren Hund auch nur das beste... ich kann dir nur raten dich hier mal durch die Fefu Threads zu lesen, dich mit Deklarationen zu befassen und dann wirst du draufkommen, wie leckere, tolle Sachen in eurem Futter drin sind...
    Es gibt wirklich bessere Trofus, die auch nicht teurer sind, wenn man den geringeren Verbrauch einrechnet.

    lg Susanne

    gehört das nicht eher in den smalltalk Bereich? Naja, ich antworte mal hier, es wird schon ein Mod verschieben... oder eben nicht :D .

    Bei uns gibts heute Käsknöpfle (ich hab selber geknöpfelt) und Apfelküchle.

    Sauerkraut mag ich nicht, aber meint ihr, wenn ich dem Hund morgen Sauerkraut gebe dann sch :zensur: er 2009 Geld? Das wär doch was :D .

    Und rote Unterwäsche... mmh, viellt. sollte deiner Freundin mal jemand sagen, dass Kinder teuer sind und wenn sie endlich Geld verdienen, brauchen sie das selber? ;) :p

    lg Susanne

    Raclette ist eher überbacken als braten.

    Hi,
    als Pferdetrainerin bin ich mit diversen Methoden auch aus der NHP vertraut. Ich halte es hier wie bei der Hundeausbildung und allgemein bei der Ausbildung von Mensch und Tier:
    Ich gehe individuell auf das Pferd ein, gucke mir Stärken und Schwächen an und überlege mir speziell für dieses Pferd Arbeitsansätze und Lösungsmöglichkeiten zur Ausbildung/Beritt/Korrekturen.
    Das können mal Elemente aus Parellis Lehre sein, aber ebenso auch von Honza Blaha, Penquitt usw.. und ebenso einfach Dinge die ich mir schnell "erfinde" (kann schon sein, dass andere das auch praktizieren, ich weiß halt nix davon).
    Es gibt, meiner Meinung nach, nicht DIE Methode.
    Abgesehen davon geht mir diese Kommerzialisierung auf den Keks... allein schon der Preis für einen "Original Parelli Carrot- Stick/Parelli Halfter" weiß der Geier was...

    Und wenn 500kg oder mehr, gehen wollen, dann gehen sie, völlig egal was du da ins Maul steckst. Jeder der glaubt sein Pferd mit ner Kandarre halten zu können, macht sich was vor. Nichts und niemand hält 500kg rasende Panik... im Gegenteil, Schmerz steigert das Ganze eher noch.

    Parelli ist sicher keine schlechte Sache, schlußendlich sollte aber jeder seinen ganz eigenen Weg für sich und sein Pferd finden. Mit Literatur von versch. "Pferdeleuten", Übungen aus den unterschiedl. "Systemen" und Sparten, Seminaren bei bekannten und weniger bekannten Trainern usw.
    Immer schön kritisch das selektieren was einem selbst und dem eigenen Pferd nützt.
    Ich kann nur jedem abraten sich auf eine bestimmte Methodik festzulegen, dafür sind Tiere und Menschen viel zu individuell.

    lg Susanne

    :D
    jaja, so mancher HH hat mit Sicherheit schon gegen Würgereiz gekämpft während er die rohe Mahlzeit für den Hund zubereitete...
    In diesem Sinne ist die Doppeldeutigkeit des Wortes sicher nicht falsch ;) .

    Ich persönlich lehne diese Begriff allerdings langsam aus ganz anderen Gründen ab. "Barf" wird zur Glaubensfrage hochstilisiert, es wird zum Extrem, jeder der es nicht tut ermordet seinen Hund auf Raten; jeder hat sein "bestes, einzigartiges Patentrezept (was natürlich auf jeden Hund übertragbar ist)"... ich kann gar nicht in Worte fassen was mich da alles stört.
    Ich finde einfach, das Ganze nimmt teils einen sehr extremen, radikalen Verlauf. Ich mag keine Extreme und über die perfekte Zusammensetzung für jeden Hund, kann ich nur milde lächeln.
    Das tolle an Rohfütterung ist doch eben, dass es optimal an den einzelnen Hund angepasst werden kann (logo, unter Beachtung bestimmter Bedarfswerte) und dass ich genau weiß, was da im Napf ist. Würde es die ultimative Formel geben, könnte ich gleich wieder (hochwertiges) Fefu geben- die haben auch alle "die Formel"...
    All das wirkt sich, meiner Meinung nach, auch schlecht auf den Ruf der Rohfütterung aus.

    So beschränke ich mich darauf, mich selbst einfach und schlicht als Rohfütterer zu bezeichnen.

    Die genannten "Störfaktoren" beziehen sich aber keinesfallsm auf jemanden persönlich, sie geben lediglich meinen Gesamteindruck wieder und ich kenne auch einige Rohfütterer denen es ganz ähnlich geht.

    lg Susanne

    Gestern gabs ein halbes Huhn und die Innereien von selbigem (ganze Hühner bratfertig waren im Angebot, die Innereien schön eingetütet drinne- fand ich gut) und eine Joghurt/Gemüse/Obstmahlzeit mit etwas Öl.

    Heute morgen:
    Rinderfleischmix (ohne Innereien), mit Kürbis/Karotten/Apfel/Kopfsalat Mischung, Frischkäse, Kräutermix und gequollenen Haferflocken.

    Abends gibts:
    Lachs mit Rinderfleischmix, Zucchini/Apfelpampe, Ziegenjoghurt

    lg Susanne

    Meiner frisst auch auch so 400-500g Fleisch und Knochen am Tag, die Katze so 200-250g. ich bestelle meist im Internet, ab und an kauf ich auch so was bei, wenns im Angebot ist oder "mein" Metzger mir was nettes anbietet.

    Für Hund und Katz zusammen, inkl. Porto rechne ich mit ca. 60€ pro Monat für Fleisch und Knochen, für Öle, Obst/Gemüse, Milchprodukte usw. rechne ich mit 15-20€, wobei das meiste ohnehin da ist und ich oft was dazuschmeisse was sonst abläuft.
    Zusammen also 80€.

    lg Susanne

    Tja, ein typischer Fall von "viele Köche versalzen den Brei" - vor allem wenn jeder sein eigenes Ding durchziehen will...
    Ich versteh dich und es ist sehr ärgerlich, aber das sich vier Leute einig werden und alle gleich mit dem Hund umgehen, ich glaube das ist Utopie, ich habe jedenfalls noch nie gesehen, dass so eine Konstellation klappt.

    Du wirst auch nichts dagegen tun können, zumal der Hund nicht dir gehört, sondern euch allen. Würde er dir gehören, würde ich sagen, such dir einen Gassigänger und gib den Hund einfach nicht ohne deine Aufsicht der Schwiemu, aber da der Hund auch ihr gehört geht das nicht.

    Hunde kapieren aber normal sehr schnell bei wem sie gehorchen müssen und bei wem nicht. Wenn du also täglich mit dem Hund übst, wird der Hund halt irgendwann auf dich hören und mit Schwiemu machen was er will. Evtl. erkennt dann auch Schwiemu, dass dies alles doch nicht so dumm und unnötig ist.

    Ich wünsch dir alles Gute!

    lg Susanne

    Ich muss jetzt mal eine Frage man all jene loswerden, die sich hier bei ihrem Hund "entschuldigen" obwohl der Hund selber schuld ist.
    Warum macht ihr das?

    Ich meine klar, wenn ich den Hund irgendwo hinschicke oder er an seinem oder irgendeinem anderen Platz liegt, wo er nicht im Weg ist und ich tu ihm aus Versehen weh, dann "entschuldige" ich mich auch.
    Wenn mein Hund aber unsere Alltagsroutine kennt und genau weiß wann ich am hantieren bin und mir trotzdem zwischen die Beine läuft, sich mitten im Weg niederläßt oder ähnliches und aus Versehen eine abkriegt- na bitte- wofür entschuldigt ihr euch dann?
    Dafür das euer Hund euch belagert?
    Ich habe keine Lust meinem Hund in der wohnung ständig Anweisungen zu geben wo er grad sein kann, der Hund kann das sehr wohl abschätzen und wenn er mir am Popo klebt und dadurch mal was abbekommt- tja, viellt. lernt er ja dann, etwas mehr Abstand zu halten.
    Mit dem entschuldigen bestärkt ihr ja eigentlich, dass der Hund im Weg rum eiert- oder seh ich das falsch?

    lg Susanne