Beiträge von sithi

    :smile: :smile: :smile:
    also echt super Thread !

    ich bin seit 6 Wochen in einem Obi Anfänger Kurs dabei und die gruppe ist mit 6 Hunden plus 2 Trainer mit eigenem Hund. Also ein Trainer für 3 TN wobei die erste 15 minuten zusammen geübt wird, dann entscheiden die Trainer wie sie Gruppe einteilen je nach Bedarf.
    Meist bin ich dann mit der Trainerin und eben noch 2 TN dabei. Ist echt nicht viel.
    Trozdem tue ich mir schwer die Anweisungen ganz korrekt zu befolgen weil ich nicht immer alle Details mitbekomme weil meine Labi-Nudel ( 8 monate) mich ablenkt oder eben ein andere Hund quatsch macht.

    Deswegen finde ich besser wenn die Trainerin die Übung zuerst mit ihrem Hund vorführt, ich schaue dabei genau zu und versuche dann mein Bestes.
    Daheim übe ich im Wohnzimmer ( wegen Schmuddelwetter und eben Ablenkung draussen zu groß)

    Wir sind jetzt auch bei der Box angelangt und haben es so geübt:
    1--> etwas versetzt nach rechts etwa 15 meter vor der Box Hund in -sitz- und an der Leine.
    2--> mit hund an der Leine zügig bei fuß durch die Box laufen und etwa 3 meter raus, dann Kurve laufen und genau mittig mit Hund stoppen
    3--> kommando-platz- nu liegt der Hund mittig in der Box und sozusagen umgedreht
    4--> Leine abmachen und mitnehmen, kommando-bleib-
    5---> HH dreht sich um und geht aus der Box raus zum Ausgangspunkt zurück, kehrt also dabei dem Hund den Rücken zu.
    6--> wieder Umdrehen und kommando -zu mir- wobei der Hund dann anschiessend wieder korrekt in -sitz-eben am linken Bein landen soll.

    <--lacht, sorry der Text wird länger als gedacht...
    mein labi hat alles korrekt gemacht bis zum punkt nr.6, da fing sie an die ganze box abzuschnuppern und ist den weg schnuppernd im schneckentempo doch noch gekommen. Trainerin meinte sie riecht die andere Hunde ! wär aber schon oki für´s erste mal.

    der Kleinpuddel wollte pertout nicht Platz machen und ist beim drittem versuch einfach ab durch die Mitte !
    der Howawart hat alles schön gemacht aber Frauchen wie ein blöder angesprungen beim zurückkommen.

    Die Trainerin hat gott sei dank viel sinn für Humor.
    Bis nächste Woche sollen wir -steh- üben und klappt bei meinem Labbi schon ganz gut. Nu wollte ich bisschen -vorraus- üben und dank eure Tipps weiß ich jetzt wie, ich werde mit einer Dose üben, hört sich gut an.

    Yana???? wir arbeiten nur mit Cliker und ich käme nie auf die Idee irgendwelche übungen oder anweisungen abzulehnen denn wie soll mein Hund was lernen wenn ich nix mitmachen will oder nur die Hälfte ???

    liebe grüße...
    ps: ich hab daheim 4 billige Pylonen etwas kleiner, gibt es im kinderspielzeug abteilungen wegen Fahrrad parcours, sehr praktisch
    mein hundele mußte erst lernen daß die Pylonen tabu sind, sieht zwar echt lustig aus wenn ein hund mit pylone im maul abhaut ist aber nicht zweck der Übung !

    Ich lese hier immer wieder von mittelmässigen bis schlechten Erfahrungen mit Welpenschulen / Spielgruppen.
    Hab selbst da nur eher schlechte Erfahrungen gemacht, bei spielgruppe nr.3 habe ich aufgegeben, mein Hund war eh mit 6 Monaten kein Welpe mehr.
    Inzwischen überlege ich ob ich nächstes Jahr eine kleine Welpenschule selbst gründen könnte, falls ich die Seminare und Ausbildungsangebote als Hundetrainer schaffe.

    Was sollte eine kleine Welpenschule eure Meinung nach bieten?

    und was findet ihr wichtig bei der Auswahl?
    Preis, Entfernung, Platzangebot, Trainer, größe der Gruppe, etwa gleich alte und gleich große welpen zusammen oder eher gemischt?
    Ist für euch auch wichtig daß die HH die Möglichkeit haben gemütlich zusammen zu sitzen bzw. zu plaudern auch wenn es regnet, bzw. Parkplätze oder auch mal Trainer mal fragen können unter 4 augen bei Bedarf ?
    Und mit Sauberkeit allgemein vom Spielplatz bzw. Spielzeugangebot ect...
    Oder auch Annerkennung/ Eintragung in Vereinen ?
    Was würdet ihr gerne üben / lernen mit einem Welpe? An der Leine locker bisschen laufen, nicht anspringen ? Was noch?

    Ich weiß, viele Fragen, wäre aber echt froh über jede antwort oder vorschläge bzw. Kritiken.

    n.b.: sollte ich mit meinem Thread Forumregeln übersehen haben, bitte einfach entfernen-
    nette grüße,

    :smile:
    ich denke Mücke möchte einfach nur freundlichen stressfreien Kontakt zum Nachbarn behalten was schwierig wird wenn sich die Hunde täglich in die Wolle kriegen.
    Ich hatte das Problem umgedreht, bin mit durchgeknallten Junghund Nervensäge zugezogen, Nachbarin hat einen prächtigen sehr großen älteren Berner Rüde, Sammy genannt.
    Meine Labi -Nudel ist ihm einfach permanent zwischen den Pfoten gerannt, angesprungen, ect...war mir echt peinlich.

    was in aller welt ist ein JRT ???

    <--zustimmt !
    manchmal lohnt sich ein längerer weg wenn dort eine gute Hundeschule ist.

    Gut ist die schule wenn du dich dort "gut" fühlst und selbst gerne hingehst.
    Ich hab erst bei Schule Nr.4 ein supergutes Gefühl gehabt und siehe da, es bringt mir und meinem Hund enorm viel.
    also, weiter suchen und die erste Stunde ist immer kostenlos als Schnuperstunde.
    Mit 6 Monate ist dein Hundele noch so jung, da ist es egal ob du noch 4 wochen brauchst bist du DEINE Schule findest.

    Mit Schlüsseln nach dem Hund werfen ???? tztztz...in der Welpenspielstunde hat die Aufseherin ( Trainerin kann ich es nicht nennen da sie ja nix trainiert sondern nur aufpasst) mit einer Wassersprühflasche die wilde Welpen abgewehrt. War sehr effektiv und wie ich finde auch oki.

    In der Trainingsgruppe dürfen die Hunde nicht miteinander spielen, schliesslich sind wir ja zum Lernen da und nicht zum Spielen.
    Am Ende der Stunde kann jeder HH nach wunsch noch etwas bleiben und eben ableinen. Wer nicht mag oder keine Zeit hat geht einfach.

    :smile:

    na klar jede GEWALTSFREIE Methode hatte ich gemeint, wobei mit -gewaltsfrei- immer körperliche Gewalt gemeint ist, also schlagen, anbrüllen, zerren, sogar elektrohalsbänder ect...

    aber was ist mit der Leine? ist es nicht auch gewalt indem ich den Aktionsradius vom Hund stark einschränke und jederzeit ihm etwas verbieten bzw. erlauben kann?

    Und mit -nicht beachten- komme ich mit meinem labi auch nicht weit, sie versteht es wohl eher so : -wer nicht nein sagt ist einverstanden-
    :lachtot:
    also sage ich ziemlich scharf -nein- oder auch mal -decke-
    Sie zieht dann den schwanz ein, klappt die Ohren runter und setzt ihren besten Bettelblick auf, dann mache ich eben - nicht beachten-
    Ist es dann schon fast Psycho-Terror ??

    Letzendlich übernimmt der HH die Rolle vom Rudelsführer und das geht eben nicht ohne Gewalt, im gutem Sinne von Erziehung und Unterwerfung.
    Ein "wilder" hund, der keinerlei Kommandos beachtet ist nicht alltagstauglich oder für den "Hausgebrauch" geeignet.
    Angeblich wollen die wenigsten Hunde -Rudelführer- sein und sind froh wenn sie stressfrei sich unterordnen dürfen soweit sie auch wissen wo es lang geht, lach...

    wegen Yorkshire habe ich mich bisschen durchgelesen, waren ursprünglich Kampfhunde !! Auch Terrier...
    da hast du recht, kleiner Hund heißt nicht unbedingt -leicht zu führen-
    Neufis sind groß aber sehr gutmütig dafür auch sehr stur.
    Pudel sind da warscheinlich eher -leichte Hunde-

    Ich könnte mir vorstellen daß ein erwachsener Hund, der jahrelang Narrenfreiheit hatte nur sehr mühsam sich erziehen lässt.

    wobei wir wieder am Anfang vom Thread wären: mit Geduld und Konsequenz, Zeit und Ruhe, Belohnung und Bestrafung, Zuwendung und Streicheleinheiten kommen wir schon hin.

    nobody ist perfekt, nicht?
    nette grüße

    Zitat


    EIN Glück wohne ich in Südhessen, da herrscht keine generelle Leinenpflicht!
    Und wenn, würde ich mich nicht daran halten!

    Generelle Leinenpflicht finde ich auch unsinnig. Als HH sollte man schon abschätzen können ob man ableinen kann ohne den Hund in Gefahr zu bringen ( autos ect...) oder eben Passanten, Kinder ect...belästigen bzw. Angstreaktionen. Die meisten Leute sind sehr freundlich wenn der Hund angeleint ist, ist für mich auch angenehmer.

    ferik? wegen sich nicht daran halten kann echt Ärger machen. Unsere nachbarn haben 3 Huskis, einer davon ist immer wieder abgehaut und hat gewildert. Nu hat er Leinenzwang bzw. hat das Forstamt gewarnt, wenn er nochmal erwischt wird, wird er "beseitigt".

    In der Fußgängerzone gibt es saftige Bußgelder und eine Abmahnung..zumindest in Nürnberg.

    Letzendlich haftet der HH immer, egal ob mit oder ohne Leine und auch dann wenn der Hund bzw. HH nichts falsch gemacht hat.

    Lustiges Beispiel: Geschätsschädigung mit Umsatzverlust.
    Das geht so:
    1--> du gehst einkaufen und leinst deinen Hund ganz ordentlich und brav vor dem Laden an
    2---> der Hund bellt, knurrt oder springt alle an sodaß sich keine Kunden mehr reintrauen
    3--> geschäftschädigung da in der Zeit der Ladenbesitzer Kunden verloren hat
    :lachtot:

    :smile:
    Ich bin auch erst seit 6 wochen in einem Obedience Kurs dabei. Die Trainerin hat ihre Gruppen bei der Cacib Messe in Nürnberg vorgeführt und war auch Steward. Sie hat selbst 2 Hunde, hab aber keine Ahnung ob und welche Klasse sie selbst durchgeführt hat.
    Die Vorführung bei der Messe hat mich so beeindruckt daß ich sie direkt angesprochen hab und mich unbedingt bei ihrem Kurs anmelden wollte. Ich muß zwar fast 100 kms fahren ( hin und zurück) zum Training aber bislang keine sekunde bereut.
    Die Trainerin ist ende 40 und einfach grandios. Der Trainer ( sie sind zur zweit) kann weniger und betreut die Anfänger. Sein Hund hat auch Epilepsie und kann nur kurz mitmachen bzw. ermüdet sehr schnell.
    Ich hab auch nicht vor irgendwelche Prüfungen mitzumachen, Training und Freude mit dem Hund reichen mir völlig aus, macht einfach spass.

    <--hat sich auch durchgelesen und traut sich mitzuschreiben obwohl kein Hundeprofi.
    :roll:

    Meine Methode würde ich -Geduld und verdiente Freiheit- nennen und es funktioniert sehr gut sodaß ich auch keine Probleme hab zu berichten. Ist im Grunde genau nach dem Prinzip von Massa aufgebaut. Mein Ziel ist mein Hund so frei wie möglich zu lassen und mein Hund hat das gleiche Ziel.
    Somit sind wir uns einig.
    Als HH muß ich die Geduld und Konsequenz aufbringen, mein Hund lernt daß er seine Freiheit erst verdienen muß indem er freiwillig auf mich hört.

    ich spreche sehr leise und benutze als Hilfe den Clicker. Dazu benutze ich immer die gleiche Kommando-Wörter und immer nur ein Kommando auf einmal. Also nicht etwa sagen - komm her und hör auf zu blödeln, jetzt sitz endlich, nein nicht die Leine knabbern....
    ich sage : -zu mir- ist der hund bei mir sage ich - sitz- sitzt er sage ich- aus- läßt er die Leine los, sage ich -brav- und eben viel loben.

    ich sage es nur einmal und warte eben solange bis er jedes kommando befolgt --> daher Geduld

    Hat der Hund das Ganze gemeistert bekommt er ein lob und ich mache die Leine ab --> verdiente Freiheit

    Wie Massa und alle andere Mitschreiber denke ich jede Methode die zum Ziel führt ist eben die Richtige und jeder HH bzw. Hund ist anders und muß seine eigene Methode finden wobei viele Tipps und Tricks hier im Forum sehr wertvoll und hilfsreich sind.

    Mein Hund ist übrigens ein Labi weibchen, 8 Monate alt.
    Sicher leichter zu führen weil Labi gerne gefallen wollen, oder ?

    Gibt es wirklich bestimmte Hunderassen die schwierig zu führen sind?
    nette Grüße, Thread finde ich auch sehr interessant,