Beiträge von Tucker

    Wäschesortieren finde ich jetzt nicht so praktisch. Meiner jedenfalls könnte durchaus mittendrin auf die Idee kommen, dass er doch lieber den Socken ankauen als sortieren will :D außerdem will ich ihn nun echt nicht in meiner Unterwäsche haben :schockiert: .
    Gut finde ich, wenn der Hund runtergefallene Sachen apportiert, evtl. Licht an und Ausschalten (Targettraining), das Handy bringt wenns klingelt, auch Schlüssel oder geldbeutel bei Bedarf.
    Kleine dinge eben.

    lg Susanne

    ich kann mich da gar nicht entscheiden... von diesen 13 find ich 6 richtig nervend, wanderpaket kommt zwar oft vor, aber es stört mich nicht so.
    ganz übel, einfach von der wortschöpfung her:
    Labradoodle - das klingt doch echt doof!
    Rütter - geht mir unbekannterweise auch langsam auf den Geist. Ich les den bald überall, hat der Junge den das Rad neu erfunden (IRONIE)?
    Zucht/Vermehrer/VDH/FCI - ja, das nervt. Ich finde es aber angenehm, wenn man mal sachlich drüber reden kann- leider fast unmöglich...
    Barf - mein Gott, ne Religion muss man echt nicht draus machen ;)
    Starkzwang - wieder mal ein wort mit viel Interpretationsspielraum
    Sprayhalsband - ich krieg die Krise :zensur:

    Dominanz, Rudelführer - hat absolut gefehlt, nervt auch langsam

    so liebe Susie, wie entscheidest du dich diesmal? Nimmst du die Labradoodles, nette Hunde mit ner grausamen Rassebezeichnung? Oder den Rütter, der beim Essen offenbar ne Unterhaltungsplage ist? Oder entscheidest du dich für das Sprayhalsband um dir endlich mal das Rauchen abzugewöhnen?

    ;) :D

    lg susanne

    Hallo,
    ich bin bereits TA Helferin und Pferdetrainerin, ich spiele auch mit diesem Gedanken...
    Es ist allerdings so, dass ich das nur und ausschließlich! in Kombination mit einem anderen Tierberuf machen würde und zwar einem richtigen, mit fundierter, einheitlicher Ausbildung.
    Es ist tatsächlich so, dass jeder Dummbeutel sich Hunde- oder auch Pferdetrainer nennen darf.
    In meinen Augen braucht man da heute einfach was fundiertes, ich würde jedenfalls nicht jemand nehmen, der sich kurzerhand selbst zum Trainer ernennt.
    Also ein Beruf wie: Tierarzthelferin, Tierpflegerin und ähnliche, ist schonmal gut. Damit hast du auch ein (mageres) Auskommen, eine Hundeschule hält dich nicht so fix über Wasser...
    Dann gibt es versch. Möglichkeiten zur Weiterbildung, auch Hundesportplätze bieten engagierten Trainerseminare an, um Praxiserfahrung zu sammeln zum Einstieg, finde ich das ok. Ich hab vor Jahren auch mal ne Kursleiterprüfung gemacht und 2 Anfängergruppen geleitet- dann bin ich umgezogen.
    Heute interessiere ich mir für die Ausbildung über atn. am besten in Kombi mit Tierhomöopathie. Auch Animal learn bietet eine Ausbildung an.
    Fakt ist aber auch, keine dieser ausbildungen ist wirklich staatl. anerkannt. atn wirbt wohl mit staatl. Zulassungen, aber dadurch ist es weder geschützt noch ist man tatsächlich "anerkannter Hundetrainer".

    In jedem Fall sollte man eine Reihe praktischer Erfahrung sammeln und eine fundierte Ausbildung machen, praktisch wie theoretisch. Manch selbsternannter Hundetrainer glaubt er habe den Stein der weisen gefunden und verpasst darüber möglicherweise wichtige, auch entwicklungsbiologische Tatsachen.

    lg susanne

    Ähm... ich bin gepierct, schon 10 Jahre lang, bisher konnte ich keine Erfrierungen feststelllen, noch nicht mal ein mildes bläulich werden bei Gletscherbesteigungen... ich wage also daran zu zweifeln, dass ein Piercing solche Gefahren birgt ;) .

    Auch ein gut passendes Gliederhalsband sitzt so, dass es nicht rumbaumelt, daher nimmt es schon etwas Körpertemperatur an. Durch eine Halskette aus Metall kriegen wir ja auch keine Erfrierungen...

    Ich benutze eigentlich kein Gliederhalsband, außer bei Training auf dem Platz, aber dass man dem Hund damit durch die Temperatur schadet? Eher nicht.

    lg Susanne

    Ich denke nicht, dass dieser Hund eingeschläfert werden muss, ABER:
    er braucht einen neuen Platz.
    Schlagt mich, werft Steine, meine Meinung ist:
    wenn der Halter schon soweit ist, dass er Angst hat wenn der Hund sich beim Streicheln auch nur bewegt, dann ist der Zug abgefahren.
    Da müsste man als seriöser Trainer sagen: Pass auf, ich zieh erstmal 3 Monate zu dir und das kann sich wohl keiner hier leisten.
    Mit Trainerstunden im Rahmen von 2x die Woche ist das aber nicht zu beheben, nicht ma Ansatzweise. Der Hund ist 4, man kann davon ausgehen, dass das Verhalten manifestiert ist und sich im Alltag vielfach häufiger zeigt, als der Halter erkennen kann.
    Dieser Hund gehört in fachkundige Hände, wo er erstmal eine gänzlich neue Struktur kennenlernt- in einer neuen Umgebung.
    Es gibt bei Hunden nämlich ein ähnliches Faktum wie bei Menschen, bei Kriminellen zeigt es sich oft:
    Verhalten ist unmittelbar mit der Umgebung verknüpft. Die Rückfallgefahr in einer neuen Umgebung mit anderen Kontakten und Prioritäten ist um ein viefaches geringer, als in dem Umfeld in dem sich das Fehlverhalten entwickelt hat.
    So hatte ich schon mit wirklichen Problemhunden zu tun, die nach abgabe in neuer Umgebung unter neuer Führung zwar nicht sofort perfekt waren, aber gewisse Auffälligkeiten einfach nie wieder zeigten.

    Ich denke im sinne des Hundes, wenn noch lange da rumgedoktert wird, dann wird es noch zum Unvermeidlichen kommen: der Anordnung eines Wesenstests oder zu Tötung wegen Gefährlichkeit.
    Und die einzige Lösung dies langfristig abzuwehren und dem Hund ein hundegerechtes Leben zu bieten ist der Wechsel zu kompetenten Händen.
    Es gibt Menschen die sich speziell um solche Fälle kümmern, wenn ich richtig gelesen habe, ist es ein Dobi Mix. Dann würde ich mal folgende Adresse zur Kontaktaufnahme empfehlen, denen kannst du alles schildern und die werden dich sicher auch gut beraten. (Kümmern sich natürlich auch um Mixe dieser Rasse)
    http://www.dobermann-nothilfe.de/

    sorry für die harten worte, aber manchmal muss man einfach mal realistisch da draufgucken- so geht das nicht.

    lg susanne

    Versteh mich nicht falsch. Ich verlange von meinem Hund nicht weniger als andere Hundesportler, ich sage "sitz" einfach in einem anderen Ton. Gebeten wird da auch nicht...
    Lediglich raunze ich meinen Hund nicht an, hab ich auch bei meinen vorherigen nicht gemacht. Mein vorletzter und mein jetziger Hund reagieren auf sowas auch gar nicht gut, sind da eher sensibler. Wenn ich den so "SITZ" anraunze, setzt der sich schon, aber er versteht die Welt nicht mehr- warum ich ihn grob anschwatz blickt der nicht.
    Ich hatte auch schon Hunde die sowas besser wegstecken oder sich dran gewöhnen.
    Ich mag es halt auch nicht, laufend so nen Motzton drauf zu haben. Finde das irgendwie auch anstrengend.

    lg susanne

    Zitat

    Mhmmm..ja das denk ich auch-also drüberziehen,ich dachte es gibt da viell spezielle "Geschirrmäntel" =)

    Halsband geht GAR NICHT bei uns-da läuft sie keinen Meter mehr und ausserdem finde ich Geschirr viel besser :D

    @fabiana:Warum findest du für Hundeschule Geschirre unpraktisch?? :???:

    Der einzig gute Grund der mir dafür einfällt ist, dass Prüfungen außer der Fährte, meines wissens nach im Gliederhalsband geführt werden müssen. Daher ist es klug, wenn dein hund das Ding am Platz kennt. Wenn du halt peüfungsamitioniert bist. Sonst gibts da eigentlich nicht sooo den Grund für, oder?

    lg Susanne

    Hi,
    habt ihr auch oft den Eindruck, dass irgendwie doch viel "rumgegröbelt" wird. Nicht nur im physischen Bereich, sondern ganz allgemein.
    Sehr häufig fällt mir dieser militärische Kommandoton z.B.: auf: "SITZ", "PLATZ", "FUSS"... und das Ganze in einem Ton und einer Lautstärke, als würde man einen 300 Mann starke Kompanie führen - wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sich glatt amüsieren beim zusehen.

    Auch weit verbreitet: Maulerei und Schimpfe wenn irgendwas nicht so gut klappt.
    Ich meine, der Hund checkt doch die Meckerei gar nicht, der merkt nur, das was nicht gepasst hat und Herrchen/Frauchen sauer ist.
    Ich vermisse oft etwas, in der Reiterei auch hochgepriesen und mittlerweile selten anzutreffen, was sich in Harmonie, Feinheit und schließlich Exaktheit und Perfektion, mit nahezu unsichtbaren Hilfen...
    Ich würde mir blöd vorkommen, wenn ich meinen hund im "links zwo, drei, vier..." Ton führen würde.
    Und Hunde sind ja nicht doof, sie haben sehr gute Ohren, ich kann meinen Hund "flüstern" oder überhaupt nur eine bestimmte Bewegung machen...
    wieso ranzen soviele HH ihre Hunde laufend so an? Mir ist das echt schon oft aufgefallen.

    lg susanne

    Ich verstehe da immer die Herleitung nicht. Was hat das bellen an der tür, damit zu tun, wo der Hund schläft?
    Der hund ein Revier, auch ein Rudel hat ein Revier, welches von allen Hunden bewacht wird. Abgesehen davon, dass ein "Rudel mit Menschen" ohnehin nie genau so funktioniert wie eins mit Hunden.
    Das der Hund meldet, ist erstmal nicht ungewöhnlich! Meiner tut das auch.
    Der Punkt ist, ich kann ihn zurückschicken und das Ganze abbrechen.
    Das ist Erziehung. Genauso wie ich ihn von Bett und sofa schicken kann und er am Tisch nicht bettelt...
    Wenn ich anfangen muss Regeln aufzustellen wie "ich gehe immer zuerst durch die Tür", "nie auf erhöhte Plätze" usw. dann habe ich entweder einen richtigen Problemhund (aber nicht in Bezug auf Dominanz, da hängts woanders), das ist eher selten, oder ich bin einfach nicht in der Lage den Hund korrekt anzuleiten. Sorry, aber so ist es, aus meiner Sicht.
    Wenn ich meinen Hund anschreie, dann ist er verstört... da geht gar nix mehr, der beschwichtigt nur noch (ich hab ihn einmal schärfer zurechgewiesen- mit Stimme, danach konnte ich endgültig abbrechen. Ist Gift für meinen Hund und seine Motivation).

    lg susanne