Beiträge von Tucker
-
-
Aber das ist doch der Punkt. Hier wurden mehrere Jäger genannt, die die Hunde zurückbringen und ein Gespräch suche, auch ich kenne solche.
ABER: wenn der Hund mehrmals völlig unkontrolliert jagt und dabei gesehen wird, dann ist es kein einmaliger Fehler!
Der Jäger ist dazu berechtigt.
Und ja, ich bin der Meinung, wenn das mehr als einmal passiert, dann muss ich meinen Hund an der Schlepp führen und trainieren bis es klappt- logo, beim von der Schlepp wegkommen kann es zu Wiederholung kommen... hier wäre es viellt. angebracht den Jagdpächter aufzusuchen und ein Gespräch zu führen um den auf ein mögliches Training vorzubereiten.
Wieso wird das denn alles so schwarz/weiß gesehen?
Ich stelle ja gar nicht in Frage, dass es solche und solche Jäger gibt. Ich wundere mich aber über die Einstellung mancher HH zu ihrer Verantwortung.
Ich frage mich wie man einem möglicherweise schwerverletzten Wildtier, welches notgeschossen werden muss, erklärt, dass es nur ein einmaliger Ausrutscher war?
Sorry, aber Extreme und Verteufelungen sind nicht meine Welt.
Es nützt ja auch nix, eine Ganze Gruppe zu verteufeln und sich aufzuregen. Was bringt das denn?
Und von wegen Strafe: wie oft kann man einen Hund den wirklich zuordnen um jemanden zu finden der strafbar ist?
Und wenn der Hund zugeordnet werden kann und der Jäger bringt ihn zurück (wie hier mehrfach geschildert), dann sucht man für gewöhnlich erstmal das Gespräch bevors um Strafen geht. Wäre es anders, würden doch wieder wenlche maulen "Der hätte ja auch mit mir reden können, man muss ja nicht gleich alles anzeigen usw. usf."
Wir werden die Jäger, die wirklich absichtlich Haustiere schießen, mit Beschimpfungen sicher nicht zu anderen Menschen machen. Alles was der HH tun kann, ist vorzusorgen und möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten.
So seh ich das.Und das es schwer zu beweisen ist, schrieb ich ja. Meiner Meinung nach, ist mein Beitrag durchaus ausgewogen- sofern man nicht selektiv rausliest.
grauschattierte Grüße,
Susanne -
Nun ja, Selbstjustiz fängt ja erst da an, wo es gesetzlich nicht mehr vertretbar ist.
Hunde und Katzen dürfen, unter bestimmten Vorrausetzungen, geschossen werden. Das ist gesetzlich gedeckt und somit keine Selbstjustiz.
Das ist es erst dann, wenn der Jäger mir mutwillig den Hund vor der Nase wegschießt, ob aus Schießwut oder Hundehaß oder schlicht aufgrund menschlichen Versagens (nicht gründlich geprüft ob ein Halter in Sichtweite des Hundes ist). Und selbst dann gibts ein Beweisproblem, wie beweist man in so einer Situation die Mutwilligkeit?
Der von mir geschilderte Fall, ist, wie susami schrieb, eine wirklich arg besch...eidene Verknüpfung. Die Regel ist das wohl nicht. Mir sind wohl ähnliche Fälle bekannt, aber alltäglich ist es nicht. Und auch ein Jäger ist nicht perfekt, ebenso wenig wie jeder andere... auch andere Bewaffnete (Polizei, Militär) machen Fehler- und nicht immer kann man Absicht unterstellen.
Fakt ist: Fälle wo der Hund in unmittelbarer Nähe zum Halter erschossen wird, sind tragisch und vielen Jägern sind Haustiere im Wald ein Dorn im Auge. Aber ebenso gibt es mindestens so viele mutwillig fahrlässig handelnde HH die es überhaupt nicht schlimm finden, wenn ihr Hund wildern geht.
Und wenn ich so manchen dieser HH höre, dann wundere ich mich auch nicht, wenn Jäger einen Haß kriegen. Und Jäger machen nunmal sehr häufig Bekanntschaft mit genau solchen HH, daruas leitet sich dann ein Gesamtbild ab.
Sogar ich mache häufiger Bekanntschaft mit unerzogenen, freilaufenden Hunden, die in keinster Weise kontrollierbar sind und der Halter das toleriert, als ich gut ausgebildete Hunde mit einem entsprechenden Besitzer treffe.Man muss schon auch sehen, dass viele HH einfach verantwortungslos handeln, aber am lautesten schreien wenn was passiert.
Wie gesagt, ich zweifle nicht daran, dass viele "ungeeignete" Personen einen Jagdschein haben und dass es regelrechte Haustierhasser darunter gibt. Aber ich zweifle auch nicht daran, dass viele "ungeeignete" Personen einen Hund führen.
Schwarze Schafe gibt es zur Genüge auf beiden Seiten und überhaupt überall. Man wird nie endgültig alle schwarzen Schafe aus dem Verkehr ziehen können. Aber man kann das Risiko minimieren, indem man nicht einfach draufhaut, sondern die Tiere für die man Verantwortung trägt, so erzieht, dass sie keinen Anlass bieten zum Ärger.
Man sollte hier nicht vergessen:
Die HH die ihren Hunden das jagen gestatten bzw. nicht in der Lage sind es zu verhindern, prägen das HH Bild des Jägers. Diese HH schädigen das Gesamtansehen der HH massiv- zu unser aller Schaden.
Das ist wie mit dem Ärger um die Hundekacke überall- diejenigen die ihren Hund überall schei*en lassen und es nicht entfernen, schädigen damit auch jene, die sich sehr wohl an die Regeln halten.lg Susanne
-
Ich vermute auch, dass im Trainingsverlauf was schief gelaufen ist.
Was ist so per Internet kaum zu sagen.
Auf jeden Fall kannst du an das bisherige Training nicht anknüpfen.
Das Alleinebleiben muss nochmal ganz neu aufgebaut werden.
In der Zeit in der ihr das Ganze neu aufbaut, würde ich mir für unvermeidliche und abbrechbare Abwesenheiten (also wenn du zur Uni musst und Männe arbeitet) unbedingt nen Hundesitter suchen, viellt. hast du ja auch ne gute Freundin oder Familie wo er solange hin kann.
Das wird nämlich nicht so schnell gehen, von bis Donnerstag ganz zu schweigen.
Es wird sehr wahrscheinlich sogar noch schwerer und langwieriger, weil Emil bereits was unerwünschtes erlernt hat.
Ich wünsch euch alles Gute- vielleicht wendet ihr euch wirklich mal an Steffi.lg Susanne
-
jetzertle,
Tucker und das Rehbein:Das Bein im "Originalzustand":
Externer Inhalt i300.photobucket.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt i300.photobucket.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.erstmal bißchen Fell abknabbern:
Externer Inhalt i300.photobucket.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.kleiner Umzug auf seine Decke...
aha, er erinnert sich: "Hufe waren doch lecker- mmmh"
Externer Inhalt i300.photobucket.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.wenig später sah der Huf dann so aus:
Externer Inhalt i300.photobucket.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt i300.photobucket.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.ich weiß, leider ist die Quali nicht der Hit, keine Ahnung was ich angestellt habe- manchmal will die Technik einfach nicht so wie ich
.
lg susanne
-
Ich bin mir durchaus bewußt darüber wie eine korrekte ausschlußdiät aussieht- schließlich bin ich Ta- Helferin und habe relativ häufig mit sowas zu tun.
Einzelne Symptome sind aber definitiv wahrnehmbar- sonst würde ja erst gar niemand auf die Idee kommen ne Ausschlußdiät zu machen. Gegen die Einbildung spricht, dass ich überhaupt nicht zu den "Getreideverteuflern" gehöre- sonst hätte ich kaum welches gefüttert.
Es ist ja auch lediglich eine Beobachtung. Im ersten Post schrieb ich bereits: "Es wäre interessant darüber mal eine Studie anzulegen".
Natürlich könnte ich jetzt mit ner Ausschlußdiät loslegen, aber wozu? Um mir zu beweisen, dass ich nicht spinne? Und das evtl. auf Kosten des Hundes und für ein Futtermittel was gar nicht unbedingt notwendig ist?
Nee, das kommt nicht in Frage.
Das was ich beobachtet habe, reicht mir völlig aus um Getreide einfach zu streichen. Sollte ich mir das wirklich einbilden, hat der hund dabei ja nix verloren- umgekehrt, wenn es stimmt und ich teste jetzt fröhlich vor mich hin, ist das sicher nicht so prickelnd für meinen Stinker.Mich hätte ja nur interessiert ob jemand ähnliches beobachten konnte. Ob irgendwer unter Rohfütterung auf Sachen gekommen ist, die sonst viellt. nie rausgekommen wären.
lg Susanne
-
Ja! Ich hab ja am anfang selber gedacht ich fang an zu spinnen. also hab ich es wirklich ausgetestet, mehrere Tage gar kein Getreide, dann wieder Getreide dazu- kratzt der sich öfter... wieder ohne Getreide, kratzt sich so gut wie gar nicht.
Das Getreide nicht notwendig ist, weiß ich, ich fands einfach interessant, wie gesagt, man kann jetzt auch nicht von drastischen allergischen Reaktionen reden, aber er kratzt sich häufiger (aber nicht so häufig wie es unter Flohbefall wäre oder bei ner schlimmen Allergie). Mir ist das eher zufällig aufgefallen, es gab halt einige Tage kein Getreide und er kratzte sich wirklich so gut wie gar nicht. Daraufhin hab ich dann genauer beobachtet.
Allergie kannst du nur sicher mit Ausschlußdiät ermitteln, die Bluttests sind enorm ungenau.
Für mich ist das Thema Getreide halt einfach durch, ich probier da jetzt auch nicht mehr rum. Ich werd mal noch gucken wie es mit Reis aussieht und ansonsten sparen wir uns das.
Ich finde es halt wirklich interessant, würde ich ständig Getreide beifüttern, hätte ich das gar nie mitgekriegt, es sei denn es hätte irgendwann massivere Ausmaße angenommen.lg Susanne
-
Hallöchen ihr Lieben,
ich habe etwas (zumindest für mich) sehr interessantes an Tucker beobachtet.
Bis ich ihn übernommen habe, bekam er ja MeraDog, was verhältnismäßig getreidelastig ist. Mir ist auch nix aufgefallen, dass er sich besonders häufig kratzen würde, oder gar fellfreie oder blutige Stellen gehabt hätte.
Also dacht ich mir, ok, wenn er es verträgt, bekommt er auch weiterhin regelmäßig kleine Mengen Getreide mit bei (Dinkelflocken, Haferflocken, Vollkornnudeln).
Jetzt ist mir aber aufgefallen, dass er sich häufiger kratzt wenn es Getreide gab. Zuerst glaubte ich, ich bilde mir das ein- höre Flöhe husten. Aber ich hab es dann explizit getestet und Tatsache: Gibt es kein Getreide kratzt er sich fast gar nicht, füttere ich Getreide kratzt er sich. Allerdings wirklich nicht übermäßig, eher in nem Ausmaß was man bei Hunden durchaus als "normal" einstufen würde...
Starker Allergiker ist er also nicht.
Fand ich aber hochinteressant. Man sollte glatt mal ne Studie starten, ob Hunde die allgemein nicht als Allergiker auffallen, sich unter getreidefreier Fütterung weniger kratzen. Finden wir das nur normal, weil wir Hunde gewöhnt sind die Getreide bekommen? Und weil es keine starken Reaktionen sind?
Bei uns wird Getreide jetzt natürlich gestrichen, offenbar hat es ja doch unangenehme Auswirkungen auf den Süßen, wenn auch nur "geringfügig".Was meint ihr? Konntet ihr sowas auch schon beobachten?
lg Susanne
-
morgens:
Lamm mit Zucchini/Beeren/Bananen/Karottenmix, Kefir, Honig, Kräutermixspäter:
Lamm mit Rest Hühä, Kartoffel (sind heute von den Pellkartoffeln über) und Ei, bißchen Kürbiskernöl.PS: hab Bilder von Rehbein gemacht- aber nix mit Huf ragt raus- der hat sich gemerkt, dass Huf lecker ist und hat den ziemlich zu Anfang verdrückt- da könnt ihr ma gucken wie so ein Ding innen aussieht
. Muss sie aber erst hosten- bitte etwas Geduld.
lg Susanne
-
Hi,
ich denke, auch das kann man nicht pauschalisieren. Zumindest meinen Beobachtungen zufolge hängt das vom Fleisch ab und von der Verarbeitung (am Stück bzw. in groben Stücken oder gewolft). Bei meinem Rüden geht Pansen und Blättermagen ebenso wie gewolftes, schneller durch als Muskelfleisch am Stück. Zutaten wie Getreideflocken oder Kokosflocken scheinen die Sache auch zu beschleunigen.Ist aber alles ohne Gewähr, lediglich was ich bei meinem Stinker beobachtet habe.
Ich hab ursprünglich mal morgens/vormittags und spätnachmittags gefüttert. Aufgrund von Morgenkotzerei (nur Wasser und Säure) und teilweise äußerst dringlichen Geschäften morgens um 4/5, habe ich die Zeiten verändert. Jetzt gibts am späten Vormittag was (ca. 10-12) und abends vor dem Schlafengehen, nach der letzten Pipirunde (ca. 23 Uhr). Am WE, oder wenn ich frei war, können sich beide Mahlzeiten auch noch nach hinten verschieben- bin länger wach, steh später auf- dann pass ich das eben an. Klappt sehr gut.
lg Susanne