Also,
ich habe jetzt einen Termin bei der Physiotherapie-TÄ.
Nun war ich eben bei Freunden undd habe dort eine TÄ getroffen, die spezialisiert ist auf TCM und isb. Goldakupunktur. Sie hat sich meine Hündin, die mit war, angeschaut und meinte, sie sähe so schon, dass sie komisch läuft hinten, etwas steifbeinig und in Schonhaltung. Ohne dass ich etwas davon gesagt habe, meinte sie, dass sie das hintere linke Bein auch in Ruhepositionen sozusagen ausstellt. Sie hat sie abgetastet und meinte, sie sei sich ziemlich sicher, dass da was mit der Hüfte nicht stimme, insbesondere reagierte mein Hund bei einem bestimmten Griff, der ihr wohl sehr unangenehm war, in der Hüftgegend am linken Bein (auf dem sie gelegentlich hinkt).
Die TÄ sagte, ich solle sie in jedem Fall röntgen lassen, und zwar unter kurzer Vollnarkose. Ansonsten seien die Bilder nicht aussagekräftig. Man müsse die Gelenke zentimetergenau und exakt ausrichten und da würden die Hunde gegenarbeiten, insbesondere, wenn schon eine Schonhaltung eingenommen würde und die Muskeln sich danach gerichtet hätten. Sie meinte, sie würde niemals einen Hund auf HD ohne Narkose röntgen, das sei sinnlos und rausgeworfenes Geld...(Sie wollte mich übrigens nicht zu sich in die Praxis locken, sondern sagte, das HD-Röntgen könne jeder versierte TA).
Nun bin ich nicht nur wirklich alarmiert und in Sorge, sondern noch mehr verunsichert. Es ist so komisch, wie unterschiedlich die Ansichten sind. Die eine TÄ sagt nach Anschauen und Abtasten, da sei nichts, und die andere sagt genau das Gegenteil... 