Aber wenn es nach Samojanas Auffassung geht, die sie ja mit entsprechenden Quellen untermauert hat, hilft das Einweichen des Trockenfutters auch nichts, um den Flüssigkeitsmangel, der durch Trockenfütterung entsteht, auszugleichen....
Beiträge von spinderella
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Ausnahmen bestätigen die Regel. Es ist trotzdem nicht gesund, einem Tier die Nase wegzuzüchten. Da wird man wohl nicht widersprechen können. Ich kenne durchaus Möpse, die gesund sind. Leider ebenso viele, die krank sind. Und allein dieses Verhältnis spricht für mich gegen diese Zucht.
ChrizZ bestätigt das, indem er seinen TA zitiert. Grundsätzlich ist es einfach so, dass Möpse Atemprobleme aufgrund der verstümmelten Atemwege haben. Und wie immer im Leben gibt es Ausnahmen, die die Regel aber nicht besser machen.
Nochmal: Ich bin ein sehr großer Mopsfan und weiß um die Besonderheit dieser kleinen Kobolde! Sie sind wunderbar. Aber sie müssen auch sehr leiden.
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Zitat
Habe noch keinen Hund ohne Nase gesehen...
Was für ein konstuktiver Beitrag. Ein klassischer Mops hat zwar optisch eine Nase, sie erfült aber deren Funktion nicht. Zufrieden?
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Hallo,
mWn gibt es Züchter, die besonders darauf achten, dass der Mops eine etwas längere Nase hat und frei atmet (nein, ich meine NICHT die Altdeutschen Möpse und auch nicht die Rückzüchtungen). In unserer Nachbarschaft gibt es einen solchen Mopsjungen, der hat wirklich eine kleine Nase und schnauft nicht, ist relativ langbeinig und schlank. Der Besitzer sagte, dass der Züchter, von dem sie ihn haben, darauf achtet und seit Jahren sozusagen am Ideal vorbeizüchtet, und zwar gezielt.
Sie hatten den Züchter im Netz gefunden. Es gibt wohl mehrere solcher Züchter, googele mal, lies Dich ein, mach Dich kundig. Achtung: Alle Züchter werben mit "freiatmend". Das hat aber nichts damit zu tun, ob der Hund gesund ist. Hunde ohne Nase KÖNNEN nicht gesund sein.
Möpse neigen insbesondere zu Atemwegs-, Augen- und Herzproblemen. Hunde kühlen sich über die Atemwege aus bei Überhitzung. Weil Möpse keine Nase haben, funktioniert das körpereigene Kühlsystem nicht, sodass sie ständig "schwitzen" und Hecheln und natürlich bewegungsunfreudig werden und als Folge davon verfetten. das führt dann zu allen mit Übergewicht zusamenhängenden Problemen. Zudem bekommen sie nicht ausreichend Luft.
Im Gelenkapparat gibt es, wie bei vielen kurzbeinigen Rassen, die Anfälligkeit für Patellaluxationen, also Kniescheibenprobleme.
Charakterlich sind Möpse unschlagbar, es gibt kaum Alternativen, finde ich ;-) Ich hatte mich lange informiert, weil ich die kleinen Knirpse liebe. Trotzdem würde ich mir einen klassischen Mops aufgrund der genannten Probleme nicht anschaffen und die Zucht so nicht unterstützen.
Eine Alternative wäre in meinen Augen ein Pudel. Zwar nicht kurhaarig, haart aber nicht und ist vergleichbar unkompliziert wie ein Mops. Aber charakterlich ein anderer Hund, ganz klar!
Habe mich für die für mich einzige "echte" Alternative entschieden: Einen Hund aus dem Tierschutz
LG
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Hallo,
also, ich finde es auch okay, einen Hund auszusuchen, der einem optisch gefällt. Aber er muss auch passen, das ist wichtiger. Ich finde es in Ordnung, zu schauen, welche Hunderassen einem optisch gefallen und dann unter denjenigen aber auf jeden Fall die Rasse auszusuchen, die charakterlich passt.
Ich kann auch nach meinen Beobachtungen nicht klar sagen, dass Ridgebacks immer schwierig und Labbis immer einfach sind. Ich kenne viele Exemplare beider Rassen, sie sind hier beide sehr angesagt und es gibt sie zu Hauf. Und ich beobachte unangenehme Ridgebacks und ebensolche Labbis, aber eben auch ganz wunderbare Exemplare beider Rassen. Wie Euer potentieller Mischling charakterlich wird, ob Labbi-lastig oder Ridgeback-like oder eine Mischung aus beidem, kann Euch keiner vorhersagen. Kein solcher Mischling ist wie der andere, sie sind eben Überraschungspakete, ob Rüde oder Hündin ist da völlig wurscht.
Für mich wäre ausschlaggebend ein anderer Punkt:
Nach meinen Beobachtungen sind Labbis gesundheitlich häufig nicht okay. Auch kenne ich Ridgebacks mit schweren Gelenkproblemen und extrem empfindlichen Verdauungstrakt. Häufig sind sind sie auch hypersensibel.
Nach meinen Beobachtungen - und nur auf die greife ich jetzt zurück - sind beide Hunderassen nicht die gesündesten, die man sich so anschaffen kann, was sicherlich an den vielen "liebevollen Hobby-Zuchten" liegt, die siese wunderbaren rassen wirklich zugrunde richten. Daher würde ich bei beiden Rassen, wenn ich denn einen solchen Hund haben wollte, extreme Vorsicht walten lassen beim Welpenkauf und nur zu abslout seriösen Züchtern gehen, deren Zucht ich auch vor Ort besichtigen würde. Von dem ausgewählten Züchter würde ich mich dann anhand des konkreten in Frage kommenden Wurfes beraten lassen, welcher Welpe gut passt.
Das alles ist der Grund, warum ich mir das mit dem Welpen, den Ihr im Auge habt, an Eurer Stelle gut überlegen würde. Denn gerade wenn Ihr den Hund körperlich/sportlich sehr fordert, wie Ihr es schreibt, MUSS der Hund gesund sein und darf einfach keine Disposition für Gelenkserkrankungen haben.
Das wäre so meine Sorge bei dem Hund, den Ihr im Auge habt.
LG
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Huhu,
nur nochmal eben zum Tierschutz:
Ich habe sher lange im Tierschutz nach einem Hund gesucht und es war nie ein Problem, dass ich in einer Wohnung wohne! Das ist auch Quatsch, denn wenn der Hund genug Bewegung bekommt, kann auch eine Dogge in einer 1-Zimmer-Wohnung leben.
Lasst Euch davon nicht abschrecken. Eine seröse Tierschutz-Orga legt auf andere Dinge wert und lässt auch unverbindliche Besuche auf den Pflegestellen zu und berät Euch. Außerdem machen sie Vorkontrollen bei Euch zu Hause und wimmeln Euch nicht am Telefon mit der Wohnungs-Begründung ab.
LG
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Ja, das stimmt, streng genommen geht es hier um die Dehydratation, aber das ist ja wurscht, ne?
Find ich jetzt jedenfalls ;-) Wir wissen ja alle, was gemeint ist und wollen nicht haarspalterisch sein, ja?
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Also, es ist definitiv so, dass meine Hündin bei Trockenfutter mehr getrunken hat.
Meinst Du denn jetzt, dass man das Dehydrieren nicht verhindern kann oder dass man es eben umgeht, indem man das Futter vorher einweicht? Hab ich wieder nicht so ganz verstanden...
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Dann hatte ich es ja doch richtig verstanden mit der Betonkrokette und dem Mushern
Jetzt komme ich aber nicht mehr mit - Samojana, was meint Dein Zitat in Bezug auf Thetis und das Einweichen? Das man sehr wohl einweichen sollte und dass die Angaben von Thetis so nicht richtig sind?
Und: Gibt es denn bei eingeweichem Futter noch einen anderen "Aggregatzustand" als "in Form bleiben und nicht aufquellen" oder "zu Brei werden"? Das sind doch totale Gegensätze, oder?
Huaahh, jetzt bin ich überfordert...
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Zitat
Nach AB-Gabe kannst du sie auch mal ein Actimel abschlecken lassen um die Darmflora wieder zu stabilisieren.
Gegen Durchfall und Erbrechen gebe ich meinen an dem Tag nur bissl Hüttenkäse zu fressen, evtl mit Reis (gut weichgekocht)ZitatDurch die wochenlange AB Gabe wird der Darmtrakt deines Hundes auch garantiert im Keller sein.
Ein Aufbau der Darmflora wäre bestimmt nicht verkehrt.Das mit dem Antibiotikum ist schon 6 Monate her und sie hatte danach einen Aufbau der Darmflora durch eine THP mit einem Mittel von CDvet. Das ist alles okay, glaube ich. Sie hatte zwar nie Verdauungsprobleme, ich hatte das damals aber trotzdem gemacht.
Oh Gott, wenn Musher das ihren Hunden geben, ist meine Hündin ja hoffnungslos überversorgt - so aktiv ist die im Leben nicht! Sie ist keine Couchpotatoe, aber auch kein Hochleistungssportler. Halt Ottonormal-Hund...
Schade, hatte hier im Forum gestöbert, bevor ich das Lacana bestellt habe, und dabei kamen zwar wenige, aber positive Erkenntnisse heraus. Gut, dass es nicht so teuer war!
Wegen des Einweichens hatte ich bei Thetis nachgefragt. Die meinten, das man das nicht tun sollte und wenn, dann keinesfalls länger als 15 Minuten