Beiträge von Tucker

    Sieht so aus, als wüßten diese 2 Handvoll Hund sehr gut, wie man den Halter erzieht :D .
    Ich denke auch, dass ist eine reine Konsequenzsache. Auch kleinen Hunden muss man Grenzen setzen. 2x wegschicken und sich beim dritten Mal erweichen lassen ist nun wirklich keine klare Ansage. Der Hund merkt nur, wenn er nervig genug ist, kriegt er was er will.
    Du hast die wahl, entweder, du machst das weiter so, dann brauchst dich aber nicht beschweren üner das "Mini Monster", denn du selbst verusachst dieses Verhalten, oder du reißt dich zusammen und bleibst konsequent, dann klappt das in Kürze so wie du möchtest.
    Konsequenz hat nichts, aber auch gar nichts, mit Grobheiten, schreien oder schlagen zu tun. Konsequenz bedeutet einfach nur, nicht einmal hü und einmal hott zu sagen. Wenn er nicht ins Bett darf, dann darf er nicht ins Bett, nicht beim ersten Mal, nicht beim zweiten und auch nicht beim hundertsten Mal wo der Hund es von sich aus probiert. Ins Bett geht nur, wenn du ihn dahin rufst.
    Oder umgekehrt (so ist es bei mir), der Hund darf jederzeit ins Bett, aber er hat zu gehen wenn ich ihn schicke, sonst ists aus mit dem Bett. Und so solltest du in allen Situationen vorgehen.
    Aber: jedesmal wenn der Hund macht was du möchtest: loben was das Zeug hält, spielen, Leckerchen, was immer ihn erfreut. Also wenn du ihn auf seinen Platz schickst und du weißt, er bleibt dort noch nicht lange, dann fang an zu loben, sobald er dort ist. Langsam verlängern, also erst loben sobald er da drin ist, dann wenn er ne Minute da bleibt usw...
    Und das eben auch immer wenn er was macht was du möchtest.

    Am besten du besuchst eine Hundeschule wenn er sich eingelebt hat. Da um Chemnitz rum ist doch auch irgendwo Animal learn, da gibts sicher auch einige Trainer in der Gegend.

    lg Susanne

    Ich finde schon auch, dass man durchaus ans Futter dürfen sollte. Egal warum, es kann gute Gründe geben warum man hin muss.
    Allerdings sorge ich auch für Ruhe beim Füttern, die Kinder haben am Napf nix verloren. Meiner würde nie was tun, aber er soll in ruhe fressen können.
    Ich hätte da aber nicht lange rumgemacht und wegnehmen, hinstellen, wieder fummeln usw...
    Ich hätte ihn einfach hingesetzt, das HB runter und gut ist. Viele scheinen dazu zu neigen, sowas dann regelrecht zu thematisieren. Meiner ansicht nach, macht man so, aus einer Mücke nen Elefanten. Ich will das HB runternehmen, ich nehms runter, schluß. Ich würde da einfach kein Riesending draus machen, großes Hin- und Her- wozu?
    Das Futter interessiert mich ja gar nicht, ich will das HB runternehmen und genau das setze ich durch, nicht mehr und nicht weniger.
    Ich halte den Napf übrigens, damit habe ich auch unter Kontrolle, dass er ungestört fressen kann. Und er weiß, dass ich ihm nix wegnehme, ich halts ja eh immer.

    lg Susanne

    Nein, aber ne jährliche Lepto bringts nicht... bei Lepto müsste der verantwortungsvolle TA dann ne Titerbestimmung oder Nachimpfung nach bereits 3 Monaten empfehlen. Da sagt die wissenschaft nämlich:
    Schutzdauer zwischen 3 und 12 Monaten. Und weiter: umfasst nur 2 Stämme von vielen, und von diesen 2 kommt einer bei uns kaum vor...
    Differenzieren ist da angesagt.
    Ich arbeite jetzt seit beinahe 12 Jahren bei versch. TÄ. Das sind halt auch nur Menschen. Und alles was keine Glaubensfrage ist, ist Wissen. Hat mit Überzeugung dann, für mich, nix mehr zu tun.
    Ich war in der ganzen Zeit übrigens noch nie, mit einem Fall konfrontiert, wo ein Hund aufgrund nicht Impfen oder reduziert Impfen Probleme hatte. Umgekehrt ist es sehr schwer festzustellen was eine Impffolge (Impfschaden) ist und was möglicherweise ohnehin aufgetreten wäre.
    Das ist eben nicht so unkompliziert zu bestimmen.
    Mir persönlich gehts auch nicht um Impfschäden, sonst würde ich gar nicht mehr impfen. Mir geht es um die Belastung des Körpers an sich. Und inwieweit eine Belastung sinnvoll ist und wann eben nicht.
    Es macht für mich keinen sinn, eine Impfung jährlich zu verabreichen, von der ich weiß, dass sie längeren Schutz bietet. Und es macht für mich auch keinen sinn, jährlich etwas zu impfen, dass: a.) besser in kürzeren Abständen überprüft wird und b.) die Krankheit nicht wirklich abdeckt, sondern nur einen äußerst geringen Teil davon.

    Diese Diskussionen spalten sich immer schnell in zwei Lager, leider. Und plötzlich steht man als Impfgegner da- was man eigentlich gar nicht ist.
    Ich selber, möchte eigentlich lediglich dazu anregen sich selber zu informieren (bei neutralen Quellen die auf der Wissenschaft beruhen). Denn Fakt ist, viele Tierhalter sind selber uninformiert, gerade was medizinische Details betrifft. Sie müssen also der, wie auch immer gearteten, Überzeugung ihres TA vertrauen. Das ist ein Manko. Und dagegen hilft Information.

    Man denke an die Futterdiskussionen. Unabhängig davon, was der Einzelne füttert, muss man sagen: es sind heute schon viel mehr HH über die Kriterien und die Deklarationen informiert, als noch vor wenigen Jahren. Man muss also nicht mehr dem Prospekt glauben, sondern kann, anhand der Deklaration gut feststellen ob das Futter den eigenen Kriterien entspricht. Muss nicht mehr auf die Empfehlungen anderer hören, sondern kann sich selber informieren und sich eine Basis schaffen.
    Und ich meine, es wäre gut, wenn sich ein ähnlicher Informationsprozess eben auch beim Impfen/medizinischen "Normalitäten" durchsetzen würde.
    Oft bleibt es eben bei einem Kleinkrieg al a "ich habe das und das gehört", "mein TA sagt aber soundso"... Informationen die aus Hörensagen stammen eben.
    Durchgängig transparente Information und auch das Interesse sich zu informieren, würden dem vorbeugen.
    Die entscheidung, bleibt ja immer bei einem selbst, die Frage ist: Auf welcher Basis beruht die Entscheidung?
    Ich habe in diesem Thread auch nie behauptet, das L 3 Jahre wirkt, im Gegenteil, ich habe genau das, was ich jetzt schrieb, bereits in einem vorherigen Post geschrieben. Ebenso wie ich stets darauf hinweise, dass eine Titermessung im Zweifel Klarheit schaffen kann über die Notwendigkeit einer Impfung. Weil ich nämlich in kein Lager gesteckt werden will, weil ich auch meinen Hund nicht ungeschützt durch die Pampa hüpfen lasse und Impfen generell nicht verurteile. Ich will nur informieren- auf einer wissenschaftlichen Basis, in (hoffentlich) verständliche Worte gefasst.

    Übrigens entspricht Impfen grundsätzlich, durchaus auch den Prinzipien der Homöopathie "Gleiches mit Gleichem heilen", quasi in einer Präventivstufe.

    lg Susanne

    Zitat

    Weil er die Impfungen eben nicht wegen des Geldes macht, sondern davon überzeugt ist, dass sie deutlich mehr Schaden verhindern als Schaden anrichten. Ist denn das so schwierig zu verstehen? :???:

    Eine Überzeugung ist aber wieder eine reine Glaubensfrage. Das kommt eben auch mit der Ausbildung bzw. in welcher Zeit man ausgebildet wurde und mit der Routine.
    Wir alle wissen, wie gern man die Überzeugungen die man zu Hause vorgelebt bekommt, weiterträgt. Das sagt aber nichts darüber aus, wie sinnvoll diese Überzeugung ist.
    Die Wissenschaft belegt eindeutig wielange diese Impfungen anhalten ( das sind übrigens auch mehr als die 3 Jahre- rein nach wissenschaftlichen Studien). Pfizer und Co. würden sicher nicht ihre Zulassungen für viel Geld verändern lassen bzw. Neuzulassungen beantragen, wenn das nicht gesichert wäre. Denn würde es nicht stimmen und der Impfstoff gesperrt werden, wäre das ein Verlustgeschäft der Extraklasse...
    Und mich interessiert in solchen Fragen kein Glaube, keine Überzeugung sondern ausschließlich das, was bewiesen ist. Alles andere ist für mich wie Religion oder Politik- jeder hat ne Meinung, diese muss aber nicht jeder andere teilen...

    lg Susanne

    Ich hab immer noch nix gehört... hab keine Absage gekriegt aber auch noch keine Lieferung- bin gespannt.
    Bei uns ist das mit dem Fleisch nämlich nicht so easy. Es gibt in Innsbruck einen, der extra Hundefleisch verkauft- allerdings nur vom Rind, das ist mir zuwenig.
    Das Problem ist, dass in Innsbruck Stadt, nicht geschlachtet werden darf. Sämtliche Metzger beziehen ihr Fleisch von außerhalb. Es wird zwar ein neuer Schlachthof gebaut, der ist aber noch nicht fertig...
    Ich hoffe jetzt einfach auf die Lieferung von Kopffleischexpress. Ich hatte Versand per Post bestellt. Obs beschriftet ist, ist mir ziemlich wurscht. Ich nehm einfach jeden Tag was, was anders aussieht als das vom Vortag :D . Zudem hab ich das schon ganz gut im Auge, wie das Zeug farblich und in der Konsistenz ist, ebenso Geruch. Ich krieg mittlweile sogar das gewolfte vom Tierhotel so auseinandergehalten.
    Wir können dann ja nen kleine Fleischkundethread eröffnen, mit Bilder und Raten was des wohl ist :D . Oder noch besser, wenn ich nicht weiß was es ist, stell ich im "was kommt heute in den Napf- Thread" einfach nur Bilder ein ;) .

    lg Susanne

    Hmm, ich frag mich jetzt grad, ob ich mir nicht ein Knoblauchöl ansetze...
    Fragt sich: ist der Kokosöl- fettige Hund (sodenn er fettig wird) oder der Hund mit Knofimundgeruch ekliger am Kopfkissen? :D
    Sollte ich den Hund viellt. von April bis Oktober einfach aufm Balkon pennen lassen? (nur Spass- kommt gar nicht in Frage!)
    Ach menno- wenn es nur das ultimative Mittel gegen Zecken gäbe... ich find die Vieher viel schlimmer als Würmer oder Flöhe- das sind echt mit Abstand die größten widerlinge die ich mir vorstellen kann.

    lg susanne

    Ja, Hummel schrieb was von PlantaVet, ich hab das gegoogelt und das mit den Zecken hängt wohl mit der Laurinsäure zusammen, das Zeug heißt nämlich "PlantaLaurin"- fand ich interessant. Einfach mal in die suchmaschine eingeben.

    Bei vielen TÄ ist es nunmal auch die Macht der Gewohnheit und der Üblichkeit. Meistens wird halt durchgeimpft, entsprechende Impfstoffe sind vorhanden und nicht jeder bildet sich fort.
    Es gilt aber in der wirkdauer immer die Angabe im Beipackzettel. Da gibts gar nix, egal was der TA meint. Je nach Impfung kannst du denn Beipackzettel auch online abrufen oder den Hersteller anschreiben umd um Zusendung bitten. Ausdrucken und damit zum TA, das klappt eigentlich immer.
    Rechtliche Bestimmungen git es weder in D noch in Österreich. Es gibt keine Impfpflicht. Innerhalb der EU ist bei Grenzübertritt eine gültige T nötig, hier gilt was der TA im Heimtierpass schreibt! Unbedingt aufpassen, dass wirklich 3 Jahre eingetragen werden- das ist eines der häufigsten Probleme, der Besitzer verlangt ne 3 Jahres Impfe, die gibts auch und der TA trägt aber nur ein Jahr ein- dann steht man dumm da.
    Manche Länder verlangen zusätzl. einen T- Titer, wann der genommen werden muss unterliegt versch. Regeln. Einreisebestimmungen prüfen.
    Rechtlich ist es nur dann interessant, wenn Kontakt mit einem Tollwutverdächtigen tier stattfand. Dann werden Ungeimpfte getötet, ohne wenn und aber. DAS ist der Grund warum die "offiziell gültige" T Impfe so wichtig ist. Und auch hier gilt, was der TA im Heimtierpass vermerkt.

    lg Susanne

    Zitat

    @ Tucker

    Hier die Quelle


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    LG

    Sei mir nicht bös, aber was erwartest du, wenn du die Infos von einer Seite beziehst, die durch eine TA Praxis unterhalten wird?
    Solche Seiten kann ich dir unzählige nennen.
    Das ist ungefähr so als wenn ich bei Waltham (Pedigree, Whiskas und einige andere) frage welches Futter ich am besten füttern sollte...
    Wie gesagt, die beste Lösung bei Verunsicherung ist die Titerbestimmung. Die ist auch das beste Argument bei TÄ die einem unbedingt eine Nachimpfung andrehen wollen oder auch behaupten eine Grundimunisierung sein erst gegeben wenn nach einem Jahr nochmal komplett geimpft wird.
    Und vor allem: die Titermessung kostet dich zwar ein paar Euro, sie nimmt dir aber nix weg... impfen lassen kannst du immer noch wenn der Titer zu niedrig ist. Umgekehrt: ist die Impfung erstmal drin, gibts kein zurück.
    Schlußendlich ist das eine Einstellungssache. Ich bin jemand, der sich grundsätzlich darum bemüht gesund zu leben, dazu gehört für mich auch eine geringe belastung durch Medikamente. Mein Körper muss das alles schließlich auch verarbeiten. Und genauso achte ich da eben auch bei meinen Kindern und Tieren drauf.
    Interessanterweise sind wir alle sehr robust, es gibt kaum was, das wir nicht mit Homöopathie und Phytotherapie hinkriegen, und wenn doch mal was gröberes ist, dann wirken auch die Medikamente gut und rasch, keine Resistenzenbildung usw.
    Ich schätze die Schulmedizin, ihre Mittel und alles- kein Thema. Aber ich bin halt der Meinung man muss es nicht übertreiben denn schlägt es irgendwann ins Gegenteil. Man erkrankt häufiger, das eigenen Imunsystem fährt runter, weil es nie wirklich arbeiten muss und schließlich wirken auch die Medikamente nicht mehr richtig.
    Hier gilt dann wieder: Alles ist Gift und nichts ist Gift, die Dosis machts.
    Und genau deshalb wird bei mir auch nur geimpft und entwurmt usw. wenn es nötig ist und nicht auf gut Glück.

    lg Susanne

    Es sollten einfach soviele Zellen wie möglich dabei zerstört werden.
    Ich füttere aber ohnehin kein hartes Gemüse roh (Möhren, Sellerie etc.), das wird alles angegart, dann ist das alles kein Problem mehr.
    Ich muss zugeben, ich zerquetsche weiches Zeug wie Banane, Kiwi, Gurke usw. mit der Gabel bis es Brei ist. Alles andere wie Äpfel usw. wird fein gerieben.
    Ich mach das jeden Tag frisch, und ich bin der Meinung, dass ich genug Zellen zerstöre damit der Hund genügend davon abkriegt.

    lg susanne