Beiträge von Tucker

    Ganz ehrlich, ich nwürde eine Meldung am Ordnungsamt machen. Da es deine Vermieter sind, würde ich das Ganze anonym machen bzw. denen vom Amt die Lage schildern, dass der Hund gefährlich ist, aber die Leute eben deine Vermieter und insofern kannst du es dir nicht leisten, das bekannt wird, dass du die anzeige gemacht hast.
    Evtl. bist du ja mit jemandem befreundet im dorf, der die Hündin auch kennt und die Meldung machen könnte, oder noch besser, sich zusammenschließen und gemeinsam Meldung machen.

    Ich weiß, manchmal bin ich ein echter Paragraphenreiter, aber es geht nicht anders.
    Eine Reglementierung nach der anderen prasselt auf HH ein, die darf man nicht, jenes nicht, das muss man stets beiführen, jenes muss man beiführen, Durchfall am besten mit dem Handstaubsauger einfangen und am besten sollte man überhaupt mit seinen "Sch :zensur: kötern" zuhause bleiben...
    und schuld daran sind solche Leute. Wofür haben die nen Hund? Arbeiten tun sie ja offenbar nicht damit, dafür müssen sich andere mit dem Hund rumärgern.
    Ich sage dir, wenn meinem Hund einer ein Haar krümmt (ohne das mein Hund was macht!) dann ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Dann streite ich mich auch nicht mehr groß sondern melde es einfach dem Ordnungsamt und bei Bedarf meiner Versicherung. Da du weißt wie die heißen und wo sie wohnen ist das eh unproblematisch. Ich hab neulich schon fast Ärger bekommen, weil eine HH mich völlig ignoriert hat und ich daraufhin ihr Kennzeichen fotografiert habe- aber irgendwie muss man dem beikommen. Und ich hoffe immer, wenn andere HH was melden, dann wird auch deutlich, dass nicht alle so sind.

    lg Susanne

    Mein Stinker ist ein Mischling, kenne allerdings beide Elternteile (reinrassig/ FCI Papiere) schon länger und habe sie auch gesehen.
    Ich musste auch unterschreiben, dass ich den Hund ausschließlich dorthin zurückgeben darf. Das ist sogar mit ner recht hohen Konvetionalstrafe belegt (5000€ wenn ich den Hund fremdabgeben würde ohne Rücksprache zu halten).
    Diese Geschichte hier ist allerdings sehr sehr merkwürdig.
    Schlußendlich spielt es aber keine Rolle, wenn der Hund fit und gesund ist, ihr habt ihn jetzt und gut.
    Über Größe und Gewicht lassen sich da aber überhaupt keine Schätzungen abgeben.
    Wenn die Proportionen ok sind, dann passts und ansonsten einfach mal abwarten was da schlußendlich durchkommt.

    lg susanne

    Hi,
    also ich hol das was ich brauch, am abend zuvor, nach der letzten fütterung raus. Meistens habe ich auch auch 1kg Packungen, die kommen in den Napf (verpackt, nur damit das Tauwasser net rumsaut) und das ganze dann in den Küchenschrank (ungekühlt). Zum Füttern am nächsten morgen/vormittag, ist es dann genau richtig und nicht zu kalt.
    Dann nehm ich weg was ich brauche (meiner frisst ca. 500g Fleisch/Knochen am Tag, also etwa 2 x 250g, ich mach das aber auf Augenmaß). Der Rest wird verpackt (Frischhaltefolie, Beutel) und wartet im Kühlschrank auf den weiteren Verzehr.
    Da ich selten stur eiin kg nach dem anderen verfütter, kann es schon passieren, dass man in meinem Kühlschrank mal 3 versch. angebrochene Fleischsorten findet- aber was so binnen 3-4 Tagen verbraucht wird, ist eigentlich unproblematisch.

    Hoffe ich konnte helfen.

    lg susanne

    1.)
    Mach das was du denkst! Du wirst von hundert Trainern 200 Meinungen bekommen...
    Du kennst deinen Hund aber am besten, wenn die anderen Welpen sich auf sie stürzen und das ist ihr zuviel, ist es ihr gutes Recht, das mitzuteilen. Bevor du den Hund dafür strafst, dass ihm das nicht gefällt und damit auch noch negative Verknüpfungen förderst- nimm den Hund aus der Situation und geh. Dein Hund muss lernen, dass du solche Sachen für ihn regelst, sonst regelt er sie wirklich irgendwann selbst, das willst du nicht.

    2.)
    Euer Hundchen muss lernen, dass ihr die Regeln macht. Ich kann mir vorstellen, dass du so ein süßes kleines Welpi eigentlich immerzu knuddeln könntest und ihr auch gar nicht böse sein kannst ;) . Du musst aber zumindest lernen, glaubwürdig so zu tun als wärst du furchtbar böööööse. Wenn sie euch auf dem Sofa angrantelt gehts abwärts und zwar hurtig. Der Hund muss deshalb nicht gänzlich vom Sofa verschwinden, aber wenn er grantelt muss er gehen- auf seinen Platz wo keiner außer ihm hin will und der nur ihm allein gehört.

    Beim spazieren ist es so, ein Hündchen von 14 Wochen geht einfach nicht so viel. Und wenn sie friert noch viel weniger. Wenn ihr an ihr rumzieht, entspannt sie sich ohnehin nicht, also löst sie sich dann auch nicht draußen.
    Nehmt sie, setzt sie ein paar Minuten in einen grünen fleck, nah beim Haus und gut ist.
    Laufen will die noch früh genug- da werdet ihr schon noch kennenlernen was lauffreude bedeutet :D .

    lg Susanne

    Ihr habt das Alleinebleiben nicht geübt und trotzdem schlußfolgerst du, dass es Protest ist?
    Der Hund ist 8 Monate alt, hier probieren viele Hunde aus und deiner ist wohl weder der erste noch der letzte Hund der die Wohnung "kreativ umgestaltet" in Abwesenheit des Halters.
    Unabhängig davon, müsst ihr das alleinebleiben einfach trotzdem üben. Selbst wenn es Protest ist (daran habe ich aber Zweifel) wird nix anderes außer üben übrigbleiben.
    Wie gesagt, es gibt jede Menge Threads, wo das alleinebleiben üben gut beschrieben ist.
    Das dauert halt ne Weile.
    Als erstes würde ich mal weniger Räume zugänglich machen, zur Schadensbegrenzung. Ihr könnt auch versuchen ihr eine angemessen große Box positiv zu gestalten als ihren Platz, wo sie auch hinkommt wenn ihr weggeht. qaber auch das erfordert dasselbe Training wie alleine bleiben, nur eben mit ner Box.
    Den Hund einfach in die Box packen und drei Stunden gehen, geht nicht- auch das muss sorgsam aufgebaut werden.

    lg susanne

    Was soll man davon halten, illegale Fallenaufstellerei, fahrlässige Körperverletzung, sachbeschädigung (der Hund ist ja in gesetzl. Rahmen eine "Sache")... man will gar nicht darüber nachdenken welche Gefahr für ein Kind wie den 4 jährigen davon ausgehen :schockiert: .
    man kann nur hoffen, dass der Jagdschein damit flöten geht, es ne ordentliche strafe und Schmerzensgeld/Lohnausfall gibt.

    Finde die Erklärung des Jägers mehr als fragwürdig, abgesehen davon gibt er zu, wissentlich, illegal die Fallen aufgestellt zu haben- aus welchen Gründen ist eigentlich Nebensache.

    lg Susanne

    Freilich, ich reiße meinen Hund auch nicht von allem und jedem zurück.
    Es ist halt ganz oft eine Einschätzungssache. Ich persönlich kann sehr gut unterscheiden ob ein Bellen, Knurren oder auch schleichen und ähnliches nun eher Spielaufforderungsmäßig ist, ob es unsicher oder aggressiv ist.
    Leider können viele Leute das aber bei ihrem eigenen Hund nichtmal, geschweige denn das sie meinen dabei berücksichtigen würden.
    Ich berücksichtige auch das Verhalten des anderen hundes, und das des Halters.
    Und das fängt halt schon da an, wo ich meinen Hund abrufe, wenn ein anderer seinen festhält. Ich nehme die signale wahr und reagiere.

    Bei so einem Thema ist es immer schwer zu diskutieren, es ist eine Ermessenssache die nur in einer bestimmten Situation deutlich zu bestimmen ist.
    Es bleibt für mich aber generell ein Unding, den eigenen hund zu einem Hund hinlaufen zu lassen der festgehalten wird- selbst wenn es ein uns bekannter Hund ist. Und dabei spielt es gar keine Rolle ob mein Hund superlieb ist, nur Hündinnen mag oder generell eher ein Raufbold ist. Ich checke erstmal die Gesamtsituation ab (fremder Hund samt HH) bevor ich handle.
    Es muss ja nicht immer alles nen üblen Hintergrund haben, es reicht ja wenn ich mit meinem hund arbeite und diese Arbeit wird plötzlich von nem Stürmer unterbrochen- dann bin ich sauer und finde das rücksichtslos.

    lg Susanne

    Zitat

    Ich hab mir die Verordnung nochmal durchgelesen. Es ist so traurig.
    Was kann man eigentlich dagegen tun?

    Gar nix.
    Man kann nur hoffen, das irgendwann generell strengere Auflagen für HH gemacht werden. Damit nicht jeder nen Hund kriegt mit dem er jeden Sch :zensur: machen kann und der Hund das dann ausbaden muss.
    Im Endeffekt sind doch erst fahrlässige, verantwortungslose HH für diesen ganzen Mist verantwortlich!
    Es wird immer die Schuld dem Staat, den Ländern und sonstwem gegeben. Tatsächlich sitzen die Verantwortlichen unter uns, mit Hunden denen sie nicht gewachsen sind oder Vorstellungen die jenseits von gut und böse sind...
    Und da können noch soviele Studien beweisen, dass die Hunde nicht gefährlicher sind als andere- solange die Leute sie gefährlich machen ist es zappenduster.

    just my 2 cent.

    lg susanne