Beiträge von spinderella

    Hallo,

    ich krame den alten Thread mal wieder aus, weil ich mir etwas unsicher bin.

    Es ist mein 2. Winter als Hundehalterin und im letzten Winter habe ich mir Moon Boots und Aigle-Gummistiefel zugelegt, beide liebe ich sehr. Weil ich aber auch einen "unstiefeligen" Schuh für die kalte Jahreszeit wollte, sollte es also ein Wanderschuh bzw. ein möglichst wasserdichter und robuster Schuh werden.

    Ich habe einen sog. "Senk- und Spreizfuß" (zu deutsch: Plattfüße ;-)) und daher schnell mal Fußschmerzen. Zwar habe ich normal große Füße (38), die auch nicht sonderlich breit sind, aber es passen eben formmäßig nicht alle Schuhe. Ich wollte eigentlich gerne Jack-Wolfskin-Schuhe haben, aber die passten so gar nicht zu meiner Fußform :-( Diese hier fand ich so wirklich ganz schön:

    http://www.jack-wolfskin.com/de-de/schuhe/f…pore-women.aspx

    Dank fachkundiger Beratung im Geschäft kam ich dann also zu Meindl-Schuhen, ich habe heute diese hier gekauft:

    http://www.wanderschuh-shop.de/meindl-vakuum-…0g4j16s4iv4moab

    Ich finde sie sehr bequem und sie passen sehr gut.

    So, ich bin nicht übermäßig eitel, aber ich finde die Meindl Schuhe (z.B. im Vergleich zu den JW-Schuhen) einfach unheimlich hässlich! Es ist mir schon klar, dass diese Art von Schuhen nicht gerade eine Gazellen-Optik schafft, aber ich finde, dass die Meindl-Schuhe aussehen, als hätte ich Winterreifen an den Füßen. Ich bin drauf und dran, sie zurückzugeben...Ich sehe mich schon in meiner JW-Jacke und diesen Schuhen wie ein Trampeltier herumstapfen.

    Gut, ich hatte das gleiche Gefühl mit meiner JW-Jacke im letzten Winter auch und war dann letztlich heilfroh, sie zu haben. Da war dann die Optik egal, klar, alles ist besser als frieren! Mit ihrer Fleecefütterung ist die Jacke unschlagbar!

    Nun meine Frage: Sind die Meindl-Schuhe wirklich so gut, dass man sie nicht mehr missen möchte, wenn man sie eine zeitlang hatte? Oder habt Ihr Vorschläge von nicht ganz so massiven Schuhen, die auch gut sind?

    LG

    Hallo,

    hier noch ein Link zur Syringomyelie: http://annes.hunde-homepage.com/syrigomyelie_s…i_96125914.html

    Eine Diagnose ist nur durch ein MRT möglich. Überleg Dir, ob Du das machst. Es scheint ja alles andere schon probiert worden sein. Daher würde ich auch in die Richtung gehen. Allerdings ist ein MRT natürlich wahnsinnig teuer (ca. € 600)...

    Vielleicht sensibilisierst Du Deinen Tierarzt mal in Richtung Syringomyelie? Offenbar kennt er das Syndrom in Bezug auf Cavaliers nicht, sodass er es auch bis jetzt nicht ausschließen kann.

    Ich will Dir keineswegs einreden, dass Dein Hund das hat!!! Aber: WENN er es hat, muss dringend eine Behandlung erfolgen, denn die Tiere leiden sehr und es ist mit großen Schmerzen verbunden. Daher wäre es gut, zumindest Erkundungen in der Richtung anzustellen, um Deinem Hund zu helfen und die Ursachen für sein Verhalten weiter eingrenzen zu können - hoffentlich unter Ausschluss der Syringomyelie!

    LG

    Ich bin mit großer Sicherheit kein perfekter Hundehalter, aber:

    Unabhängig davon, dass ich meinen Hund sowieso nicht vor Geschäften anbinden würde (außer mal vorm Bäcker, wo es 3 Minuten dauert und ich sie von drinnen sehen kann), würde ich ihn niemals dort vergessen, schon gar nicht 2,5 Std. lang.

    Dankbarkeit oder Erklärungen schuldet die "Hundevergesserin" der TS mMn nicht. Angebracht wären aber in meinen Augen ein roter Kopf und ein schlechtes Gewissen ;-)

    Hallo,

    weißt Du über die unter Cavaliers häufig verbreitete Syringomyelie Bescheid?

    http://www.syringomyelia.hack-webdesign.de/forum/index.ph…hread&postID=14

    Sieht es so aus, was Dein Hund macht?

    Typische Symptome sind u.a. heftiges Kratzen und Pfotenlecken, Du findest bei youtube.com unendlich viele Videos, wenn Du "syringomyelia cavalier" eingibst.

    Ich will Dir keine Angst machen, sondern Dich dafür sensibilisieren, auch in diese Richtung zu denken. Die Krankheit ist bei Cavaliers sehr weit verbeitet.

    Lieben Gruß und gute Besserung

    Zitat

    Was mir die Sicherheit gibt? In erster Linie, dass ich mich nie abhängig von der Leine gemacht habe. Totale Sicherheit gibt es nie. Aber ich neige nicht dazu, mir ständig Katastrophenszenarien auszumalen - sonst könnte ich keinen Hund halten. Ich bin nie auf die Idee gekommen, einen Welpen ständig angeleint zu lassen. Leine weg, und Vertrauen aufbauen in die leinenlose Verbindung, vom ersten Tag an. Notfalls mit kleinsten Sequenzen an geeigneten Orten starten, und das konsequent ausbauen.

    :gut:

    Ich habe meine Hündin als Welpe bekommen. Von Anfang an ist sie ohne Leine unterwegs gewesen, das war und ist sozusagen der "Normalmodus". Sie kennt nur 2 Modi: Normal, also Freilauf, oder relativ kurze Leine neben mir. Dadurch, dass sie von Anfang an ohne Leine lief, hat sie alle notwendigen Kommandos sehr natürlich gelernt. Anhalten an der Straße, Rückruf, Bei Fuß etc. Es war halt nie so, dass es eben dies "besondere Situation Freilauf" gegeben hat, in der andere Regeln gelten, die besonders trainiert werden müssen.

    LG

    Ich war und bin in einer Hundeschule von 2 Canis Absolventinnen und sehr begeistert. Ich bleibe da, sie haben mir sowohl mit Einzelstunden sehr geholfen, als auch tolle Gruppen-Stunden angeboten.

    Ich persönlich glaube allerdings, dass es immer Menschen gibt, die Probleme mit ihren Hunden haben und dafür viel Geld ausgeben und halte gerade die "Hundeabtelung" für ein Teil der Luxusbranche, die ja bekanntlich relativ krisenfest ist. So siehts jedenfalls hier in der Großstadt aus. Seit Jahren schießen hier die Hundeschulen wie Pilze aus dem Boden und liefern sich einen knallharten Wettbewerb, dem nicht jeder gewachsen ist, der sich das nicht gut überlegt hat.

    LG

    Huhu,

    es gibt viele verschiedene Wege, die hier vorgeschlagen worden sind und sicher auch erfahrungserprobt und geeignet sind.

    Was ich allerdings für kontraproduktiv halte, ist es, alles auf einmal auszuprobieren, weil man so die Ursache nicht klar festlegen kann, wenn sich was bessert.

    Ich würde erstmal zum Dermatologen gehen und hören, was er sagt. Ein guter Dermatologe weiß auch um die wichtige Rolle, die Ernährung bei Hautproblemen spielt. Besprich die von Asterix99 vorgeschlagene Schonkost mit ihm. Und besprich das Ausschleichen des Cortisons, für mich hören sich die Schritte Deiner TÄ insoweit sehr groß an. Meine TÄ hat das Cortison bei meinem Hund über 6 Woche ausschleichen lassen.

    Ich würde alle möglichen Therapien Schritt für Schritt probieren, angefangen mit der Ernährung.

    LG und gute Besserung

    Huhu,

    also, zum Baden: Meine bedeutend kleinere kurzhaarige Hündin kommt der Einfachheit halber kurz in die Wanne und wird mit lauwarmen Wasser abgebraust. Das mach ich, wenn sie mal ein bißchen muffelt oder dreckig ist, so 1x wöchentlich. Wenn sie sich gewälzt hat und stinkt, kommt Shampoo (geruchsneutrales Welpen-Shampoo) dazu, hab ich bis jetzt so 3 x gemacht, seit ich sie habe, also sehr selten.

    Weil das bei Dir ja mit der Wanne nicht geht und es mMn auch etwas kalt ist, den Hund draußen im Winter mit einem Schwamm abzuwaschen, würde ich wohl versuchen, sie in die Dusche zu setzen und ihr beizubringen, still sitzen zu bleiben.

    ABER: Weil es Dir beim Waschen darum geht, das übermäßig fettige Fell zu beseitigen, würde ich woanders ansetzen. Denn mit dem Waschen bestreibst Du vielleicht nur "Symptombekämpfung". Ich würde mal nach einer möglichen Ursache forschen. Der Hund einer Freundin hatte immer hartes, müffeliges und sehr fettiges Fell und war immer dementsprechend dreckig. Inzwischen ist die Ernährung wegen anderer gesundheitlicher Probleme auf ein hypoallergenes Futter umgestellt worden und das Fell ist richtig seidig und schön geworden. Es gab also wohl auch ein Hautproblem, das sich eben nicht klassisch im Sinne von Jucken/Schuppen/Rötungen gezeigt hat sondern eben in fettigem, stumpfem und müffeligen Fell.

    Generell würde ich häufges Waschen mit Shampoo bei fettiger und auch bei trockener Haut vermeiden.

    LG