Beiträge von spinderella

    Also,

    ich finds jetzt auch übertrieben von dem Mann, Dir hinterher zu laufen, ABER:

    Ich finde auch, dass es GAR NICHT geht, an Bürgersteigen oder deren Rand in der Stadt Hundehaufen liegen zu lassen. Und vorm Bäcker erst recht nicht!

    Warum hast Du Dir beim Bäcker nicht eine Plastik-(Tüte) erbeten und es weggemacht? Sowas mache ich zB, wenn ich nix dabei habe. Ich gehe dann in einen Kiosk oder einen Supermarkt, wohin auch immer, und besorge mir eine Plastiktüte. Warum bist Du nicht nach Hause gegangen und hast eine Tüte geholt? Hättest Du den Opa doch mitnehmen und mit ihm zusammen zurückgehen und es wegmachen können. Du wohnst ja nur 2 Min entfernt vom Bäcker, schreibst Du. Dann hätte Opa seinen Willen gehabt und Du hättest Dir auch keinen Zacken aus der Krone gebrochen ;-)

    Weißt Du, ich finde auch, dass der Opa übertreibt, klar! Aber rechne mal hoch: Wenn JEDER HH Deutschlands zwischendurch mal den Haufen liegen lässt, würden wir noch tiefer in Hundekacke versinken, als wir es schon tun. Und das geht einfach nicht, ich finds auch widerlich, wenn die Sche*** am Wegesrand liegt oder ich reintrete. Ich finde es in Ordnung, dass der Opa Dich aufgefordert hat, das wegzumachen. Das Hinterherrennen ist natürlich total übertrieben klar. Aber ich frage andere HH auch, wenn sie ihren Hund auf die Straße o.ä. kacken lassen, ohne Anstalten zu machen, es wegzuräumen, ob sie eine Tüte haben wollen und halte ihnen eine hin. Anzeigen bei der Stadt oder der Polizei würde ich sie nicht, aber ich würde ihnen auch die Meinung geigen, wenn sie einfach abhauen würden, ohne es wegzumachen.

    Und irgendwie muss es ja "von oben" geahndet werden, sonst hätten viele HH keine Veranlassung, es wegzumachen (außer denen, die es aus Überzeugung tun, weil sie finden, dass Hundehaufen im Straßenbild nix zu suchen haben --> wie ich!). Die Stadt/Gemeinde stellt die Tüten und die öffentlichen Mülleimer kostenlos, leichter kann es den HH ja nun nicht gemacht werden, die Hinterlassenschaften ihres Hundes wegzumachen.

    Ich drück die Daumen, dass das Bußgeld nicht allzu hoch wird =)

    Huhu,

    ich habe etwas gegoogelt, bin aber nicht wirklich weitr gekommen.

    Hatte die Klinik denn die Bestrahlung empfohlen oder war das die Empfehlung Deines TA?

    Hattet Ihr ein ausführliches Gespräch mit den Onkologen der Klinik? Das würde ich suchen. Wenn die dann sagen, dass es Sinn macht, würde ich es versuchen. Man kann dem Hundi ja den Stress etwas nehmen,wenn Ihr als Vertraute dabei seid. Aber den Schritt würde ich nur gehen, wenn es wirklich Sinn macht.

    Es gibt ja inzwischen auch Chemo-Therapien für Hunde, hab Ihr darüber gesprochen? Habt Ihr in der "Nähe" eine der Unikliniken (München, Gießen, Leipzig, Hannover), in der Ihr die Maus vorstellen könnt? Die haben ja häufig noch mehr Möglichkeiten und Erfahrungswerte.

    Das mit der Amputation kann zumindest ich gar nicht so beantworten. Ich kenne mehrere amputierte Hunde. Die, denen ein Hinterlauf amputiert wurde, haben keine Probleme damit und man merkt ihnen die Einschränkung nicht an. Vorderbein-amputierte Hunde kenne ich 2. Der Eine kommt damit gut zurecht, der Andere eher schlecht (er ist aber auch ein relativ junger und sehr agiler Pointer, bei dem das Herrchen schon vor der Amputation wirklich Schwierigkeiten hatte, ihn körperlich auszulasten. Dieser Bewegungsdrang ist noch da, der Hund kann ihn aber so einfach nicht mehr ausleben, sodass die Situation nicht einfach ist).

    Bei beiden Hunden war es aber in meinen Augen die richtige Entscheidung, den Schritt der Amputation zu gehen, denn sie haben durchaus Lebensqualität, auch der Pointer. Er muss sich nur eben sehr umgewöhnen und die OP ist erst ein paar Monate her.

    Wahrscheinlich wäre der Weg der Amputation der sicherste. Aber ich persönlich würde mehrere Meinungen, auch die eines Onkologen in einer Uni-Klinik einholen, und dann entscheiden.

    Das ist eine schwierige Entscheidung, ich kann das nachfühlen. Aber Ihr werdet das Richtige tun, was es auch sein mag. Ihr kennt Eure Hündin am besten und wenn Ihr Euch gründlich informiert und in 1. Linie an das Wohl Eures Hundes denkt, könnt Ihr doch nichts falsch machen, das denke ich zumindest.

    Alles Liebe!

    Hallo Du,

    was für eine traurige Diagnose, das tut mit unheimlich leid...

    Ist denn Dein TA, der das mit der Bestrahlung vorgeschlagen hat, auch Onkologe?

    Denn die meisten niedergelassenen TÄ haben keine spezielle onkologische Ausbildung. Das findet man eher an Kliniken. Da würde ich auch nochmal nachfragen wegen einer Therapie.

    Eine OP würde vermutlich Amputation bedeuten? Oder was hat man Dir insoweit gesagt?

    http://www.hunderolli-tierorthopaedie.de/prothetik/prot…r-hinteren-lauf

    Zitat

    aber es gibt doch auch Hunde, die Schlimmes erlebt haben und total aufgeschlossen und menschenbezogen sind . Jetzt sagt mir nicht, die gibt es nicht . :löl:
    Jeder findet dort seinen Hund .

    Oh menno Wiosna, ist doch wohl das Mindeste - WENN sie schon einen Hund vor dem Tod rettet, kann der ja wohl wenigstens aufgeschlossen, menschenbezogen, unverdorben, niedlich und dankbar sein! Sonst bringt das Retten doch nix! Zu verschenken hat man ja wohl auch nix!

    Huhu,

    wichtig ist aber, dass die Flockenmenge sich auf die bereits eingeweichten Flocken bezieht, also nicht auf das Trockenprodukt aus der Tüte. Es ist daher wirklich wenig, was man an trockenen Flocken benötigt.

    Zusammen mit günstigem Fleisch ist das wirkliche eine preiswerte und dabei gute Ernährung.

    Mir sind allerdings die Dosen von Lunderland zu teuer und mir ist diese Rechnerei mit dem Kalzium zu aufwendig. Ich füttere daher günstiges Muskelfleisch aus dem Tierhandel mit der entsprechenden Menge Lunderland-Flocken und gebe ein Vitamin-Mineral-Präparat hinzu (z.B. Canina Barfers Best oder Marienfelde Vitakalk o.ä., da gibts viele Hersteller). Zusammen mit etwas Öl hat der Hund dann eine gute Versorgung.

    LG