Beiträge von spinderella

    Was ich nicht verstehe:


    Wenn man sich die Mühe macht und Mahlzeiten selber zusammenstellt, dann aber eine synthetische Vitamin-Mineralien-Mischung zur Bedarfsdeckung zufüttert, kann man sich den Aufwand doch eigentlich auch sparen und gleich weiter ein hochwertiges Fertigfutter füttern, oder nicht?


    LG

    Zitat


    Außerdem wie oben geschrieben wurde zerstöre ich mit dem Kochen ja auch einiges.
    Ich weiß nicht was für Fleisch du fütterst, aber Pansen oder Blättermagen gekocht riecht so gar nicht fein.


    Das stimmt so nicht. Viele Nährstoffe werden durchs Kochen erst verfügbar und insbesondere ist die Nahrung leichter verdaulich, als wenn man sie roh gibt (wie Du ja an Deinem eigenen Hund merkst). Wir Menschen garen unsere Nahrung ja größtenteils auch, das hat schon seinen Grund und seine Berechtigung.


    Warum musst Du überhaupt Pansen oder Blättermagen geben? Beides ist ernährunsphysiologisch so gut wie wertlos.


    Ich verstehe nicht, warum Dein Hund wegen eines Ernährungs-Dogmas roh fressen muss, wenn es ihm nicht bekommt :???:


    LG

    Zitat

    Wir nutzen Advantix durchgängig - dieses Saison sind die Zeckern leider besonders schlimm, da muss es alle 3 Wochen drauf. Es wird aber gut vertragen und hilft zuverlässig (ok, bin nicht in Italien, aber hier zumindest wirkt es besser als Exspot, Frontline und wie sie alle heißen).


    Ich kenne mittlerweile drei Borreliose Hunde und ich weiß, dass mir das Risiko einer Chemiekeule auf der Haut deutlich angenehmer ist, als dass mein Hund diese schreckliche Krankheit bekommt.


    Sehe ich genauso. Wenn ich in den Süden fahren würde, würde ich dem Hund wohl ein Scalibor umhängen, denn meines Wissens nach ist es das einzige, was gegen Sandmücken einigermaßen zuverlässig schützt.


    http://www.leishmaniose.de/hundeschutz.html


    LG

    Huhu,


    ich habe bei meinem Hund die Erfahrung gemacht, dass er immer haart (oder schuppt), wenn es zu wenig Vitamin E oder B-Vitamine gibt. Daher gibt es beides täglich in Form von Weizenkeimöl und einem Vitamin B Zusatz, z.B. Bierhefe.


    Ach so, heute im Napf: Schweinelachs, Nudeln, Kaisergemüse und Zusätze.


    Habe gerade Audreys Naturmoor bestellt =)


    LG

    Ach so, ein Gemisch aus 80% Fleisch/Knochen und 20% püriertem rohem Gemüse?! In der Generation meiner Großeltern (1920er Baujahr) und in der ihrer Eltern und Großeltern (alle keine reichen Leute) wurde so jedenfalls nicht gefüttert.


    Fleisch war doch viel zu wertvoll und man nutzte früher so gut wie jedes Körperteil des geschlachteten Tiers. Da fiel wenig für den Hund ab und vor allem nicht jeden Tag, weil man gar nicht täglich selbst Fleisch aß. Es gab Essensreste und zwar diejenigen, bei denen es sich die Menschen leisten konnten, sie überhaupt als "Rest" wegzuwerfen. Oder aber billige Grundnahrungsmittel, zu denen Fleisch jedenfalls nicht gehörte.


    Barf rechtfertigt sich weder aus der "Wolf-Theorie" (s. mein o.g. Link) noch aus der "Was-fütterte-man-bevor-es-Fertigfutter-gab-Theorie". Auch gesundheitlich ist es aber bedenklich.


    LG

    Zitat

    Mein Englisch ist miserabel, aber handelt es sich bei dem Link um eine Meldung aus dem Jahr 1975 ?


    Wenn ja, hat man nach 38 Jahren vielleicht neue Erkenntnisse gewonnen bezügl. Vitamin A pp. ?


    Neue wissenschaftliche Erkenntnisse hat man vor allem kürzlich zur Hunde-sind-Fleischfresser(-und-daher-wie-Wölfe-zu-ernähren-)-Theorie gewonnen:


    http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-15509-2013-01-24.html


    Die Studie sollte vielleicht S.S*mon als Barf-Pflichtlektüre ablösen. Dann wars das vielleicht auch endlich mal mit der Billig-Fleischmast in der Hundeernährung.


    LG