Beiträge von Tucker

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    ob der frage grade noch: jagd ohne hund bringt nichts. warum?

    also. man stelle sich vor, man fährt hinaus zum ansitzen und gibt einen schuss auf einen Keiler... mal davon ausgehend, man trifft ihn, er ist aber nur krankgeschossen... will man als mensch da hinterher? allein, ohne hund, der früh anzeigt, wenn man sich dem Stück nähert...

    ICH will das nicht... :/

    weiteres bespiel: wie will man im wald hinweise auf wild finden, wenn der boden knochentrocken ist, somit also keine trittspuren bleiben? ohne Hund unmöglich...

    Na klasse, du bist also zu feige zu dem Eber zu gehen oder würdest ihn erst gar nicht finden und darum brauchst du nen Hund den du mit solcher Gerätschaft erziehst...
    Na herzlichen Glückwunsch.
    Bezeichnet mich als was ihr wollt- was hier geschrieben wird bestätigt mich nur...

    und tschüß,
    Susanne

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    Tucker

    Jagd ohne Hund ist Schund. Mehr mag ich dazu nicht sagen, deine Emotionalität steht dir im Weg.


    Binehund

    tja, ich nenne das Humanität.
    Das ist keine emotion, dass ist eine Lebenseinstellung. Und meine ist nunmal, das jedes Leben gleich viel Wert ist und es somit nicht sein kann, dass wir uns mit Gewalt andere Lebewesen zu unseren Helfern machen.
    Aber das muss jeder selber mit seinem Gewissen ausmachen.
    Ich wünsche nur, ihr wäret mal die anderen Lebewesen...


    Susanne

    Zitat

    Das DIng ist, du kannst auch aus psychiologischer Sicht Liebe umdefinieren beim Menschen. In die einzelnen "Warums" aufbröseln. Immerhin "funktioniert" unser Körper auch "nur" und "Liebe" ist auch beim Menschen "nur" eine Geschichte, die von unserem Gehirn gesteuert wird.

    Das ist nicht schlimm und macht für mich die Liebe nicht minderwertiger.

    Und wer Erich Fromm gelesen hat (und das lege ich jedem ans Herz), der fängt auch an, das Wort Liebe immer wieder neu zu definieren.

    Es ist eine Definitionsfrage. Liebe als Sammelumschreibung.

    Und wenn ich die (auch beim Menschen durchaus evolutionär erklärbare) Treue meines Hundes, zusammen mit vielen anderen Dingen, wie Anhänglichkeit, Abhängigkeit, Sicherheit, etc als Liebe definiere, ist das mehr als gerechtfertigt.

    jupp, dass seh ich auch so. Liebe ist für mich vielmals einfach ein Begriff für Menschen, um Dinge die durch eine große Organisation verunglimpft wurden, moralisch "korrekt" zu machen.
    Tatsächlich kann man das immer wieder aufknüpfen und übrig bleiben ganz normale biologisch vorprogrammierte Tatsachen dank derer wir Jahrtausende der Evolution überleben durften.

    Und so gesehen liebe ich meine tiere vermutlich sogar ehrlicher als jeden Kerl, denn ich weiß, den Kerl hat eigentlich mein "Biosystem" als genetisch passend für Nachwuchs ausgesucht. Das ist bei meinen Tieren definitiv nicht der Fall :lol: .

    lg Susanne

    es spielt überhaupt keine Rolle ob jemand einen Hund zur Brauchbarkeit geführt hat, oder nicht. Wenn er nicht dazu in der Lage ist, den Hund in angemessener Zeit auf humane und schmerzfreie Weise entsprechend auszubilden, dann ist er nunmal schlicht nicht geeignet für so einen Hund. Dann muss er eben ohne Hund jagen gehen.
    Fakt bleibt immer, der Mensch will sich die Arbeit erleichtern, hier mittels dem Hund. Und weil der Mensch zu faul ist, sich selber um den ganzen Kram zu kümmern soll der Hund einen Teil übernehmen. Nun ist aber der Mensch scheinbar nicht mal in der Lage einen Hund so auszubilden ohne ihm dabei Schmerzen zuzufügen. Verdammt, dann soll er es lassen!
    Aber darauf schei*'t der Mensch, ist ja nicht sein Hals, Hauptsache er hat nen Idioten der die Arbeit für ihn macht.
    HALLO???!!
    Was zum Geier berechtigt denn den Menschen dazu? Der Hund ist nicht zwangsläufig nötig um zu jagen. Wenn man ihn nicht human ausbilden kann, warum auch immer, dann muss man es lassen. Aber die Unfähigkeit einen solchen Hund jagdlich auszubilden - und mag es auch am Trieb liegen- ist keine´Rechtfertigung für ein solches Vorgehen, ebenso wenig wie Tradition oder weil Herr Meier-Müller-Schmidt, das in ein Buch geschrieben hat.

    lg Susanne, die keinen Jagd- aber einen Arbeitshund führt, und das auch ganz ohne Gewalt.
    und überdies kenne ich tatsächlich Jäger, deren Hund Brauchbarkeitsgeprüft ist und die nicht so arbeiten und niem so gearbeitet haben

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    Mein Hund der Partnerersatz :roll:

    ich weiß nicht, was das jetzt soll...hier geht es um die Hunde- nicht um den Partner, auch wenn man einen hat, und diesen auch sehr liebt. Ich liebe jedes meine Kinder auf eine eigene Weise, meinen Partner auf eine eigene Weise und meinen hund eben auch- und genau um den gehts hier, drum heißt das Ding auch Hundeforum und nicht Menschen- Partnerforum ;) .

    lg susanne

    ich versteh dich total, mir gehts genauso, tucker liegt hier auch neben mir- genau wie bei dir Lotte :smile: .
    Ich hab auch ein Pferd und auch ne Katze, die hängen auch sehr an mir- aber nichts ist so wie ein Hund. Es gibt nichts und niemanden der das toppen kann. natürlich kann er keinen Menschen ersetzen- das ist es ja gerade! Wie hieß noch dieser Spruch: "Der Hund hat alle guten Eigenschaften des Menschen ohne gleichzeitig seine schlechten Eigenschaften zu besitzen", oder so ähnlich...
    Ich weiß nicht wie oft ich diesen Hund am Tag ansehe - jedenfalls sehr sehr oft- und ich denke mir jedesmal: "Oh, du bist so süß, so toll, so lieb, so genial- wie kann man nur soooo perfekt sein?"
    Eine Liebeserklärung ist nicht genug, weil ich gar nicht die passenden Worte finde...

    dasselbe gilt für die Hunde in meinem Herzen- für jeden einzelnen, so unterschiedlich sie waren, so waren sie doch alle einfach perfekt.

    lg susanne

    puh...
    also meine ma ist total der hundefreak, immer schon gewesen, wir hatten schon zuhause konstant 2-6 hunde "inventarbesetzung" ;) . zwischenzeitlich hat sie noch zwei th geleitet, aber das sind ja keine eigenen hunde. in meiner kindheit und jugend hatten wir insgesamt knapp 20 eigene hunde im laufe der jahre.
    tucker ist mein vierter wirklich eigener hund.
    mein erster hund war ne tibet terrier (mix?) hündin namens kessy, ihr folgte der tervuerenrüde erak, darauf folgte der lastrami kimbo und jetzt eben tucker.

    ich fürchte bei mir kann man nicht mehr sagen: "der hund wuchs mit kind auf", sondern eher: "das kind wuchs im rudel auf" :lachtot: .

    lg susanne

    für hund (18/19kg)und katze zusammen, mit allem drum und dran brauch ich in 4-5 wochen ca. 80€. Das geb ich gerne aus, mit hochwertigem fertigfutter wärs nicht billiger.

    lg susanne

    Impfung: 40-80€ je nach Region und nach welchem Satz der TA abrechnet. Chip: ab 25€ hab aber auch schon von bis zu 95€ gehört, hier gilt dasselbe wie beim impfen, regionsabhängig und kommt aud den Satz an.
    Kann man also so nicht sagen. Ruf am besten bei mehreren TA s an und frage nach, was es kostet.

    lg Susanne

    hi,
    danke, hab zwar noch nie Lammleber gefüttert, aber das lag eher Angebot und daran, dass ich so Mixe nicht mag- mixen kann ich selber. Gut, dass ich jetzt Bescheid weiß, so komm ich gar nicht in Versuchung, falls sowas mal zu kriegen wär.

    lg susanne