Beiträge von Tucker

    Nunja, darüber haben sich viele gewundert. Das ganze ist einem sehr ländlichen, eher konservativen Gebiet passiert (Vorarlberg, Österreich, wo ich eigentlich herstamme). Das ist ein sehr sehr kleines Bundesland, im Prinzip kennt jeder jeden, von Bregenz bis Bludenz.
    Da ist mit "Vitamin B" so einiges drin wo man nur den Kopf schütteln kann. Da kennt der und der den Papa von jenem schon seit Schulzeiten usw...
    und so kriegt der eine für viel weniger schon was auf den Deckel während für andere auch noch auf hoher Ebene mal beide Augen fest zugedrückt werden... leider ist das wirklich so.

    lg Susanne

    Sorry, soll das heißen ich schüttel mir das aus dem Ärmel?
    Es gab Zeugen für diesen Vorfall, ich kenne die Frau der das passiert ist, das ganze war vor Gericht, der Fall ging bei uns durch die Presse und der Jäger hat seinen Schein noch!
    Tatsächlich kommt sowas vor.

    Ich habe aber auch gesagt, das es solche und solche gibt und HH für ihre Hunde verantwortlich sind.
    Ich lasse mir aber definitiv nicht anhängen, dass ich mir Märchen aus dem Ärmel schüttel...

    lg susanne

    Hallo,
    wie schon gesagt, für eine erste Bedeckung ist die Hündin zu alt, eine Trächtigkeit zehrt an den Reserven der Hündin, geht auf den Kreislauf und bei einer Hündin in dem Alter kommt es häufig auch zu Komplikationen bei der Geburt.

    Zum Thema nur mit Rassehunden züchten:
    du beantwortest ja deine Frage im letzten Post selbst. Bei Rasse hunden mit Stammbaum ist nachvollziehbar ob die Hüfte gesund ist, zudem kann auf rassespezifische Krankheiten eingegangen werden.
    Wenn schon die reinrassige Mutter deiner Hündin, Allergien und Krebs hatte, würde ich auch nicht mit ihr züchten wenn sie erst 3 wäre. Warum: weil auch Allergien und ein Krebsrisiko vererblich sein können, auch Generationsüberspringend. Es besteht also die Gefahr, dass die Welpen, oder einige davon mit Allergien zu kämpfen haben etc.
    Natürlich kann man nie ganz ausschließen, dass auch ein Hund aus Rassehundezucht, mit mehreren nachvollziehbaren Generationen erkranken kann. Solche "Risikoträger" sollten aber keinesfalls zur Zucht verwendet werden.

    lg Susanne

    Ich finde es superklasse von deinen Bekannten, dass sie den Hund eingefangen habven und ihn jetzt sogar aufnehmen wollen, wenn sich kein Besitzer findet!
    Wäre schön wenn es mehr so Leute geben würde, die nicht einfach dran vorbeibrettern und sich nix bei denken!

    lg Susanne

    Ich habe das umgekehrte Problem- Tuckers Haare brechen unterm HB, unterm Geschirr nicht. Ich habe aber auch kein Gurtbandgeschirr sondern ein K9 mit Sattel.
    Wie gesagt, ich habe, außer dem Fell, keinerlei Probleme die ein Geschirr in dem Sinne "rechtfertigen" würden. Es ist einfach praktisch, grad wenn man "zwischendurch" arbeitet. Und es ist sicher angenehmer für den Hund.
    Was die Kontrolle betrifft: mein Hund ist im Geschirr nicht weniger gut zu kontrollieren als im HB. Allerdings kontrolliere ich darüber auch nicht, ich sichere den Hund lediglich insoweit, dass ich an einer großen Straße wohne und mein Hund nach einem Beißvorfall eher ängstlich auf andere Hunde reagiert- es ist mir zu riskant, dass er wegspringt wenn wieder mal einer seinen Hund auf meinen loslässt "der tut nix". (übrigens der einzige Moment, wo mein Hund überhaupt "wegspringt")
    Ich denke jeder muss für sich selber rausfinden, womit er und der Hund am besten klarkommen und arbeiten können.

    lg Susanne

    Hi,
    ich kenne auch einige solche Fälle, das krasseste hat eine gute Bekannte bei einer Wanderung erlebt. Sie führte ihren Neufundländer an der 2m Leine, sie durchquerten ein Waldstück (auf dem Weg!) und der Hund wurde keine 1,50m von ihr entfernt erschossen. Der Jäger erklärte lapidar, er habe den Hund für einen Fuchs! gehalten... wie gesagt, einen kohlschwarzen, 60kg schweren Neufundländer!
    Eine Klage führte wohl zu Schadenersatz, der Jäger darf aber weiter jagen. Begründung: "sowas kann passieren".
    Ich kenne noch einige Fälle wo Hunde in unmittelbarer Nähe zum Besitzer er- oder angeschossen wurden.
    Trotzdem kann man nicht alle Jäger über einen Kamm scheren, ebensowenig wie man sagen kann "jeder HH lässt einfach überall die Hinterlassenschaften seines Hundes liegen".
    Ich kenne auch sehr bedachte und vernünftige Jäger und sehr unvernünftige HH... wie hier schon geschildert, gibt es genug die die Jagerei des Hundes dulden, dann darf ich mich aber wirklich nicht wundern wenn er irgendwann dabei erschossen wird. Auch der Jäger hat eine Verantwortung gegenüber dem Wild- und der HH eben gegenüber seinem Hund!

    Diesen Absatz des eingestellten Textes:

    Zitat


    Jäger betreiben mit dem Verkauf der Felle erschossener Katzen und Hunde in Deutschland ein einträgliches Nebengeschäft. So kann es vorkommen, daß Sie in einem Geschäft plötzlich vor einem Kleidungsstück stehen, das mit dem Fell Ihrer vor kurzem auf so unerklärliche Weise abhanden gekommenen Katze hergestellt wurde. "

    Quelle: http://www.ijh.de/themen/index_haus.html

    halte ich sehr wohl für Hetzerei. Das ist doch wirklich Propaganda vom Feinsten. Die Felle von den erschossenen Tieren? Also bitte... seit wann werden Pelze mit Einschußlöchern verkauft? Wie rentabel soll das für den Jäger sein, wenn man bedenkt, dass Pelz ja auch verarbeitet werden muss? Wieviele Katzen müsste ein einzelner Jäger für nur ein Kleidungsstück schießen? Ich bin wirklich kein Pelzexperte, aber diese Anschuldigung halte ich für hanebüchen.
    Es gibt sicher einen, nicht geringen Anteil, schießwütiger Jäger, die aus reiner Freude am Schießen jagen, aber dass sie sich an Haustierpelzen bereichern gehört dann wohl doch eher ins Reich der Märchen...


    Roxybonny:
    Deine Nerven möchte ich haben. Ich bemühe mich zwar auch keine Energien in völlig sinnloses zu investieren, aber es gibt nach wie vor Dinge, da platzt mir einfach der Kragen- dein Onkel und seine Handlungsweise wären so ein "Ding".
    Wobei ich vermutlich den Kontakt abbrechen würde, bevor ich durchdrehen würde... ist halt auch nicht immer möglich.

    lg Susanne

    Hi,
    wenn ich richtig gelesen habe, ist der Hund dann bereits 5 Monate? Das ist für mich kein absolutes Baby mehr- so ein Hund entwickelt sich in 3 Monaten (also von der 8en bis zur 20sten Woche) enorm. An Kindern findet sowas wohl kaum Vergleich... Kinder beginnen mit laufen zwischen 8 Monaten und 18 Monaten, feste Nahrung ab etwa 10-12 Monaten usw. Ist auf einen Hund kaum umzusetzen.
    Bis dann die Schule anfängt, ist die Kleine schon fast 7 Monate. Ich halte da 5-6 Stunden alleinebleiben mit Unterbrechung durch die Nachbarin oder Lisa selbst, für zumutbar- wenn das alleinebleiben gut aufgebaut wird.

    In einem anderen Thread wo es um Hund und Schichtarbeit geht, heißt es: die Frühschichten von 6- 13 Uhr (oder so ähnlich) sind wohl das kleinste Problem wenn vorher gut rausgegangen wird, vormittags sind Hunde eh meist verpennt.
    Das ist wohl so und wenn darauf auch noch konditioniert wird, gewöhnt sich der Hund sicher bald daran vormittags noch ein paar Stunden zu schlafen.

    Es dürfte ja niemand der berufstätig ist nen Hund halten... wo dann wieder die Frage bleibt: wie finanziert jemand der nicht arbeitet nen Hund?
    Wenn man will findet man doch immer nen Haken.
    Und nochwas ganz allgemeines:
    Die meisten Hunde die ich kenne, kommen gut mit klar, alleine zu bleiben während Herrchen/Frauchen Geld verdient. Der Eindruck, dass "alle" Hunde die Bude zerlegen wenn man weg ist, ensteht einfach dadurch, dass man eben viel öfter von Problemen hört, als davon wie gut es klappt. Logo, wenn ich kein Problem habe wird das auch kaum zum Thema.

    lg Susanne

    Ich hab das Problem auch nicht, obwohl ich ja auch mitten in den Alpen wohne...vermutlich ist es auch Gewohnheit.
    Aber wie auch immer- die TS hat ja dieses Problem, und sie arbeitet an der Leinenführigkeit, ich seh keinen Grund da jetzt drauf rumzureiten.

    Ich hab auch Spikes (und Steigeisen), die brauch ich aber nur am Berg. Bei Glätte in der Ebene sind Schuhe mit glatter, durchgehender Gummisohle vorteilhaft. Profilsohlen eignen sich eher in matschig-rutschigem Gebiet, auf Glatteis können die nicht greifen, wo auch? Die glatte Gummisohle hingegen bleibt eher haften, da sie eine größere Auflagefläche hat.
    Hinlegen kann es einen natürlich immer... neulich beim spaziergang hats mich auf ner schmierigen Holzbrücke auch fast gelegt- mein Hund war aber frei und er zieht auch sonst nicht. Fazit: um mich auf die Schnauze zu legen brauch ich keine "Hilfe"- das kann ich ganz alleine :lachtot: .

    lg Susanne

    Schankedön!
    Nun gut, dann fütter ich kein weiteres Fett mehr zu.
    (was bin ich doof... jetzt wo du es sagst, erinnere ich mich dunkel, sowas mal gelernt zu haben- in meiner Lehre vor vielen Jahren... wie schnell man doch dinge vergißt, die man nicht braucht- oder werd ich alt :schockiert: ).

    lg Susanne