oh, ich habe zum Fährten eine 10m Gurtbandlonge aus meiner "Pferdematerailsammlung" gegriffen .
Find ich ja nett, dass doch einige auch selberbauen oder irgendwas vorhandenes nutzen :^^: .
lg Susanne
oh, ich habe zum Fährten eine 10m Gurtbandlonge aus meiner "Pferdematerailsammlung" gegriffen .
Find ich ja nett, dass doch einige auch selberbauen oder irgendwas vorhandenes nutzen :^^: .
lg Susanne
Ich bestreite ja gar nicht, dass es viele unverantwortliche Rassehunde"züchter" gibt. Wenn du meine Posts gelesen hast weißt du das. ebenso führe ich einen Mischling- aber ich kann diese Sachen trotzdem nachvollziehen.
Ich will einen Hund zum arbeiten.. ich hüte nicht aber ich ich mache durchaus (Hunde)sport. Passieren kann immer was, aber ich hol mir nix vorbelastetes im Haus.
Klaro, passieren aknn immer was, aber offenen Áuges ein Tier mit hohem Erbrisiko kaufen, sorry, aber neee!
Ich denke, wenn man eine Weile in der Hunde- und Pferdebranche unterwegs ist, lernt man da auch eine gewisse Härte.
Man holt sich das geringste Risiko, Probleme und Erkrankungen kommen schon von allein genug...
Und das gilt insbesondere wenn ich "Pläne" mit dem Tier habe. Ja, die chemie muss passen, aber ich hab da einfach noch andere Ansprüche- gerade wenn ich mir einen Arbeitshund hole!
Es holt sich ja auch niemand für VPG einen HD- Senior. Irgendwo orientiert sich das ja an dem was ich vor habe. Und wie der Name Arbeitshund sagt, will der übliche Käufer eines solchen, einen gesunden Arbeitshund- zumindest wäre das logisch, oder?
lg Susanne
Zitat
Wozu? Anscheinend sollen die Hunde einfach arbeiten, anstatt irgendwelchen wie auch immer Standarts zu entsprechen!Ich will ja auch Hunde, die zu mir passen, anstatt irgendwelche vom Reissbrett!
Ich will aber immer noch gewisse erbliche Erkrankungen rückverfolgen können- mindestens bis zu den Urgroßeltern, lieber noch mehr.
Vater und Mutter können noch so gut arbeiten, das ist einfach nicht mein einziger Anspruch und ist nicht unbedingt das, was ICH unter verantwortungsvoll empfinde.
lg Susanne
Soweit ich weiß, hängt das tatsächlich damit zusammen, dass sich so kleine (auch größere) Klümpchen bilden. Wenn die blöd rutschen kann es bei den hundezehen zu schmerzhaftem Druck auf Nervenenden führen (kurzzeitig) und darauf reagiert der Hund natürlich...
Man geht, glaube ich, sogar davon aus, dass es sich um ein ähnliches Gefühl handelt, wie wenn der Mensch ans "Narrenbein", auch "Musikantenknochen" (am Ellbogen dort) blöd aufkommt. Kurzzeitig ist das irre eklig und der Arm funktioniert nicht ganz korrekt.
Ganz absichern kann man sich nicht. Aber eine unparfümierte, leicht isolierende Fettcreme wie z.b. Melkfett oder Neutrogena unparfürmiert kann manchmal helfen, der Schnee findet keine Haftung, es bilden sich keine, oder deutlich weniger solcher Klümpchen.
Die Pfoten vor dem rausgehen gründlich eincremen, nicht nur die Ballen, auch die zwischenliegenden Haare- gut einmassieren!
lg susanne
Das kann man ja nicht wissen. Selten das beim dritten Besitzer eines TH Hundes, alles so genau bekannt ist.
Womit wir dann wieder beim Thema wären, inwieweit man Wert drauf legt, genau Bescheid zu wissen, eben auch in Bezug auf eltern und ahnen und damit verbundenen Risiken...
lg susanne
ZitatIch denke, es geht hier um Mischlinge????? Und soviel ich weiß, werden altdeutsche Hütehunde rein nach ihrer Arbeitsleistung gezüchtet (anders wäre ich an meinen nicht gekommen, der wäre nämlich sonst wie sein Bruder erschossen worden. Auch ein Ausleseverfahren!) Ein "Rassestandart" wäre da wohl kontraproduktiv ... wie bei so vielen Rassen!
Und was haben Rassestandarts mit Tierschutz zu tun? Und was haben Rassehunde mit Papieren mit Tierschutz zu tun? Ich verstehe Dich gerade nicht ...!
Du ünterstützt jemanden mit einem Hundekauf, der den Erschießungstod als selektion ansieht?
Ach du meine Güte...
lg susanne
hm,
schwierige Frage.
Ich war sehr sehr lange regelmäßig, mehrmals die Woche am Hundeplatz.
Man lernt dort wirklich auch ne Menge, auch Unterschiede zwischen Methoden und Hunden.
Teilweise muss man schon genau hingucken, oft werden einem auch unschöne dinge sehr subtil verkauft. Das kommt ganz stark auf die jeweiligen Trainer und deren Ansichten an.
Auch ein Hundeplatz sollte sorgfältig geprüft werden, Hupla ist nicht gleich Hupla und hundeschule nicht gleich hundeschule.
Ich bilde mittlerweile alleine aus und selektiere auch bei den Hundekontakten gezielter.
Hierfür ist meiner Meinung nach, aber schon eine gewisse Erfahrung vonnöten und man sollte versch. Arbeitsmethoden gesehen haben und praktisch auch bereits mal gut und sorgfältig ausgebildet haben. Allein von guter Literatur und Theorie kommt es nicht, ich zweifle daran, dass es allein mit theoretischem Wissen geht.
Außerdem sollte man sich natürlich weiter fortbilden in Seminaren, per Literatur und mit immer wieder jemandem über die Schulter gucken und neu lernen.
Ich denke, dass eine setzt das andere voraus.
Bei speziellen Problemen, kann man sich ja auch mal einzelne Trainerstunden leisten und sich was zeigen lassen. Das ist so der Mittelweg. Wenn es eigentlich schon klappt, aber manche Sachen halt nicht so 100% sind.
Da kann man dann immer wieder mit einigen privaten Stunden dran arbeiten und sich neue Anregungen holen.
So halte ich es z.B. auch beim reiten. Früher habe ich mal 2 Einzelstunden die Woche gehabt, manchmal auch Gruppenstunden. Heute bin ich Bereiterin, aber natürlich schleichen sich immer wieder Fehler ein- nun nehme ich eben alle 4-6 Wochen mal 1-2 Std. auch mal Grundlagen/Sitzlonge und besuche gelgentlich Seminare. So überprüfe ich mich und hole Input raus.
Darum: Ganz allein- auf keinen Fall.
lg Susanne
Das ist völlig irrelevant!
Freu dich, dass sie nicht hingelaufen ist.
Hast du sie da schön gelobt, viel Begeisterung und alles? Du musst ihr jetzt verkaufen, dass es genau das ist, was du willst- also das kommen trotz wild absolut positiv gestalten.
lg Susanne
Eigentlich ist es immer dann Kopfarbeit wenn ich mit dem Hund arbeite. Möglichst nicht immer nach Schema F sondern abwechslungsreich. Draussen trasiniere ich mit meinem Hund Gehorsam und Übungen aus Obedience, sowie Trainings in der Stadt, öfftl. Verkehrsmitteln etc. und wir machen Fährtentraining.
Ich nehme an, dass, bei aller liebe, auch die Kinder im Kopf schon Arbeit sind für den Hund. Manches "alltägliche" ist für den Hund definitiv immer wieder Arbeit und verlangt hohe Konzentration von ihm.
Zuhause auf kleinem Raum, wenn das Wetter wirklich furchtbar ist und weder ich noch der hund Lust haben groß draussen zu laufen, machen wir Tricks oder suchspiele in der Wohnung.
Alles in allem finde ich aber, man muss einen Hund auch nicht überbespaßen... ein Hund der ein aktives Leben führt, viel mit seinen Leuten draussen ist, nicht nur im Garten sondern auch unterwegs, hat schon eine Menge Kopfarbeit dadurch.
Ich habe gestern z.B. meine Kinder auf einem Kindergeburtstag abgeliefert, da waren wir aber nur kurz drin um die Kids abzuliefern- mehr wollte ich ihm nicht zumuten, anschließend sind wir auf einem Umweg durch ein mittelprächtig belebtes Stadtviertel, zum Park damit er sich nochmal lösen und entspannen kann.
Den ganzen Weg über erwartete ich Konzentration und Führigkeit- das war anstrengend für ihn und blieb somit gestern unser einziger Programmpunkt neben dem üblichen Alltäglichen (auf Wegen zu Spaziergebieten etc. benehmen- das verlange ich ohnehin immer).
lg susanne
Improvisiert ihr bei eurem Trainingsmaterial?
Woanders kann man lesen, dass manche sich Leinen, HB etc. selber machen.
Ich bastel mir oft Sachen zum Trainieren/Spielen selber. Da ich ja nicht so auf Huplas stehe und da höchstens Mitglied bin für mein Leistungsheft, aber nicht fürs Training mit "denen", bin ich drauf angewiesen, manches zu improvisieren .
so bastel ich selber Hindernisse, engmaschige Netzeinkaufstaschen werden abgewandelt um Schleppfährten zu machen und auch "Spiele" bau ich selber.
Diverse Alltagsgegenstände werden "kreativ" abgewandelt... ich kaufe, ehrlich gesagt, nur wenige Dinge (wir haben aktuell: ein Cool- Kong, einen Stoffknoten und ein kleines Übungsapportholz... davon gibts Stoffknoten nur in der Wohnung, Apportholz nur zum arbeiten, Cool- Kong nur draussen).
Auf nächtlichen Runden mißbrauche ich sogar Spielplätze zu Trainingszwecken (ich möchte betonen: hier wird nicht gepischert oder gekackt, sonder ausschließlich gearbeitet!).
Wie siehts bei euch aus, improvisiert ihr auch viel, oder geht das nach einem "strikten" Programm mit ganz bestimmten Mitteln?
lg susanne