Beiträge von spinderella

    Vielen Dank Euch allen!

    @lololein: Meine TÄ ist jetzt keine Spezialistin, aber immer sehr gründlich und ich halte viel von ihr. Ihr fallen häufig Dinge auf, die andere TÄ nicht erkennen. Außerdem hat sie überhaupt kein Problem damit, zu Spezialisten zu überweisen, sie überschätzt sich nie und bleibt total bei ihren Leisten. Das finde ich ganz toll an ihr. Wenn sie also von der ganzen Sache keine Ahnung hätte, würde sie mich sofort zum Spezialisten schicken.

    Ich habe nun trotzdem Kontakt aufgenommen zu einer TÄ, die ausschließlich Physiotherapie macht. Sie klärt diagnostisch Probleme im Bewegungsapparat ab und arbeitet auch für Überweisungspatienten. Die klassichen tierärztlichen Aufgabebereiche (außer Bewegungsprobleme und deren Diagnostik) macht sie nicht mehr.

    Im Angebot hat sie u.a. auch Osteopathie und viele weitere alternative Therapien. Aber natürlich auch die herkömmlichen Sachen wie Unterwassertherapien, Reizstrom, Magnetfeld, Röntgen-Diagnostik usw.

    Die Praxis soll ganz toll sein, sehr modern und gut ausgestattet. Das haben mir inzwischen viele HH, die ich kenne und deren Hunde Probleme mit dem Bewegungsapparat haben, bestätigt und sie empfohlen.

    Die TÄ ruft mich zurück, sie war gerade in einer Behandlung.

    Denkt Ihr, dass ich da richtig bin?

    Ich stimme Bentley, Abessinierin & Co zu:

    Ich sehe den Sinn darin auch überhaupt nicht. Ich möchte auch nicht, dass mein Hund mich beim Zubereiten seines Futter anspringt oder sonstwas veranstaltet. Das hat meine Hündin zwar nie getan, aber ich hätte es unterbunden. Sobald ich den Napf hinstelle, darf sie natürlich ran!

    Ich komme mir immer schon fies vor, weil ihre Lunderland-Flocken 15 Minuten einweichen müssen, bevor sie sie fressen kann. Beim Anrühren der Flocken steht sie natürlich auch schon neben mir und dann muss sie noch 15 Min warten, das tut mir immer total leid...Sie bekommt dann oft zur "Überbrückung" ein Leckerlie.

    Ich kann nicht verstehen, dass Leute das auch noch absichtlich machen. Warum? Unser Hund ist bzgl. der Befriedigung eines seiner grundlegendesten Triebe, dem Fressen, total von uns abhängig. Muss man das noch auskosten?!

    Kopfschüttelnde Grüße...

    flying-paws: Ja, an Patella-Luxation habe ich auch schon gedacht. Eigentlich passt meine Hündin körperlich nicht in das "Schema", weil sie sehr langbeinig ist. Trotzdem hat die TÄ entsprechend abgetastet, ohne Befund.

    cazcarra: Genau das sagte die TÄ auch - sie müsse nicht in Narkose. Sie ist sehr ruhig und lieb und lässt eigentlich alles mit sich machen, daher bräuchte sie das laut TÄ nicht. Klar kann ich beim Röntgen dabei sein und mein Hund vertraut mir auch. Ich hatte aber hier im Forum gelesen, dass die Bilder ohne Narkose häufig nicht aussagekräftig sind und man das in jedem Falle nur narkotisiert machen müsse. Da wurde auch nicht die Einschränkung mit der Zuchtfähigkeit gemacht. Deshalb war/bin ich verunsichert.

    Das mit dem Radfahren werde ich lassen, bis ich einen Befund habe. Das ist sicher richtig. Ich fahre zwar die 30 Minuten auch immer mal ganz langsam und halte natürlich auch an, wenn sie schnüffelt oder Geschäfte macht (nicht, dass hier der Eindruck entsteht, ich würde den Hund hirnlos mit dem Fahrrad durch die Gegend hetzen, bis er platt ist; ich mache das nur, weil sie so gerne rennt und am Fahrrad hat sie dann den größten Spaß, weil sie sozusagen "mit mir rennen" kann). Aber es ist sicher besser, das erstmal zu lassen.

    LG

    Danke für Deine Antwort!

    Ja, ich denke, ich werde sie doch mal röntgen lassen. Würdest Du das komplette HD-Röntgen-Programm machen lassen? Dann muss sie doch eine Narkose bekommen, oder? Ist das eine Vollnarkose?

    Das mit dem Spielen ist so eine Sache, sie ist da nämlich deutlich am wildesten und ich sehe da die meisen Verletzungsgefahren. Da sie aber ihr tägliches Rennen braucht (das ist ihre liebste Beschäftigung, trotz des gelegentlichen Hinkens, halt Podi/Windi), mache ich das in letzter Zeit häufig mit dem Fahrrad, weil sie dann am kontrolliertesten rennt, aber nie länger als 30 Min. Sie läuft dann immer frei und bestimmt ihr Tempo, sprintet usw. Mit ihren Hundefreunden rennt, rempelt und rumpelt sie durch das Gehölz im Park und das wäre momentan noch schlechter, denke ich.

    Aber vielleicht sollte ich beides lassen, bis eine Diagnose vorliegt...da hast Du schon recht. Bzw. das Fahrradfahren lassen und sie nur sehr kontrolliert spielen lassen.

    LG

    Hallo,

    ich habe ein Problem mit meiner Hündin. Hier erstmal ihre Daten:

    16 Monate alt, ca. 50 cm, 14 kg, zur Hälfte Boxer, andere Hälfte unbekannt, wahrscheinlich Podenco Andaluz/Pointer/Galgo, sehr schlank, agil, zierlich, sportlich. Sie bekommt seit dem 5. Lebensmonat täglich Canosan und wird frisch und roh gefüttert (kein klassiches Barf, sondern Fleisch und Flocken, überwiegend getreidefrei).

    Seit ca. 6 Wochen hinkt sie gelegentlich auf dem linken Hinterbein. Es ist vor allem sichtbar beim Treppe-runter-Laufen, denn dann geht sie teilweise nur auf 3 Beinen, ca. jedes 4. Mal und nicht alle Stufen, sondern erst so die letzten 5 von 20 Stufen. Beim normalen Gehen/Rennen sieht man das Lahmen so gut wie nie.

    Zudem überstreckt sie seit ich sie habe (da war sie 5 Monate alt) mehrmals täglich die Hinterbeine so, dass sie flach auf den Oberseiten der Hinterpfoten auf dem Boden liegen ("Froschstellung"), isb. nach dem Aufstehen. In letzter Zeit macht sie das auch draußen beim Spielen mit anderen Hunden, dann legt sie sich oft mit nach hinten gestreckten Beinen kurz hin.

    Letztens beim Spielen mit einem anderen Hund hat sie sich igrendwie vertreten, fiepte laut und lief die nächsten 10 Minuten auf 3 Beinen weiter, wieder das linke Hinterbein schonend. Sie dreht sich imemr wieder zu ihrem Oberschenkel um und leckte dort. Ich bin nach Hause gefahren und habe ihr 2 Tage Ruhe an der Leine verordnet, allerdings war es beim nächsten Gassi-Gang schon wieder weg.

    Da Hinken ist wieder nur ab und an beim Treppenlaufen (s.o.) und bei längerer Belastung ganz leicht zu sehen.

    Ich war nun deshalb natürlich auch beim TA, weil ich wegen ihres Boxer-Erbes Sorge wegen HD habe. Gründliches und wiederholtes Abtasten der Pfoten, Gelenke und der Wirbelsäule ergab keinen Befund, auch kein Schmerzempfinden. Die TÄ sagte auch, dass sie keine Veranlassung zum Röntgen sehe, sie gehe davon aus, dass es irgendwas am Muskel ist, das von allein verschwindet. Die TÄ hat selbst einen HD-Hund und ist da schon sehr aufmerksam, ich vertraue ihr grundsätzlich auch (sie hätte ja gut auch noch die Gebühren für das Röntgen einstreichen können).

    Ich mache mir aber doch Sorgen, denn eben nach einer 30-minütigen Fahrradtour in den Park sah man doch wieder ein ganz ganz leichtes Lahmen hinten links (oder ich bilde es mir ein, keine Ahnung). Ich bilde mir auch ein, dass sie manchmal etwas steif- und o-beinig hinten läuft. Auch das befand die TÄ aber nicht.

    Hat jemand Erfahrung mit sowas? Was könnte das sein? Was würdet ihr tun? Ich bin etwas verunsichert, weil die TÄ nach ihrem Abtast-befund schon sehr sicher war, dass nichts Schlimmes ist...Aber ich habe eben so große Sorge, dass doch was ist und ich belaste sie die ganze Zeit weiter normal und am Ende kommt raus, dass das Gift für sie war und irreparable Schäden hinterlassen hat...Ich habe irgendwie große Angst vor diesen Gelenks-Geschichten, unter denen viele Hunde und ja auch Boxer so leiden.

    Vielleicht bin ich hysterisch, aber ich brauche etwas Austausch mit Euch darüber und etwas Rat, was zu tun ist.

    Danke und LG

    LG

    Zitat

    Einen solchen Hund 4 Tage nach der Ankunft auch noch mit dem Besuch bei einem Trainer zu konfrontieren, grenzt meiner Meinung nach schon fast an Tierquälerei. Was soll denn noch alles auf das kleine Wesen in den ersten Tagen einprallen? Ein Spaziergang durch die belebte Innenstadt, eine große Familienfete? Wie kann man als Halter nur so unsensibel sein :-/

    Ich verkneife mir genau das die ganze Zeit :gott: Ich halte davon, wie auch von der Idee mit der Welpen-Spielgruppe oder dem gemeinsamen Spazierengehen mit anderen Usern aus dem Forum, wie es hier schon angedacht wurde, NICHTS!

    Viele haben der TS geschrieben, dass es nur sinnvoll ist, mit dem Hund kleine Löserunden zu gehen ohne Erziehungsgedanken und ihn erstmal ruhen und ankommen zu lassen. Darauf ist sie mit keinem Wort eingegangen, wohl aber auf den Tipp, drinnen wie draußen mit Fleischwurst zu arbeiten - und sie macht es, um die Leinenführigkeit zu üben und jammert, dass es nun, 2 Tage später, trotz Fleischwurst noch immer nicht klappt :sad2: Mir persönlich ging es bei dem Tipp um Bindungsaufbau und nicht um Erziehungstraining...

    Die TS hat es selbst schon festgestellt: Sie erwartet viel zu viel. Und ich sehe nicht, dass sich das ändert.

    Einzig sinnvoll wäre in meinen Augen ein Trainer, der zu ihr nach Hause kommt und erstmal Tipps gibt, wie man es dem Hund leichter machen kann, sich einzugewöhnen und ihn sanft auf das Zusammenleben mit Menschen einzustellen.

    Uaaahhh, das ist ja auch unschön...Seid Ihr da in tierärztlicher Behandlung?

    Ich habe das bei meiner Hündin noch nie erlebt und auch noch nie gerochen.

    Eine Bekannte von mir bekam das bei ihrer Hündin überhaupt nicht in den Griff, die Drüse war dauerhaft entzündet und ist letztlich operativ entfernt worden.

    Zitat

    Die Jacky Hündin die ich ab und an habe kommt nicht dran, setzt sich aber nach dem Kotabsetzen auf den Boden und zieht sich da entlang, und Pepper puzte sich nie den Pöppes
    alle drei Hunde sind sauber!

    Hmm, dieses "Schlittenfahren" deutet aber auf ein Problem mit den Analdrüsen hin. Ich denke nicht, dass der Jacky das macht, um sich den Popo abzuputzen... :/

    Also, meine Hündin leckt sich den Popo ab bzw. reinigt sich dort, obwohl da nie etwas übrig bleibt, ihre Rosette ist immer sauber :???: Ich habe aber tatsächlich schon oft Hunde gesehen, deren Popo dreckig war. Ob das am Futter oder der Kotbeschaffenheit liegt, keine Ahnung. Jedenfalls denke ich dann immer, dass der sich mal lieber nicht auf mein Sofa oder mein Bett setzen sollte :ugly: So selten sieht man das nicht, finde ich. Aber woran das liegt... :???: Vielleicht auch was Antomisches.

    Aber: Wie entleert denn Deine Möpsin ihre Anladrüse auf Deinem Schoß? :schockiert: