Beiträge von Tucker

    jaja, ich brauch auch ne größere Truhe...momentan belagere ich mein Fächlein völlig und außerdem 1-2 Schubladen (je nachdem wie fortgeschritten der Monat ist) von einem guten Freund (zum Glück wohnt der gleich um die Ecke :D ).
    und jetzt hoff ich, dass sich die Futterfleisch Sachsen Leute melden und mir sagen: JA! wir liefern nach Austria!! ...ich will Karnickelköppe!!!

    nun zum Thema:

    heute morgen gab es:
    Hühnerrücken und Hälse mit Vollkornnudeln, gedünsteten Blumenkohl (Reste unseres gestrigen Essens), Zucchini, Banane, Kräutermix und Weizenkeimöl.

    Abends:
    Pansen mit nix

    und ztum Knabbern ein Rehbeinchen m. Fell und Huf.

    Verwöhnt? Fünf Sterne Menü?? mmh, ich kann nur sagen: ich bin wesentlich wählerischer als mein Wuffel- und die Katze erst :schockiert: .

    lg Susanne

    Ich finde nicht, dass du es zu eng siehst...
    die Konditionierung eines Hundes auf eine Katzentoilette oder etwas ähnliches, ist für mich einfach Tierquälerei.
    Einsehen tue ich das nur in bestimmten Fällen, wenn z.B. der Hund schwer krank ist, oder auch wenn meinetwegen eine alte Dame ihren ebenso alten Hund durch einen Unfall, Gebrechen plötzlich nicht mehr ausführen kann.
    Sich aber einen Hund anschaffen der aufs Katzenklo geht, damit man nicht hinaus muss- NOGO.

    Ich bin da aber auch negativ geprägt, wir holten vor vielen Jahren einen 1,5 jährigen Papillionrüden zu uns. Dieser Hund wurde bis dahin zu Zucht eingesetzt... wenn er nicht gerade deckte, lebte er ausschließlich! in einer mittelgroßen Vari Kennel von der ein stück mit Zeitungspapier ausgelegt wurde, für seine Geschäfte.
    Dieser Hund lebte bei uns so auf- machte Agility, stundenlange Wanderungen- alles was die Großen gemacht haben, machte er auch. Voller Freude, voller Enthusiasmus und niemals müde... ich kann, will und werde niemals verstehen, wie man einem so aufgeweckten, interessierten und fitten Tier sowas antun kann!

    lg Susanne

    Mein Hund trägt eigentlich auch fast immer ein Geschirr. Er ist sehr leinenführig, zieht nicht- von daher bräuchte ich es nicht. Aber: ein Hund kann immer mal beiseite springen, weil er erschrickt, ich will nicht, dass er sich dann wehtut. Das Fell bricht bei meinem wenn ich das Halsband statt dem Geschirr als "Alltagsleinenbefestigung" nutze. Außerdem arbeite ich eigentlich immer zwischendurch auf Spaziergängen, auch Fährten/Sucharbeit etc.
    Die Sprüche sind ein netter Nebeneffekt.
    Und ganz ehrlich: Wenn die Sprüche mehr Menschen dazu verleiten dem Hund ein Geschirr anzulegen- umso besser, dann reißen sie wenigstens nicht am Halsband rum. Das seh ich nämlich viel zu oft.

    lg Susanne

    Edit: Theoretisch bräuchte ich auch keins von beidem- aber: das kann im Fall des Falles mit der Versicherung problematisch werden, da wäre ich gaaaanz vorsichtig. Es kann einfach immer was sein.

    OmG...
    ich les erst jetzt hier rein, hatte davor den anderen Sprayhalsbandthread im Blick.
    Also dieser Text und die Empfehlung wofür das gut ist :schockiert: .
    Mir fällt da gar nix mehr zu ein, es wurde ja auch alles gesagt. Nur eine klitzekleine Anregung noch:
    Pedigree bietet auch Futterberatung an, die arbeiten laut Angaben auch mit Veterinären zusammen... was glaubst du was die dir als "allerbestes, tollstes" Futter für deinen Hund empfehlen? Naaaa- klingelts?
    Was mir ein Hersteller/Verkäufer erzählt- davon glaub ich erstmal kein Wort, denn ich weiß, denen ist es sch***egal wie es meinem Hund geht, die wollen mein Geld, sonst nix.


    lg Susanne

    Selbstverständlich kann ich das Sprayhalsband mit einem Teletact vergleichen...frag mal Teletact- Menschen, die sagen dasselbe wie du: Man muss ja nicht hochdrehen, man setzt lediglich einen unangenehmen Reiz. Auch ein Teletact kann so eingestellt werden, dass es dem Hund "nur" unangenehm ist.
    Fakt ist aber, es ist und bleibt eine STRAFE, das kannst du drehen und wenden wie du willst. Besonders fachlich ausgedrückt, könnte man auch Starkzwang sagen. Du könntest ebenso mit der Hundepfeife pfeifen und ne Rasselbüchse werfen. Das läuft immer aufs selbe raus. Nur weil es schmerzfrei ist, ist es nicht weniger einschüchternd und nicht weniger bestrafend.
    Würde es nur ums Geräusch gehen, dann täte es ja eine Hundepfeife auch.
    Man kann sich das sicher schönreden, davon wirds aber nicht besser. Nur weil etwas schmerzfrei ist, heißt das nicht, dass es gut ist, auch wenn dieser Trugschluß gerne gezogen wird..

    lg Susanne

    Vielleicht hätte ich erwähnen müssen, dass ich diese Leute, die ich hier meine, seit 3 Jahren! täglich sehe, ein Teil davon wohnt hier im Haus. Besagte Schäferhündin kann man 8-10 Stunden am Tag winseln und bellen hören. UND: ich habe die Besitzer dieser Hündin bereits mal darauf angesprochen... Antwort: wir arbeiten beide, da ist keine Zeit für Spaziergänge, der Hund kommt ja damit klar...
    Dazu kommt, dass ich von Berufswegen täglich mit Hunden und Haltern zu tun habe, und oft genug, besonders wenn ein Hund zu dick ist, zu wenig Muskeln hat, hören wir oft genug, dass der Hund doch dreimal täglich ausgeführt wird. Auf Nachfrage wie das läuft: Tja, wir gehen mit ihm den Grünstreifen vor dem Haus ab, bis er seine Geschäfte verrichtet hat...
    Wir reden also nicht über Vorurteile, sondern über Tatsachen!

    Ich finde es immer wieder interessant, wie sich hier nur zu oft der Wind gegen einen Themenersteller wendet, man sich kein Urteil über xy erlaubt, aber sehr wohl eines über den TS... der natürlich immer vorschnell andere verurteilt. Und schreibt jemand das komplette Gegenteil- passiert aber genau dasselbe. Bezieht sich jetzt nicht explizit auf diesen Thread, es ist mir im allgemeinen hier schon mehrfach aufgefallen und, hmmm... ich finde es seltsam.

    lg Susanne

    ... ein Thema was mich regelmäßig auf die Palme bringt. Ein, zwei andere Threads ("müssen Hunde Gassi gehen", "müssen Hunde im Dunkeln nicht aufs Klo"... oder so ähnlich), haben mich angeregt, das hier einmal zu thematisieren.

    Ich lebe ja in der Stadt und hier tummelt sich das, was ich für mich "Grünstreifenpinkler" genannt habe. HH die ihren Hund halt am Grünstreifen neben der Straße ausführen. Nicht wenige Hunde in meiner direkten Umgebung, sehen wohl nie etwas anderes als dieses verpestete Stückchen Rasen. Besonders bedauernswerter Fall: eine Schäferhündin aus LZ (sieht man sofort) die hier im Haus lebt. Ich habe diesen Hund samt Besitzern (ein Ehepaar um die 40) in drei Jahren noch nie mit diesem Hund weiter entfernt gesehen als am Grünstreifen gegenüber- natürlich stets angeleint.
    Aber sie ist nicht die einzige, die "Grünstreifenmentalität" scheint weit verbreitet.
    Während ich auf Ausritten, Spaziergängen und Übungseinheiten in der Natur, kaum jemanden mit Hund treffe, ist auf den Grünstreifen fast immer was los.
    Mir tun diese Hunde unendlich leid, ob ein Hund jeden Tag drei Stunden mit joggen muss, mag ja fraglich sein, aber auf diesem bißchen Grün, kann doch kein Hund seinen Bewegungsdrang ausleben.
    Der Witz: unsere Stadt ist nun wirklich ideal für HH, man ist in kürzester Zeit mit seinem Hund in der Natur- zu Fuß und von eigentlich jedem Punkt dieser Stadt aus. Dazwischen sind eine Reihe Parks und Grünanlagen, falls es mal sehr eilig ist, oder für Pipirunden zwischendurch.
    Kennt ihr auch "Grünstreifenpinkler"? Was haltet ihr davon?

    lg Susanne

    öhm... weiß jemand ob die auch noch Österreich liefern?
    Sonst muss ich mal anfragen... grad die Kaninchenköppe und auch manch anderes, täten mir schon zusagen.
    Was mich auch noch interessiert: Wie ist das Ganze verpackt?
    Ich sollte das halbwegs platzsparend unterkriegen- immerhin würde ich dann gleich ne Monatsbestellung hingeben (wegen Porto).

    lg Susanne

    Hallo Conny,
    ich verstehe Deine Wut ebenso wie die Hin- und Hergerissenheit.
    Ich schließe mich aber jenen Stimmen an, die sagen melde es.
    Wie einige schon sagten, sind es doch genau solche HH die uns alle in Verruf bringen.
    Hier zu schweigen, wäre falsch verstandene Loyalität. Im Gegenteil, es wäre mehr als wünschenswert, wenn auch unter HH eine Art "Selbstreinigungsprozess" stattfinden würde.
    So sind es immer die bösen Nichthundehalter, dabei stören mich als HH genau diesselben Dinge: freilaufende, unkontrollierte Hunde, überall wo man geht und steht bleibt einem die Kacke am Hacken hängen, man wird bekläfft, angesprungen usw. usf.
    Das mag ich als HH auch nicht! Und je mehr HH sich gegen solches Verhalten erheben, umso besser für alle.
    Wir, die gesamte Gesellschaft, sollte so etwas nicht dulden, einfach weil es nicht in Ordnung ist.

    Alles Gute!
    Susanne