Beiträge von spinderella

    Hallo,


    ich habe meine Hündin vor ein paar Tagen (Dienstag) auf "Barf für Faule" umgestellt, also rohes Fleisch mit Flocken/Kroketten.


    Meine Hündin ist knapp 11 Monate alt, wiegt 15 kg und hat vorher morgens TroFu und abends NaFu bekommen. Bis jetzt hat sie immer alles vertragen, kein Durchfall, keine Bauchschmerzen.


    Ich habe nun die Lacana-Kroketten von Thetis bestellt und wollte die mit frischem Fleisch und etwas Lachsöl füttern. Um vorher mal zu schauen, ob meine Hündin sowas überhaupt fressen würde, habe ich eine kleine Menge Grau Reis-Gemüse-Flocken gekauft, die gibt es bei uns im Futterhaus lose. Falls das gar nicht ihr Ding ist, kann ich dann das Lacana ungeöffnet zurückschicken.


    Ich habe meiner Hündi dann 2/3 Fleisch und 1/3 Flocken gegeben, etwas eingeweicht, mit 1 EL Lachsöl (entspricht 100 g Fleisch und 60g Flocken). Sie hat diese Fütterung bis gestern sehr gut vetragen (es gab immer rohes Rinder-Muskelfleisch, gestern dann die ersten beiden Mahlzeiten mit Putenbrust), mich hat besonders gefreut, dass der Output so gering ist und dass sie es wirklich gern frisst.


    Heute hatte sie plötzlich Durchfall und hat ihr Frühstück ausgekotzt (aber gleich wieder aufgefressen). Ihr Magen brummelt die ganze Zeit und sie versucht, Gras zu fressen (schwierig, ist alles gelb und erfroren, gibt also keins...). Leckerlis frisst sie dennoch, es scheint also nicht so schlimm zu sein.


    Nun meine Frage: Kann es sein, dass sie die Fütterung nicht verträgt? Was könnte ich ändern?


    Sie hatte noch nie Durchfall oder Erbrechen, seit ich sie habe, das war heute das 1. Mal; sie hat echt einen "Magen aus Stahl". Auch Entwurmungen haben ihr nie was ausgemacht. Deshalb macht mich das Ganze stutzig.


    LG

    Hallo,


    ich habe mich nun länger mit dem Thema auseinander gesetzt.


    Hier wird ja immer von einer Kastration mittels Entfernung der Gebärmutter und der Eierstöcke gesprochen.


    Üblich ist zumindest hier in meiner Gegend (habe mehrere TÄ befragt) die Kastration in Form der Entfernung der Eierstöcke durch einen winzigen Schnitt (ca. 3-5 cm, je nach Hundegröße) mittels Endoskopie und Inhalationsnarkose. Die Hündinnen, die ich kenne und die so kastriert wurden, waren ganz schnell nach der OP wieder fit und mussten 10 Tage einen Kragen/Body tragen, dann wurden die Fäden gezogen und das wars.


    Nach Angaben der TÄ wird die Gebärmutter selbst nur entfernt, wenn es unter der OP für erforderlich gehalten wird (Veränderungen usw.). Sonst nach Möglichkeit nicht, daher die kleinen Schnitte. Sie verkümmert dann in der folgenden Zeit, verbleibt aber eben im Körper.


    Es wird auch inzwischen wieder vermehrt die Kastration nach der 1. Läufigkeit empfohlen und nicht mehr davor.


    Ist das nicht das "übliche" Vorgehen?

    Also,


    sie läuft für meine Begriffe gut an der Leine, sie zieht nämlich nicht. Das habe ich geübt mit Stehenbleiben, in die andere Richtung gehen etc. Die Leine ist also nicht gepannt, wenn sie daran geht bzw. wenn sie es mal ist, reicht ein einfaches kurzes Stehenbleiben und dann ist es gut.


    Es ist aber so, dass die den Leinenradius schon ausnutzt. Also latscht nach vorn, lässt sich etwas zurückfallen - sie bleibt nicht konsequent an meiner Seite (geht aber nur links, das haben wir geübt).


    Das ist an der Leine jetzt für mich okay, aber ich hätte gern, dass das auch ohne Leine klappt. Und ich dachte, dafür müsste an der Leine ein "bei Fuß" her.


    Aber wahrscheinlich ist es dann ohne Leine ein "bei Fuß", das ich mir wünsche, an der Leine ist es aber strenggenommen gar keins :???:

    Bentley: Nur weil Du den 4. gesunden Boxer hast, heißt das noch lange nicht, dass alle Boxer gesund sind. Ich denke, das weißt Du auch. Guter Züchter = guter Boxer. Schlechter "Züchter = "schlechter" Boxer. Es gibt genauso viele unseriöse "Züchter" wie seriöse. Die Unseriösen, die nicht in den Vereinen sind, sind aber von den Statistiken nicht erfasst. Deswegen schrieb ich, der TS solle zu einem "guten Züchter".


    Du solltest Dich in Deinem Ton zusammenreißen und lesen, was jemand schreibt. Was hast Du eigentlich für einen Umgangston! Das war jetzt das Letzte, was ich zu Deiner Pöbelei geschrieben habe.

    Ach so, vielen Dank.


    Nein, Dressur-Fuß-gehen muss sie nicht. Dann reicht "Alltags-Fuß".


    Hat jemand noch einen Vorschlag ohne Klickern?


    Dass ich das zunächst an der Leine aufbaue, ist klar. Wie flechte ich das Kommando "Fuss" (oder was auch immer) denn ein, damit sie es mit dem Verhalten verknüpft?

    Hallo,


    leider gibt es viele unterschiedliche Arten, "Beifuß" zu schreiben. Was richtig ist, weiß ich leider nicht. Es gibt alle Varianten.


    Daher entschuldige ich mich dafür, wenn ich hier einen grammatikalischen Fehler gemacht habe.


    Was wäre denn der Unterschied zwischen "Nebenhertrotten" und " richtigem Bei Fuß/Beifuß/bei Fuss/Beifuss/beifuss/beifuß"?


    Okay, Ckickern wäre auch noch eine Option, stimmt. Kennt sie allerdings noch gar nicht und müsste ich das daher anfangs nicht mit einem Leckerlie bestärken?


    LG

    Zitat

    Wenn du Ahnung von Boxern hättest, wüßtest du, daß in den letzten Jahren die Erbkrankheiten sehr zurückgegangen sind, auf Grund der guten Zuchtvoraussetzugen :roll:
    Und seit wann gehört der Boxer zu den Hofhunden :???:


    Hallo??!! Was für einen Ton hast Du denn eigetlich drauf?! Find ich total daneben, sorry.


    1. Lies mal den Therad durch: der TS hat geschrieben, er hätte Molosser sehr gern. Daher der Boxer-Vorschlag.
    2. Ich habe nicht geschrieben, dass der Boxer ein Hohund ist, sondern ein "Allrounder". Da hast Du wohl auch nicht richtig gelesen.
    3. Es gibt leider immer noch viele "Züchter" und Vermehrer, die nach altem Standard züchten. Deswegen schrieb ich "guter Züchter", die es in der Tat in den letzten Jahre geschafft haben, die Erbkrankheiten zu sehr einzudämmen. Auch hier: lesen!


    Ansonsten kannst Du Dich ja mal zusammenreißen, Du hast hier ja nicht das allumfassende Wissen gepachtet!

    Zitat

    Ein Boxer! =)


    Find ich ja auch immer wieder super - meine absoluten Lieblingshunde, obwohl es leider so viele Vorbehalte gibt...Dabei sind sie einfach nur tolle Allrounder und Herzen auf 4 Beinen :smile:


    Kann ich mir aber gut vorstellen, so als Hofhund, allerdings: Sie sind sehr liebebedürftig, anhänglich und menschenbezogen und dürften jetzt nicht ohne Familienanschluss sich selbst auf dem Hof überlassen werden. Aber das will der TS ja auch nicht, so wie ich es verstanden habe.


    Dann aber einen GUTEN Züchter aussuchen, denn leider sind die Boxerchen ziemlich krankgezüchtet.


    Oder hier schauen (da hab ich meine her):


    http://www.notboxer.de


    Super Verein :gut:

    Hallo,


    falls es bereits einen Therad gibt (den ich bei der Suche dann übersehen habe), entschuldige ich mich schon jetzt für die Erstellung dieses Threads und bin für einen schlichten Link dankbar.


    Falls nicht:


    Ich möchte mit meiner Hündin (aktuell 10 Monate alt) den "Hundeführerschein" machen (braucht man hier, wo ich wohne, um Hunde ab 12 Monate offiziell ohne Leine laufen zu lassen).


    Dazu muss sie es können, an der Leine und auch ohne Leine Beifuß gehen zu können. Genau daran hapert es aber. Sie hört sehr gut, auch auf den Rückruf. Auch an der Leine geht sie sehr gut. Aber Beifuß habe ich mit ihr noch nicht geübt.


    Sie kennt 2 Rückrufkommandos: "Komm" bedeutet, dass sie mal eben zu mir zurück kommt und "Hier" bedeutet, dass sie kommt und sich vor mir hinsetzt. Auch "Bleib" macht sie anstandslos, wenn ich mich entferne. Ich habe sie ohne Leckerchen erzogen und hätte gern, dass das auch so bleibt. Sie ist sehr leichtführig.


    Nun möchte ich ihr Beifuß an der Leine und im Freilauf beibringen. Wie habt ihr das gemacht? Zur Not auch mit Leckerchen. Eine Anleitung wäre toll :smile:


    LG