Beiträge von Tucker

    Zitat

    Oder Zeit nehmen und zusülzen.
    Schon mal Hörer neben die Gabel gelegt- und dann immer mal wieder hin und *hm**interessant* machen :D

    Saupack, das!

    Ich hab sowas schon länger nicht mehr, krieg auch nur noch wenig email- Spam. Es läuft nämlich echt so, dass die Daten verkauft werden wenn man irgendwo bestellt oder sowas und das Kästchen zum ankreuzen ("ich wünsche keine Werbung von Partnern" o.ä.) ist so gut versteckt :roll: .
    Da ich kaum was bestelle, und wenn dann suche ich dieses Kästchen, kommt sowas kaum noch vor.
    Früher hab ich das aber so gemacht wie valanntine beschreibt:
    Einfach das Telefon beiseite legen und reden lassen bis sie draufkommen, dass niemand zuhört :D .

    lg Susanne

    naja, ich würde am Anfang bei einem jungen hund immer von 3% des Körpergewichts ausgehen, als Formel also:
    Gewicht/100 x 3 (mein Hund wiegt 20kg = 20/100 = 0,2 x 3= 600g)
    und wenn ich richtig geguckt habe, dann ist deine formel mit 2,5%....
    Welpen gelten generell als aktiv, allein das Wachstum ist schon Aktivität für den Körper.
    Mein wirklich sehr aktiver Rüde von einem Jahr braucht nicht selten 4%. Ich passe das halt auch immer an die Tagesform an.
    Du musst es einfach ausprobieren.
    Es wird dir niemand das pauschale Ding für deine Mini nennen können. Fang mal an mit 2,5 oder 3 Prozent, und fühl dich ran. Du siehst dann schon obs passt oder nicht. die Menge kannst du immer anpassen. Wichtig bei einem jungen hund ist einfach, dass die Sache mit dem calcium passt.
    Bei den mengen an sich ist jeder Hund verschieden.
    Allein "sehr aktiv" ist schon eine reine Empfindungssache und kein echtes Maß.

    lg Susanne

    Danke Schnaudel, dass meinte ich!
    Ich bin selbst TA Helferin, füttere auch roh und kann durchaus verstehen was dich ärgert. Ich würde das auch nicht zulassen. aber dann würde ich halt was ändern, wenns die anderen nicht tun.
    Du kannst dich ja lange aufregen, Energie verpulvern und Magengeschwüre kriegen, die Schwiegereltern haben sich in 1 1/2 Jahren nicht verändert und werden es auch nicht mehr tun.
    Das Füttern hast du mit ner Barrikade gelöst, du wirst das andere auch selber lösen müssen.
    Und nachdem du mit ihnen in einem Haus wohnst, muss das ja ein anstrengendes Klima sein... da muss man dann halt irgendwo an gewissen Punkten Einschränkungen hinnehmen, wenn man nicht ewig Krieg will.
    Oder du reibst dich da halt weiter dran auf- große Alternativen hast ja wohl nicht.

    lg susanne

    Also es gibt sogar Züchter die, die Welpen von der ersten Zufütterung an roh füttern. Also kann man auch einen Welpen komplett roh füttern.
    Was, wieviel usw. wird mittlerweile teils sehr unterschiedl. angegeben. Einzig sind sich wohl alle über eine Gesamtmenge von 1,5%- 4% des Hundegewichts einig- und selbst das muss auf den einzelnen hund angepasst werden... auch bei hunden gibts welche die das Huhn nur riechen und zunehmen und welche die fressen und fressen und doch immer aussehen als kriegten sie nix.
    Wichtig beim Welpen finde ich vor allem, dass die Calciumanteile passen, also viel Knochen gefüttert wird oder anderweitig ergänzt. Ich habe nun schon von mehreren Welpen erfahren, dass sie soviele Knochen wie sie fressen müssten, nicht vertragen, dann empfehlen sich zusätzlich fein zerkrümelte Eierschalen. Viele sind dafür bei Welpen die fleisch-Knochenanteile 50 :50 zu halten- ich habe da, wie gesagt, schon zu oft gehört, dass der Kot zu knochenkotig ist und Schmerzen beim Häufchen machen verursacht, daher würde ICH nur etwa 30% des fleischanteils in Knochen füttern und eben mit eierschale oder Knochenmehl/Kalkpulver ergänzen.
    Allerdings kommt der eingestellte Plan an keinem Tag auf 1,25kg, von daher müsste er angepasst werden.

    lg Susanne

    Würde ich aber auch sagen, ich zahle rd. 80€ und finde das durchaus ok, an Deutschland gemessen. Sind ja aufs Jahr gerechnet nichtmal 8€ pro Monat. Und ich zahl auch jedes Monat 8€ Touristenabgabe (zahlen alle Gewerbetreibenden, obwohl bei mir nur Nebengewerbe)- obwohl ich an denen nix verdien... das ärgert mich mehr. In Telfs (2 Orte weiter) zahlen sie 100€ Hundesteuer. Und Innsbruck ist aber von den Landeshauptstädten die teuerste- meistens sind es so 30-60€.
    Da langen die Deutschen mehr hin.

    lg susanne

    Das kann man sicher sehr geteilt sehen. Wer wo lebt, wo es schlimmer ist, empfindet es als freundlich, wer wo lebt, wo man mehr darf, empfindet es teils als restriktiv. Ich bin Österreicherin, habe aber mehrere Jahre in NRW und Bayern gelebt, sowie in Ansterdam.
    Als ich noch in D lebte, gab es noch keine Listenhunde und Kulanz war das Stichwort bei gut erzogenen Hunden. In Holland war es nicht viel anders, wer sich benimmt hat keine Probleme, mein Hund lief in amsterdam, mitten in der stadt meist frei, wir hatten nie Probleme.
    Seitdem hat sich aber in D wie NL viel verändert. Durch die Listenhunderegelungen bzw. in holland die Tötung jeglicher hunde die auch nur annähernd so aussehen und keine Papiere haben, schrecken mich vor beiden Ländern ab. Ich wollte immer zurück nach NL, weil die Mentalität sehr angenehm ist- dieses Thema ist für mich gestorben. Und auch in Deutschland wurde durch die Listenhundeverordnung Panik gemacht, die Bürokratie hat sich ausgetobt, der (nicht hundehaltende oder Soka-skeptische) bürger fühlt sich geschützt, aber eigentlich ist es eine Riesenshow auf Kosten der vierbeiner.
    Hundefreundlich ist für mich was anderes, wobei man in D sicher auch zwischen den einzelnen Bundesländern differenzieren muss, die einen haben sich gar nicht erst anstecken lassen bzw. haben zurückgedreht, während andere wirklich restriktive Regelungen haben die, die artgerechte HH annähernd unmöglich machen, wenn man sich an die Vorschriften hält.
    Da muss ich sagen, diesbezgl. lobe ich mir Österreich, keine bekloppten Verordnungen für bestimmte Rassen und Kulanz wird großgeschrieben- wer sich vernünftig benimmt mit Hund (sprich den Hund unter Kontrolle hat) hat nichts schlimmes zu erwarten.
    Zumindest bei uns im Westen (Vorarlberg/Tirol) ist es auch eher unproblematisch mit Hund ne Wohnung zu finden (da sind eher die allgemeinen Mietpreise beängstigend, hat aber nix mit Hunden zu tun ;) ), ich kenne in meiner Umgebung kaum ein Haus wo kein hund wohnt.
    Die meisten Menschen reagieren neutral bis freundlich- wenn man nicht gerade den Hundehaufen im Park oder am Weg liegenlässt. Die Steuern sind zu verkraften.
    Meine größte sorge ist, dass verantwortungslose HH es schon noch soweit bringen, dass es restriktiver wird.

    Im Allgemeinen muss ich aber sagen, auch hier schallt es oft so zurück, wie man in den Wald hineinruft.
    Persönlich hatte ich bislang wenige unangenehme Erlebnisse mit meinen vernünftig hörenden Hunden und Rücksichtnahme- egal wo ich war oder bin, es läuft meist sehr problemlos ab. Die häufigsten auseinandersetzungen hatte und habe ich wegen fremden Hundehaufen!

    lg Susanne

    Hi,
    ist ja alles schön doof.
    Ich sehe aber nur einen Weg das ganze zu lösen:
    Der Hund muss bei dir bleiben, in sichtweite und nicht von Hof zu Hof schlendern. Mich persönlich würde das ohnehin stören- man weiß ja nie ob er wirklich nur nach Hause geht oder nicht doch mal ne läufige Hündin vorbeispaziert. Die sorge hast du ja auch, wieso machst du nix dagegen???
    Von daher finde ich dich da schon auch in der Verantwortung und was du machst auch nicht wirklich ok. Die Schwiegereltern kannst du nicht verändern, sehr wohl aber deinen hund dazu erziehen in deiner unmittelbaren Nähe zu bleiben.
    Das mit der gekochten Milch ist Unfug, Rohmilchverzehr ist lediglich für Schwangere nicht empfehlenswert. Ich trinke zeit meines Lebens frische Kuhmilch vom Bauern, wie die meisten aus ländlicher Umgebung und das ist absolut ok und gesund für jemanden gesunden. Das Problem ist wirklich die Laktose, die wird beim kochen aber nicht weniger. Manche vertragens, manche nicht. Das kochen wird an der Verträglichkeit aber nix ändern, wenn er es nicht verträgt.
    Ich würde den schwiegereltern nicht nur Bücher besorgen, sondern auch einen Beutel Leckerchen oder was, dann können sie ihm auch mal was geben. Ist ja auch verständlich, dass sie ihm mal was geben wollen- ältere Leutchen halt ;) . Stell was bereit, was ok für dich ist und gut.
    Wenn du da schon nicht wegkommst, sehe ich da den einzigsten Weg. Und die Schwiegereltern kommen sich dann auch nicht gänzlich geschnitten vor- immerhin musst du mit ihnen leben...

    lg Susanne

    Also als "lauf dem Punkt hinerher- Spiel" finde ich es bescheiden und würde ich nicht machen.
    Eingesetzt wie ein Target, ist es ok.
    Ich hatte mal Bekannte, die fanden es urkomisch, wenn ihr Cavalier King Charles Spaniel dem Strahl der Taschenlampe im Dunkel hinterherhetzte... der Hund hat dabei völlig die Nerven verloren :roll: .
    Da ist für mich der Punkt, mein Hund soll nicht die Nerven verlieren und völlig überdrehen- das kann nicht gut sein.

    lg susanne

    Der Grund ist, dass der Hund sehr gerne draussen ist, wenn ichs recht verstanden habe?
    Grundsätzlich fände ich es aber auch sinniger eine Hundeklappe einzubauen und draussen einen Auslauf abzugrenzen (falls nötig, wenn ein passender Zaun da ist, brauchts das viellt. nicht).
    3x4 m finde ich zuwenig für 2 Hunde. Ich denke, wenn ein Zwinger/Freilauf, dann muss genug Platz sein, dass sich beide Hunde auch aus dem Weg gehen können wenn sie wollen. Dafür reichen 12qm, meiner Meinung nach nicht aus.

    lg Susanne

    Meiner ist auch ein totaler Kaufreak.
    Wir haben für draussen nen Cool Kong, dem ist auch nix anzusehen (ok, den Bendel werd ich mal ersetzen müssen, irgendwann) aber der Kong selber kann echt was ab.
    In der Wohnung gibts Stoffknoten, manchmal auch aus alten klamotten die ich einfach total verknote, er schredderts zwar, aber es kost nix :D .
    Außerdem halt Knochen- wenn man sie füttern kann ist das auch nicht schlecht, die verschwinden zwar auch im Hund, erfüllen dort aber einen guten Zweck (zumindest für uns als Rohfütterer ne praktische Sache).

    lg Susanne