Beiträge von spinderella

    Was Gaby schreibt, finde ich gut, die Reinfleischdosen plus Flocken sind vielleicht wirklich Deine Alternative.

    Ich zB barfe nicht, sondern gebe rohes verschiedenes (Muskel-)Fleisch und Innereien mit Lunderland Gemüse, wahlweise Flocken, im Verhältnis 1/3 Flocken und 2/3 Fleisch. Zusätzlich Hüttenkäse, Quark, Joghurt, etc., verschiedene Öle und einen Barferzusatz ohne Synthetik (zB Barfers Best).

    Das ist weniger aufwändig als Barf und deutlich (!) billiger als Dose. Aber man hat natürlich auch den Aufwand des Auftauens.

    Hast Du Dir sonst schon mal überlegt, zB 1x monatlich portionsweise Barf-Mahlzeiten und Knochen einzufrieren, sodass Du nur noch die fertigen Tüten aus dem Tiefkühler nehmen musst? Ich glaube, Du wirst bei einem großen Hund damit immer günstiger fahren als mit Fertig-NaFu...

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    ... für Dich ist dann das Hannöversche ja schon fast Tirol .... :lachtot:

    Naja, klar, 100 km südlich von hier fängts an, das Tiroler Land. Hannover ist 140 km entfernt, also mittenmang ;-)

    Meine Meindls haben soben den 1. Herbst-Spaziergang durch hügelige und teils matschige Landschaft hinter sich - und sie haben sich bewährt ;-) Zurückgeben ist jetzt eh nicht mehr und ich glaube, wir werden noch gute Freunde, die Panzer-Schuhe und ich! Sie sind unglaublich bequem und leicht, wirklich toll!

    Dann bin ich ja gut getarnt mit meinen Kettenfahrzeug-Meindls...komme ganz aus dem hohen Norden ;-)
    Da ich mich dessen aber nicht schäme, muss ich es vielleicht auch so halten und mit Ballerinas im Bayrischen Wald aufschlagen, um mich zu outen!

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    Man sollte sich unbedingt Zeit nehmen zum Wanderschuhkauf. Am besten nach einem normal aktiven Tag nachmittags ins Geschäft gehen und auch die Socken mitnehmen, die man normalerweise in den Schuhen trägt. Gute Outdoorgeschäfte haben z. B. auch Schrägebenen, wo man das Gefühl "bergab" testen kann.

    Ja, genau so habe ich es gestern gemacht. Und die hatten auch eine lange Schräge zum Testen und haben mich auch an einer Treppenstufe so schräg stehen lassen um zu schauen, ob ich so mit den Zehen vorn anstoße usw., das war schon sehr professionell. Und, wie gesagt, die Schuhe waren sehr gut. Sie haben ja auch dieses Memory-Material innen, das sich meinen Füßen anpasst und einen Innenschuh aus Goretex; zudem sind sie schön leicht und ja farbtechnisch auch sehr schlicht.

    Lowa passte zu meinen Füßen nicht. JW ja eben auch nicht.

    Gut, also, Ihr überzeugt mich, ich werde sie wohl behalten. Und mit Jeans drüber sieht man ja tatsächlich nicht viel. Vielleicht tausche ich noch diese bunten Schnürsenkel gegen schwarze, das dürfte ja kein Problem sein.

    Ja...Du hast natürlich recht - ich brauche dicke Treter, deshalb bin ich ja auch in so einen Outdoor-Laden gegangen.

    Aber irgendwie sehen die Schuhe so extrem klobig und unsportlich aus...

    Meine Begleitung heute sagte auch, dass ihm die Meindl besser gefallen als die JW, und zwar aus den gleichen Gründen, die Du nennst ;-)

    Hach, Du hast sicher recht, aber ich muss mich mit den Schuhen echt anfreunden...

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    Ich habe bei meinen Hunden eine Kur mit Engystol und Echinacea gemacht als ich erfahren habe das der Zwingerhusten rund geht.

    Das finde ich auch sinnvoll :gut:

    Impfen lassen würde ich jetzt auch nicht. Wie Du ja auch selbst schon schriebst: Die Impfung ist nicht verlässlich und im schlechtesten Fall schwächst Du Mozarts Immunsystem dadurch erst recht vorübergehend, was ja kontraproduktiv wäre.

    Das ist ja schon eine massive Veränderung, die Dein Poco zeigt...

    Ich würde wohl darüber nachdenken, ihn zunächst tierärztlich durchchecken zu lassen (Blutbild), um auszuschließen, dass es eine organische Ursache für seine Veränderungen gibt.

    Wenn das nicht der Fall ist, würde ich versuchen, mit Fachleuten (Hundetrainer,-psychologe) zu schauen, was die Ursache für seine (dann wohl psychsich bedingte) Veränderung ist. Möglicherweise ist es tatsächlich das neue Gefüge, dass sich durch Rosie ergeben hat. Denn es ändern sich ja schon einige Dinge mit einem weiteren Hund, die man vielleicht selbst gar nicht so wahrnimmt, wie es der Hund tut.

    LG

    Also, ich selbst bekam meine Hündin mit einem dicken Zwingerhusten-Infekt im Alter von 5 Monaten. Sie bekam zu dem Zeitpunkt bereits seit 3 Antibiotika und Cortison. Das Cortison habe ich sofort zusamen mit dem TA ausgeschlichen, aber das Antibiotikum wurde ihr weitere 3 Wochen gespritzt, ohne dass eine Besserung eintrat.

    Ich habe mich dann an eine THP gewandt, die eine gründliche Anamnese machte und den Zwingerhusten innerhalb weniger Tage "vertrieb" mittels Globuli.

    Das ist sicher nicht der Königsweg, aber viele Leute berichten, dass gerade bei Zwingerhusten die Homöopathie sehr gut hilft. Es ist ein Virusinfekt, der zwar häufig mit bakteriellen Infekten einhergeht, die einem Antibiotikum zugänglich sind. Die Viruserkrankung selbst aber spricht auf die Antibiose nicht an und muss "ausgestanden" werden. Da hilft die Homöopathie häufig sehr gut.

    Das gilt natürlich nicht, wenn ein Hund schon derart geschwächt ist, dass er kollabiert! Dann gehört er selbstverständlich in tierärztliche Hände!

    Meine Hündin war nicht direkt geschwächt, aber eben etwas matt und hustete sehr. Da es nicht besser wurde, habe ich mich an die THP gewandt, denn ich hatte nach 6 Wochen genug von dem Antibiotikum.

    Die Impfung gegen Zwingerhusten ist übrigens nicht sicher, es besteht trotzdem Ansteckungsgefahr.

    An deiner Stelle würde ich Hundeansammlungen, insbesondere mit Welpen (die stecken sich am häufigsten an) in nächster Zeit etwas meiden.

    LG