Beiträge von spinderella

    Also,

    meine Versicherungs-Option bei der Agila (Vollkrankenversicherung + OP-Schutz) übernimmt Behandungskosten bis 1000,- € pro Jahr (KEINE Vorsorge wie Impfung + Entwurmung und auch Kastration nicht) und an OPs alles ohne Begrenzung und Selbstbeteiligung.

    Von den 1000,- € pro Jahr bleibt Dir nicht viel nach ein paar Röntgenaufnahmen, Bluttests (zB Mittelmeercheck, kostet um und bei 150 €, sonstige Blutuntersuchungen), Herzuntersuchungen (bei meinem Auslands-Tierschutz-Hund hat sich ein Herzfehler herausgestellt --> 2x jährlich Herzultraschall zu je 150,- € erforderlich, ggfs. regelmäßig Medikamente), ein paar Antibiose-Spritzen o.ä. bei Infekten und sonstigen Wehwehchen, die Hundi noch so haben kann (Augenentzündung, Humpelbein nach dem Spielen usw usf.). Gerade im 1. Lebensjahr sacken Welpen sich gerne was auf, wie Kinder eben auch (Giardien, Kokzidien etc.).

    Ayu25, hast Du das nicht durchgelesen mit den Versicherungsbedingen? Bist ja wieder mal bombig informiert. Gibt auch viele Threads über Sinn und Unsinn von Versicherungen, mal die Suchfunktion bemühen.

    Frage: Was ist denn, wenn Ihr beide Vollzeit arbeitet? Kann ja in den nächsten 15 Jahren eines Hundelebens gut mal passieren. Was passiert dann mit dem Hund?

    Ein Hund von einem serösen Züchter kostet 600-1200,- €. Bedacht?

    Aber Samojana, das sind ja letztlich ethisch-moralische Fragen über die Auslegung des Begriffs "artgerecht" und "biologisch". Man kann die Wörter doch auf auf die Ernährung des Hundes an sich (und ich wage zu behaupten, dass es auch so gemeint ist) und nicht über die Haltung der verfütterten Tiere beziehen. Damit wäre dann die artgerechte Fütterung diejenige rohen Fleisches, eben nicht verarbeitet, also in seiner ernährungstechnisch biologischen Urform.

    Ich denke nicht, dass mit Barf gemeint ist, dass man demeter-Fleisch verfüttern muss. Das wäre ethisch-moralisch sicher korrekt, ist aber glaub ich nicht der Grundgedanke hinter Barf. Das ist doch letztlich eine Ernährungslehre, die den Hund biologisch artgerecht, also bezogen auf ihn selbst, ernähren soll.

    Übrigens: Ich füttere Fleisch mit Flocken, Trockenfutter, Dosenfutter, Selbstgekochtes und Reste vom Essen. Bins also weder Barf-Anhänger noch Koch-Gegner. Nicht, dass mein Beitrag falsch verstanden wird.

    Btw: Es gibt auch andere Übesetzungen des Wortes Barf, im Englischen wird es oft als "Bones and raw food" gehandelt ;) Da wär dann nix mit demeter.

    LG

    Liebe Ilka,

    ich jedenfalls würde mich sehr freuen, wenn Du uns hier berichtest, wie es Marmite (mochte das Zeug nie, aber der Name ist doch super :D ) so geht!

    Ihr werdet alles richtig machen, wenn Ihr im Sinne des Hundes entscheidet. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das Previcox wirklich ein gutes Mittel ist, um Hundis so gut es geht schmerzfrei zu halten. Unser alter Wuffel ist nochmal richtig aufgelebt für einige Zeit.

    Ich weiß nicht, ob Eure Hündin das verträgt, aber für unsere alte Hündin war es immer ein riesen Fest, wenn sie im Garten eine Portion grünen Pansen (*schüttel*) bekam oder einen großen rohen Rinder-Knochen in der Sonne abnagen durfte. Dieses Fest haben wir ihr zum Schluss öfter gegönnt und auch ein paar andere Annehmlichkeiten, die vorher tabu waren.

    Alles Liebe für Euch und Marmite =)

    Hallo,

    Du meinst sicher Frontline (gesprochen Frontlein).

    Es gibt beim Tierarzt mehrere verschiedene Präparate, alle auf Basis von Chemikalien. Die wirksamsten dürften Advantix und Exspot sein, Frontline soll tatsächlich nicht mehr so gut helfen. Advantix und Exspot bekommt man nur bei Tierarzt.

    Die Ampullen bzw. die Menge des Präparates, das man auf den Hund tropft, richtet sich nach dessen Gewicht.

    Es gibt auch alternative Mittel zu den "Chemiekeulen", den Link zum enstprechenden Thread hat man hier ja schon gepostet. Das wären zB Mittel auf pflanzlicher Basis.

    Es gibt Gegenden in Deutschland, in denen die Gefahr der Übertragung von Borreliose/Anaplasmose durch einen Zeckenbiss erhöht ist, sodass mehr Vorsicht geboten ist. Das gilt vor allem für bestimmte Regionen im Süden Deutschlands.

    Für welches Mittel (chemisch oder pflanzlich) Du Dich entscheidest, liegt letztlich bei Dir. Du musst aber wissen, dass Exspot und Advantix alle 4 Wochen aufgetragen werden müssen und dass es bei der Verwendung noch andere wichtige Dinge zu beachten gibt. Lies insoweit den Verwendungszettel sehr gründlich, wenn Du es benutzen möchtest.

    Und, sehr wichtig: Manche der chemischen Mittel sind für Katzen unverträglich und kommen daher für Hunde, die mit einer Katze im gleichen Haushalt leben, nicht in Betracht. Insoweit bitte den Tierarzt fragen, bei dem Du das Präparat kaufst.

    LG

    Hallo,

    ich halte Eure Entscheidung auch für vollkommen richtig. Geniesst die verbleibende Zeit mit ihr, verwöhnt sie, sagt ihr alles, was ihr ihr noch mitgeben wollt und nehmt langsam Abschied.

    Es tut mir sehr leid, dass es so gekommen ist. Ich wünschte, es wäre anders.

    LG

    Es steht ja einiges an Information über den Hund unter dem Bild. Gepostet wurde es ja vom Mitglied PUGNACES-BRITANNIAE-AK. Ich war mal so frei, das Geschriebene zu übersetzen, falls es hilft:

    PUGNACES-BRITANNIAE-AK schrieb:

    "Der lang verloren geglaubte altertümliche Siberian Bloodhound wurde wiedergefunden. Es gibt einen DNA-Beweis, der von US-Soldaten geführt wurde, und Obama bestätigte, das es ein reiner Siberian Bloodhound ist. Diese DNA-Tests mussten gemacht werden, nachdem Gun aka Tonedog behauptete, dass es sich um den altertümlichen westlichen Butchers (=Fleischer) Mastiff handele, der die British Pugnaces (=Kampfhunde) repräsentiert, während Shah behauptete, dass der Hund seine Wurzeln in Pakistan habe, jedoch weder ein reinrassiger Aseal Bully Kutta noch ein Babylonian sei und kein westliches Blut habe.


    Ich habe dieses Bild in der Kategorie “kurzhaarige Mixe (= shorthaired mixes) gepostet, obwohl es ein reinrassiger Hund ist, aber ich habe meine Gründe, dies zu tun (es ist eine europäische Landrasse)."

    Das Mitglied Wayakan schrieb:

    "Fotos dieses Hundes wurden ursprünglich vor einigen Jahren im MD vom Mitglied Gile gepostet. Diese Bilder sind aber verloren gegangen, wahrscheinlich als MD auf einen anderen Server geladen wurde. Der Hund ist ein Mischling. Er ist in einem Dorf in Serbien fotografiert worden, welches für seine Hundekämpfe bekannt ist. Es waren auch einige CAOs (?) auf dem gleichen Hof."

    LG

    Zitat


    Ich kenne mehr kastrierte Hunde als unkastrierte und keiner (weder Rüde noch Hündin) hat irgendein kastrationsbedingtes Problem.

    Zitat


    Ich kenne übrigens auch keinen kastrierten Hund der Probleme hat die auf die Kastra zurückzuführen sind. Auch im Alter nicht. Ich sage aber nicht das es das nicht gibt!

    Dem schließe ich ich an, ich kenne persönlich auch keinen Hund, der deswegen Probleme hat. Ich würde mir aber, entgegen denjenigen, die hier Stein und Bein schwören, dass kastrierte Hunde Probleme bekommen, nicht anmaßen zu behaupten, dass es nicht doch sein kann.

    LG