Beiträge von spinderella

    Oh,


    ich finds ganz toll!


    Und auch, wenn es unsagbar traurig ist, was Du bis dato erlebt hast mit Deinen Hunden - ich finde, Du solltest sie in bester und liebender Erinnerung behalten und einem kleinen neuen Hundeseelchen ein neues schönes Zuhause geben :smile:


    Und da alles passt mit Vermieter, Arbeitgeber und dem kleinen Hundemännlein, solltest Du Dich kopfüber mit in dieses Abenteuer stürzen :smile:


    Also, go for it! :rollsmile:


    LG

    Hallo,


    ich gebe meiner Hündin, die noch im Wachstum ist, seit ich sie habe prophylaktisch Canosan 4 % - mein TA schwört drauf!


    Wenn Du die 1300g-Dose in einer Online-Apotheke bestellst, zahlst Du etwa 60 € inkl. Versand. Bei der Größe Deiner Hündin brauchst Du täglich nur eine winzige Menge und kommst eeewig hin, weit mehr als 6 Monate, sodass es dann schon nicht mehr teuer ist!


    Eine Bekannte von mir hat nicht lang gefackelt und ihren JRT operieren lassen, denn ihr TA sagte ihr, dass die PL nur schlechter, nicht aber wieder besser wird, weil sie ja letztlich ein mechanisches Problem ist. Die OP ist wohl nicht kompliziert, der JRT hat sie gut überstanden und läuft ohne Einschränkungen.


    Mit Tierphysiotherapie habe ich leider keine Erfahrungen.


    LG und alles Gute :smile:

    Hallo Martin,


    ich habe auch Josera gefüttert und finde es auch eigentlich ganz gut. Im Gegensatz zu meiner Hündin, die eigentlich alles gern frisst - außer ihr Josera Kids (sie ist 10 Monate alt).


    Ich gestehe ihr zu, dass sie da Futter nicht so mag, weil sie sonst nicht mäkelig ist (hab ich im Keim erstickt!). Daher habe ich auf Empfehlung hier aus dem Forum seit einigen Tagen auf Arden Grange umgestellt. Ich habe mir Futterproben von 3 Sorten bestellt und bin nun bei der 1. Probe (500g, reichen für etwa 4 Mahlzeiten bei meinem Hund, sie bekommt nur morgens TroFu und abends NaFu). Ich muss sagen, dass ich bis jetzt echt begeistert bin - der Output hat sich halbiert (und stinkt deutlich weniger).


    Meine Hündin frisst es auch sehr gern und die Werte des Futters sind sehr ausgewogen. Das war nämlich das, was mich bei vielen Futtersorten abgeschreckt hat: Hohe RP-und/oder RA-Werte, Unmengen an Inhaltsstoffen (ist mir immer unheimlich), zu geringer Fleischanteil.


    Proben kannst Du hier bestellen: http://www.dogspartner.de


    Vielleicht ist das ja auch was für Dich.


    Ansonsten: Ich finde Josera ja auch gut, insbesondere das Preis-Leistungs-Verhältnis, und bliebe dabei, wenn meine Hündin es mögen würde.


    LG

    Ach so, also wird sozusagen gar nicht unbedingt DIE spezielle Pöbelmacke bekämpft, sondern andere erlernte Verhaltensweisen, in denen der Hund sicher ist, abgerufen und so die Situation quasi "entschärft".


    Ich finde das einen sinnvollen Ansatz, weil ich die Beobachtung gemacht habe, dass es schwer ist, ein Verhalten abzustellen, wenn man darauf immer auf ein spezielle Weise reagiert. Also zB wenn auf ein Problem immer mit der gleichen "Lösungsmasche" reagiert wird. Es wirkt manchmal fast, als würde dann ein Theaterstück aufgeführt werden, weil der Hund seinen Part inzwischen gelernt hat.


    Und genau das, was Du sagst, habe ich auch schon überlegt: Wenn ich mit dem Hund in die andere Richtung weggehe o.ä., dann hat der Hund ja letztlich den gewünschten Erfolg, nämlich, dass der andere Hund "weg" ist. Das ist ja auch etwas, das man nicht ein Leben lang mit dem Hund machen kann, denn das würde ja dazu führen, dass der Hund an der Leine jedem anderen Hund aus dem Wege geht. Dann kann man ihn ja prinzipiell gleich weiter pöbeln lassen, denn man geht dann ja auch den Situationen aus dem Weg, um die Pöbelei zu verhindern.


    Vielen Dank, das war sehr lehrreich und hört sich für mich sehr logisch an =)


    Bin trotzdem froh, das Problem nicht zu haben - aber wenn ich es mal haben sollte, werde ich diesen Ansatz versuchen :smile:

    bordy: Nochmal, ich greife Dich nicht an und ich habe Dir in keinem meiner Beiträge irgendwas unterstellt. Mich interessiert nur, wie es jenseits der Wattebausch-Fraktion so aussieht.


    Klar ist körperlicher Zwang auch Gewalt. Die Definition ist schon allgemeingültig. Und klar, wir alle üben körperlichen Zwang auf unsere Hunde aus. Aber deswegen sage ich ja: Ich verwende die Begrifflichkeit ist erstmal vollkommen wertfrei! Vielleicht hast DU das überlesen. Dass ein Kettenhalsband nichts anderes als ein normales Halsband ist, wusste ich nicht. Warum nimmt man dann so ein schweres Kettenhalsband und nicht ein normales, das für den Hund sicher angenehmer ist, wenn es das Gleiche ist? Ich dachte immer, man könne mit Kettenhalsbändern noch andere Erziehungsmaßnahmen einsetzen, als eben mit normalen Halsbändern.


    Okay, und was konkret würdest Du demjenigen Hundehalter raten, der seinen Hund offenbar falsch erzogen hat und der nun Leinenpöbler ist? Den Grundgehorsam aufbauen, ja, aber führt das dann mit viel Training von allein dazu, dass der Hund das lässt oder muss dann in der konkreten Situation auch irgendwie reagiert werden, weil das Verhalten sich zB sich über Jahre eingeschliffen hat? Ich kenne immer dieses "Umdrehen, andere Richtung" usw., an dem viele HH verzweifeln, und mich interessiert eben, wie andere Ansätze aussehen.

    Muemmel: Ich gehöre überhaupt nicht zur Bauschfraktion, habe aber eine sehr unsichere sensible Hündin, die von sich aus sehr unterwürfig ist. Bei ihr ist Grobheit eher fehl am Platz, weil sie eigentlich schon in Sack und Asche geht, wenn man sie lauter anmotzt. Bei meinem Hund muss ich daher tendenziell Wattebäusche werfen. Aber: Ich habe meinen Hund auch schon gröber angepackt, wenn es in meinen Augen notwendig und angemessen war. Es ist aber nicht so, dass ich sie jedes Mal, wenn sie mich in Frage stellt, körperlich angehe. Da gibt es für mich schon auch noch Zwischenschritte.


    bordy: Weil für mich das Zufügen körperlicher Schmerzen Gewalt bedeutet. Erst einmal völlig wertfrei zur Begrifflichkeit. Ein Kettenhalsband o.ä. fügt dem Hund Schmerzen zu, behindert ihn, übt körperlichen Zwang aus, was auch immer. Das gehört für mich zunächst mal unter "Gewalt". Ob gut oder schlecht.


    Gut, Deine Hunde pöbeln an der Leine nicht, weil Du von Anfang an die Verhältnisse klar gemacht hast.


    Nun versetz Dich doch aber mal in die TS hinein, die das Problem nunmal hat und nach Lösungen sucht. Da hilft es wenig, wenn Du sagst "Ich verbiete es, that´s it." Hilft halt bei ihr wohl nicht, that´s it.


    Wenn Du nun also einen Hund bekämst, der erwachsen ist und leinenaggressiv, was tust Du, um ihm das abzugewöhnen? Wie verhältst Du Dich, was veränderst Du konkret, was grundlegend?

    Muemmel: Ich werfe nicht mit Wattebäuschen, Du kennst mich doch gar nicht :???: Mein Beitrag ist eine Frage! Hab ich doch geschrieben - ich bin nicht betroffen, aber mich interessiert das Thema.


    bordy: Du haust hier ganz schön auf die K***e, beantwortest aber die Fragen nicht.


    Mein Beitrag war an Dich gerichtet mit einer ganz simplen Frage, die ich durchaus ernst meinte: Wie würdest Du denn konkret gegen Leinenpöbeln vorgehen?


    Und ich habe nicht gesagt, dass Dein Hund Angst vor Dir hat, ich habe lediglich geschlussfolgert, dass Gewalteinwirkung Angst und nicht Vertrauen zur Folge hat. Simple Gleichung. Belehr mich, wenn Du es besser weißt, ich bin da total offen für vernünftige Argumente, denn ich weiß auch, dass der Hund ein durch und durch hierarchisches Wesen ist und dass Hunde im Rudel miteinander auch nicht zimperlich sind.


    Sag mir, wenn ich falsch liege, ich habe deswegen gefragt, aber Du fühlst Dich offenbar total angegriffen :roll:

    bordy: Und wie würdest Du gegen die Leinenaggression vorgehen?


    Die Frage ist doch - und das meine ich gar nicht wertend, korrigiert mich, wenn ich flasch liege - WOHER die Leinenaggression rührt. Meines Wissens fußt das fast immer auf Unsicherheit, der Hund übernimmt die Führung und ist überfordert.


    Wenn das so richtig ist, dann geht es doch darum, dem Hund zu vermitteln, dass er die (vermeintliche) Situation nicht zu regeln hat, sondern das andere Ende der Leine. Dazu muss der Halter aber dem Hund ja das Gefühl geben, dass er das auch regeln kann.


    Vermittelt man sowas mit Gewalt besser? Ich würde nicht wollen, dass mein Hund auf mich hört, weil ansonsten die Konsequenz Schmerz ist. Ich möchte lieber, dass er mir vertraut und mir daher die Situation überlässt. Aber Vertrauen gewinnt man doch nicht mit Gewalt, oder? Gewalt erzeugt vielleicht Unterwürfigkeit und Angst, aber doch kein Vetrauen. Sind denn Angst und Unterwürfigkeit eine gute Basis?


    Ich frage das ernsthaft, denn mich interessiert das Thema. Aber ich gebe zu, dass die Vorstellung, dass mein Hund Angst vor mir hat, nicht gerade zu meinen schönsten gehört. ICH möchte das nicht.


    Vielleicht verstehe ich das Ganze auch falsch, ich habe keinen Leinenpöbler und betrachte das Thema daher völlig laienhaft.


    LG

    Huhu,


    ich habe für meine Hündin ein Geschirr von Hunter. Habe gerade gegoogelt - es ist entweder vom Markt genommen worden (obwohl es das bei Futterhaus vor 1 Woche noch gab :???: ) oder ich bin zu blöd... :ops:


    Es ist ganz ähnlich wie dieses hier - aber ohne diesen Sattel:



    Jedenfalls ist es nie verruscht, es ist sehr formstabil durch das feste Material und ich kann es empfehlen, wenn man unbedingt ein Geschirr möchte (ich benutze es für meine Hündin nicht, bin auch kein Fan von Geschirren; insbesondere - wie Du - nicht von denen mit dem Sattel und den Slogans von K9, ist auch nicht mein Ding ;) ).



    LG