Beiträge von spinderella

    @dieschweizer: Ich stimme Dir da auch grundsätzlich zu.

    Aber: Es geht hier nicht darum, dass sie es nicht hinkriegt, dass ihr Hund stubenrein wird. Und ich finde es blauäugig - und zwar auch von ihren Eltern, die letztlich die Verantwortung tragen! - an dieser Situation nicht mit fachkundiger Hilfe zu arbeiten. Und alle Ausreden, so verständlich sie für eine 16-jährige sein mögen, helfen einem potenziellen Bissopfer, ob Mensch oder Tier, nicht weiter.

    Wenn einen keine Hundeschule will mit so einem Problem, was ich durchaus glaube, dann muss man eben Einzelstunden nehmen. In meiner Nachbarschaft ist gerade ein schlimmer Unfall passiert, weil eine HH ihren leinenaggressiven 30kg-Schäferhund nicht halten konnte (hätte ich auch nicht gekonnt). Der hat einen Mischling schwer verletzt und seine HH, die dazwischen gehen wollte, gleich mit. Die Frau hatte es auch nie für nötig gehalten, sich Hilfe zu holen und der Hund ist auffällig, seit ich ihn kenne.

    EmilysKeKS: Ich antworte Dir mal nicht :p

    Puh,

    ich hab hier auch schon was geschrieben, aber es nicht abgesandt, weil ich dachte, ich sei vielleicht zu pingelig.

    Aber: Ihr sprecht mir aus der Seele! Im Eingangspost heißt es noch, der Rüde habe 4 x gebissen, jetzt sind es nur noch 2 x und "der Maulkorb wird schon lange nicht mehr gebraucht" - vor 2 Wochen hatte sie noch nichtmals einen gekauft!

    Und: Liebe TS, woher kennst Du denn alle Hundeschulen in Deiner Umgebung und woher weißt Du, dass sie alle schlecht sind? Ach so, ich vergaß, DU bist ja der Profi. Weißt Du, was ich glaube? Du scheust den finanziellen Aufwand, den Hundetraining kostet.

    Ich finde das so unverantwortlich, dass mir fast die Worte fehlen. Du hast einen 30kg-Boxerrüden mit einem Aggressionsproblem und begibst Dich nicht in fachkundige Hände, das ist echt unfassbar!

    Zur Kastra hast Du auch nicht weiter was gesagt - hast Du Dir mal überlegt, mittels Chip zu testen, ob die Amputation der Hoden Deinen Hund überhaupt verändern würde, was das unerwünschte Verhalten angeht?

    Warum hattest Du den Thread eigentlich eröffnet, wenn Du alle Ratschläge sowieso in den Wind schießt?

    Kopfschüttelnd!

    Zitat

    Wo steht genau, dass das illegal sein soll?

    Keine Ahnung, mein Futterfleisch-Mann meinte das nur und ich habe zu der entsprechenden Angabe meines Futterfleisch-Manns keinen Anwalt konsultiert, um sie auf ihre Richigkeit hin zu überprüfen, sondern habe hier nach diesbezüglichen Erfahrungen/Bezugsquellen gefragt ;)

    Zitat

    spinderella: Ja, ich habe ähnlich wie du gefüttert vor einem halben Jahr. Hatte dann aber Angst, dass durch so ein "halbherziges Barfen" doch eben die Nährstoffversorgung nicht stimmt.

    Hast Du denn keinen Vitamin-Mineral-Zusatz gefüttert? In Kombination mit verschiedenen Ölen ist dann alles geliefert, was der Hund braucht. Es gibt da auch welche ohne Synthetik.

    LG

    Hallo,

    ich kann Dir bei dem Problem nicht wirklich helfen, aber ich hatte auch überlegt, Fertigbarf zu geben und habe es dann nicht gemacht, weil ich dann wieder nicht so richtig weiß, was drin ist. Richtiges Barfen ist mir zu aufwändig und vor allem hantiere ich nicht gern mit Fleisch herum, ich mag das nicht so gern. Trotzdem wollte ich frisch füttern.

    Ich füttere nun insoweit frisch, als dass ich frisches Fleisch mit Lunderland-Flocken gebe. Überwiegend verschiedenes Muskelfleisch (Rind, Geflügel, Lamm, Pferd), aber 2-3 Mal wöchentlich Pansen, Blättermagen und Maulfleisch. Es gibt noch ein paar Sachen dazu, aber das ist so die Basis. Das Fleisch bekomme ich fertig portioniert vom Hunde-Metzger und friere es ein. Damit kann ich gut leben und meinem Hund tut die Fütterung Gegensatz zu vorherigen Fütterung sehr gut. Sie ist überhaupt nicht überdreht, sondern wach und aufmerksam, aber überhaupt nicht nervig oder "drüber".

    Aber: Es gibt kein Kopffleisch, Schlund oder Hühner-/Putenhälse, eben weil ich Sorge habe wegen der Schilddrüsen-Geschichte und der Hyperthyreose (oder wie das heißt). Vielleicht ist das übervorsichtig, aber ich lasse es und es gibt genügend Alternativen und ich kann sie mir beim Metzger aussuchen.

    Vielleicht ist diese Fütterung auch etwas für Dich? In jedem Fall würde ich das Fertigbarf weglassen, wenn Du diese Beobachtungen machst.

    LG

    Ihr Lieben,

    ich habe das nicht so gemeint, dass kleine Hunde sowas nicht schaffen können. Aber eben gerade weil die Kleinen alle Strecken im Gegensatz zu großen Hunden vielfach laufen und somit viel mehr belastet sind bei solchen Aktivitäten, habe ich mal meine Bedenken geäußert, insbesondere was Bolonka Zwetna und Yorkie angeht. Es mag ja sein, dass es durchaus kleine Hunde der genannten Rassen gibt, die man einer solche Belastung dauerhaft aussetzen kann. Ich meine das gar nicht böse, sondern mache mir eher Gedanken um die körperliche Gesundheit der Kleinen, mehr nicht. Klar können die geistig alles, was große Hunde auch können (häufig ja sogar deutlich mehr!). Aber was das Körperliche angeht, muss man - finde ich - schon bedenken, das ein Bolonka 10 Schritte macht, wenn ein Schäferhund einen macht.

    Wenn ich von Vorneherin vorhabe, mit dem Hund Joggen zu gehen und Agility zu machen, wären das jetzt einfach aus den genannten Gründen nicht die Rassen, auf die sofort mein Augenmerk fiele. Das wollte ich mit meinem Post sagen. Nicht mehr und nicht weniger.

    LG